Die besten Nebenjobs im Internet – Was du vor dem Start wissen solltest

Hast du dir auch schon dar­über Gedan­ken gemacht, neben­be­ruf­lich etwas hin­zu­ver­die­nen zu wollen?

Ein paar hun­dert Euros mehr im Monat, das wür­de den wenigs­ten von uns scha­den. Ger­ne auch noch mehr. Denn mit einem inter­es­san­ten Neben­ver­dienst könn­te man sich den einen oder ande­ren Wunsch schnel­ler erfül­len oder käme finan­zi­ell deut­lich bes­ser über die Runden.

Einen span­nen­den und lukra­ti­ven Zusatz­ver­dienst suchen nicht nur Men­schen mit einem Teil­zeit­job, son­dern auch genü­gend Arbeitnehmer/​innen, die in einem Voll­zeit­job ange­stellt sind. Der Trend geht auf­grund der stei­gen­den Lebens­hal­tungs­kos­ten und der in den ver­gan­ge­nen Jah­ren gesun­ke­nen Löh­nen ein­deu­tig zu meh­re­ren Arbeitsstellen.

Oder steht bei dir eher der Traum im Vor­der­grund, dei­ne Lei­den­schaft oder dein Hob­by in einen Job zu ver­wan­deln? Auch dafür lohnt sich der Ein­stieg in eine neben­be­ruf­li­che Tätig­keit. Der Vor­teil: Du bist mit dei­nem Haupt­job finan­zi­ell abge­si­chert und gerätst nicht gleich unter Druck, dei­nen Lebens­un­ter­halt mit dei­ner Selb­stän­dig­keit finan­zie­ren zu müssen.

Falls du auf der Suche nach einer seriö­sen Neben­tä­tig­keit bist, dann bist du hier abso­lut rich­tig. Denn ich stel­le hier die bes­ten Neben­jobs im Inter­net vor.

Das prak­ti­sche an die­sen Jobs ist, dass du sie bequem von Zuhau­se aus­üben kannst, denn die Arbeits­schrit­te kön­nen größ­ten­teils am PC, Lap­top, Tablet oder Smart­phone erle­digt werden.

Keine Schnell-reich-werden-Versprechen

Wahr­schein­lich bist du bei dem Bei­trags­ti­tel skep­tisch gewor­den, was ich abso­lut ver­ste­he. Denn im Inter­net geis­tern zahl­rei­che “Heils­ver­spre­cher” oder Gurus her­um, die das schnel­le Geld ver­spre­chen. Lei­der ist das nicht die Rea­li­tät und es tum­meln sich wahr­schein­lich mehr unse­riö­se als ver­läss­li­che Job­an­ge­bo­te im Web.

Und glau­be auch nicht den vie­len Inter­net­mar­ke­ting-Gurus, die dir weis­ma­chen, dass du ganz ein­fach und ohne gro­ßen Zeit­auf­wand ein pas­si­ves Ein­kom­men von meh­re­ren Tau­send Euros monat­lich online gene­rie­ren kannst.

Letzt­end­lich geht es ihnen nur dar­um, ihre teu­ren Schnell-reich-Kur­se zu ver­kau­fen, dir selbst wird der Kurs kaum was nutzen.

Doch wenn du genau weißt, wor­auf du ach­ten soll­test, um seriö­se von unse­riö­sen Ange­bo­ten zu unter­schei­den, wird sich dei­ne Skep­sis schnell legen.

Den­noch will ich aus­drück­lich beto­nen, dass du die­se Jobs nicht ein­fach so fin­dest, ohne dass du dich ent­spre­chend dar­um bemühst. Das geht mit kei­nem Job der Welt, auch nicht mit Neben­jobs. Jeder, der dir die­sen Ein­druck ver­mit­telt, dass es im Inter­net ein Kin­der­spiel ist, eine gut bezahl­te Neben­tä­tig­keit auf­zu­trei­ben, macht dir was vor.

Wenn du die­se Arti­kel­rei­he gele­sen hast, bist du mög­li­cher­wei­se so krea­tiv und erfin­dest für dich selbst dei­nen eige­nen Traum-Neben­job. Mög­lich­kei­ten gibt es vie­le. Außer­dem haben die hier vor­ge­stell­ten Online-Neben­tä­tig­kei­ten das Poten­zi­al, zu einem Voll­zeit­job zu wer­den – wenn du es willst.

Dein Talent oder Hobby zu Geld machen

Wenn du dich nach einer nicht all­zu kom­pli­zier­ten Neben­job­tä­tig­keit umsiehst, dann ist es sicher­lich prak­tisch, ein Hob­by oder ein Talent zu besit­zen, das sich mone­ta­ri­sie­ren lässt.

