Du suchst einen Online-Nebenjob? Die 10 besten Nebenjobs im Internet

Die 10 besten Nebenjobs im Internet

Lesedauer: 17 Minuten

Hast du dir auch schon darüber Gedanken gemacht, nebenberuflich etwas hinzuverdienen zu wollen? Bist du deswegen auf der Suche nach einem Online-Nebenjob, doch du findest nichts Passendes?

Ich habe vor ein paar Jahren in dem Artikel “Gute Nebenjobs im Internet – Gibt es die wirklich?” ein negatives Fazit über die Nebenjob-Möglichkeiten online geschrieben. Vor allem diejenigen, die schnell und ohne großen Aufwand eine Online-Tätigkeit suchen, die ansprechend vergütet wird, werden enttäuscht sein.

Mittlerweile weiß ich mehr über das Internet und die Verdienstmöglichkeiten darin.

Es gibt auf alle Fälle einige seriöse Online-Nebenjobs, die pro Monat ein paar Hundert Euro (und vielleicht sogar mehr) in den Geldbeutel spülen können, wenn du nur aktiv an die Sache rangehst.

Falls du auf der Suche nach einer seriösen Nebentätigkeit bist, dann ist dieser Beitrag genau richtig für dich, denn nachfolgend stelle ich die zehn besten Online-Nebenjobs vor, die du von Zuhause erledigen kannst.

Online-Nebenjob Nr. 1: Tester für Websites, Games und Usability

Online-Nebenjob: Software-Tester

Foto: PhotoMIX-Company /Pixabay – Auch Apps gehören zu dem Aufgabenbereich von Website-Testern

Der erste Internet-Nebenjob ist besonders für die Menschen geeignet, die sich nicht allzu intensiv – was Zeiteinsatz und Energieaufwand angeht –  in eine weitere Tätigkeit stürzen wollen. Dafür wird diese recht leichte Beschäftigung auch nicht übermäßig vergütet.

Bei dieser Arbeit handelt