Bist du ein Ass in Social Media, erstellst du gele­gent­lich Web­sites für dei­ne Freun­de und Bekann­te, hast du ein Gespür für außer­ge­wöhn­li­che Foto­mo­ti­ve, bist du hand­werk­lich begabt oder schreibst du gern anspruchs­vol­le Tex­te? Hast du Spaß am Ver­kau­fen? Dann hast du schon eine viel­ver­spre­chen­de Grund­la­ge, um einen inter­es­san­ten Neben­job im Inter­net aufzubauen.

Da im Inter­net vie­le Fort­bil­dungs­kur­se auf ent­spre­chen­den Platt­for­men ange­bo­ten wer­den, kannst du dei­ne Kennt­nis­se pro­blem­los in weni­gen Wochen und Mona­ten ver­tie­fen bzw. erweitern.

Die wei­te­ren Vor­tei­le einer Online-Tätig­keit sind vor allem:

  • Du kannst zu jeder Zeit die­se Tätig­keit ausführen.
  • Es ist nicht not­wen­dig, dafür an einen Arbeits­platz zu fah­ren. Du kannst die­se Tätig­keit von Zuhau­se, aber auch von unter­wegs erle­di­gen — wenn du ein Lap­top mit Inter­net­zu­gang mitnimmst.
  • Du musst dich nicht mit irgend­wel­chen Chefs oder Kol­le­gen arrangieren.
  • Im Gegen­satz zu einem übli­chen Voll­zeit­job brauchst du dich für die meis­ten Online-Neben­jobs nicht zu bewer­ben. Eine Anmel­dung auf einer ent­spre­chen­den Platt­form genügt oder du baust dir selbst was auf.

In die­sem Arti­kel­rei­he stel­le ich dir zehn ver­schie­de­ne seriö­se Online-Neben­jobs vor, die durch­aus lukra­tiv sein kön­nen, je nach­dem wie inten­siv und lei­den­schaft­lich du die­se betrei­ben willst.

Vorsicht: Nicht alle Angebote sind glaubwürdig

Mög­li­cher­wei­se bist du im Inter­net schon über inter­es­san­te Online-Job­an­ge­bo­te gestol­pert, die du auch neben­be­ruf­lich aus­üben könn­test. Doch bevor du auf ein sol­ches Ange­bot ant­wor­test oder dich auf die gro­ße Suche nach span­nen­den oder gut bezahl­ten Online-Neben­jobs machst, möch­te ich dir noch eine gro­ße War­nung mit auf den Weg geben. Denn wo viel Licht ist, ist auch viel Schat­ten, was in die­sem Fal­le heißt: Da drau­ßen lau­ern nicht weni­ge Betrü­ger, die ver­su­chen wer­den, dich hereinzulegen.

Die­se Erfah­rung durf­te ich selbst schon machen.

Wenn es dar­um geht, ahnungs­lo­se oder gut­gläu­bi­ge Inter­net­nut­zer, die auf der Suche nach einem Online-Job sind, rein­zu­le­gen oder abzu­zo­cken, sind Betrü­ger sehr fin­dig gewor­den. Man den­ke nur an die unzäh­li­gen Phis­hing-Mails, über die ver­sucht wird, Pay­Pal-Zugangs­da­ten oder Kon­to­num­mern abzu­grei­fen. Die zu die­sem Zweck nach­ge­bau­ten Pay­Pal- oder Bank­web­sites sehen per­fekt aus, genau­so wie die Ori­gi­nal-Web­sites, sodass vie­le den offen­sicht­li­chen Betrug gar nicht erkennen.

Falls du auf ein inter­es­san­tes Ange­bot triffst, über­prü­fe erst die fol­gen­den Punkte:

  • Ach­te bei Job­an­ge­bo­ten, wie die Ver­gü­tung aus­fällt, ob die­se im Ver­gleich zur ver­lang­ten Tätig­keit nicht zu hoch aus­fällt. So sind mit Sicher­heit 1.000 Euro für den Ver­sand von E‑Mails ein­deu­tig kei­ne ange­mes­se­ne (weil viel zu hohe) Bezahlung.
  • Oder wie gestal­tet sich das Geschäfts­mo­dell des poten­zi­el­len Job­an­bie­ters, kann er mit den von dir durch­ge­führ­ten Auf­ga­ben auch wirk­lich Ein­nah­men erzielen?
  • Bekommst du zu schnell eine Job­zu­sa­ge, ohne dass du nach dei­nen Fähig­kei­ten bzw. Qua­li­fi­ka­tio­nen gefragt wurdest?
  • Wie läuft die wei­te­re Kon­takt­auf­nah­me ab? Bleibt es nur bei der E‑Mail-Kom­mu­ni­ka­ti­on oder bie­tet man dir ein Gespräch über Sky­pe oder Tele­fon an?
  • Bekommst du gleich die Zusa­ge ohne wei­te­re Nach­fra­gen sei­tens des Auf­trag­ge­bers und erhältst du nur Mails als ein­zi­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­aus­tausch, soll­test du hell­hö­rig werden.
  • Und leis­te vor­ab kei­ne Zah­lung an den ver­meint­li­chen Arbeit­ge­ber, damit du angeb­lich schnell mit dem Online-Job begin­nen kannst. Hin­ter sol­chen Ange­bo­ten ste­cken immer Abzo­cke und Betrug. Denn schließ­lich bezahlst du in dei­nem kon­ven­tio­nel­len Voll­zeit­job auch kein Geld im Vor­aus für dei­ne Arbeit.
  • Auf der siche­ren Sei­te bist du, wenn du dir dei­nen eige­nen Online-Job kre­ierst, also selb­stän­dig tätig bist.

Was ist noch zu beachten

Du hast eine inter­es­san­te Neben­job­tä­tig­keit gefun­den? Dann soll­test du — bevor du mit der Arbeit anfängst — noch eini­ges beachten.

Mit dem Arbeit­ge­ber reden

Zwar darf dein Arbeit­ge­ber dir den Neben­job nicht grund­sätz­lich unter­sa­gen, doch du soll­test ihn infor­mie­ren, dass du neben dei­nem Haupt­be­ruf noch eine Neben­tä­tig­keit aus­üben willst.

Soll­te dei­ne Leis­tung im Haupt­job schließ­lich durch den Neben­job lei­den oder du ver­letzt ver­trag­li­che Abma­chun­gen, dann kann dir dein Chef die Neben­tä­tig­keit sogar untersagen.

Die Neben­job­ein­nah­men versteuern

Die Ein­nah­men aus der Neben­tä­tig­keit müs­sen natür­lich auch ver­steu­ert wer­den. Falls dir nicht klar ist, wie hoch die steu­er­li­che Belas­tung sein wird, kannst du dich bei einem Steu­er­be­ra­ter oder beim Finanz­amt informieren.

Pla­ne die zeit­li­che Belas­tung ein

Ein Neben­job kos­tet dich wei­te­re Frei­zeit, daher über­le­ge es dir im Vor­feld genau, ob du genü­gend Zeit für die­se Tätig­keit auf­brin­gen kannst und auch willst. Bist du mit dei­nem Haupt­job stark aus­ge­las­tet, dann soll­test du dei­ne freie Zeit eher für Fami­lie, Freun­de und für dei­ne per­sön­li­che Ent­span­nung nut­zen, als dich mög­li­cher­wei­se mit einer wei­te­ren Belas­tung zu übernehmen.

Klä­re daher vor­ab mit dei­ner Fami­lie, dass du in Zukunft über weni­ger freie Zeit ver­fü­gen wirst.

Stellt sich noch die Fra­ge, wie viel Zeit dir für einen Neben­job zur Ver­fü­gung ste­hen soll­te bzw. wie viel Zeit du dafür ein­set­zen soll­test, damit sich die­se Tätig­keit über­haupt lohnt. Da gibt es sicher­lich unter­schied­li­che Ansich­ten, doch ich fin­de, zwi­schen 10 und 15 Stun­den wöchent­lich soll­test du für eine neben­be­ruf­li­che Tätig­keit auf­brin­gen kön­nen, bei einer gerin­ge­ren Stun­den­zahl wird es dir sehr schwer­fal­len, die anfal­len­de Arbeit zu absol­vie­ren und zu Ein­nah­men zu kommen.

Ab wann lohnt sich ein Nebenjob?

Mit die­ser Fra­ge mei­ne ich nicht das Alter, son­dern ab wel­chem ange­streb­ten Zuver­dienst ist ein Neben­job sinn­voll. Wenn du nur 100 bis 200 Euro pro Monat hin­zu­ver­die­nen willst, lohnt es sich aus mei­ner Sicht nicht. Die­sen Betrag bekommst du wahr­schein­lich mit aus­ge­zahl­ten Über­stun­den in dei­nem Haupt­job hin.

Es soll­te schon mehr sein, denn die inves­tier­te Zeit von ca. 10 bis 15 Stun­den pro Woche muss sich auch finan­zi­ell aus­zah­len. Wer sich einen Neben­job zule­gen will, soll­te doch min­des­tens 800 bis 1000 Euro mehr anstre­ben. Oder noch mehr. 😊

Sind alle Punk­te geklärt, kann es nun los­ge­hen mit der Vor­stel­lung der zehn bes­ten Online-Neben­jobs. Ich wün­sche dir viel Erfolg beim Suchen und Fin­den dei­ner Neben­tä­tig­keit im Internet.

Die besten Nebenjobs im Internet

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(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: © rawpixel/​Pix​a​bay​.com)

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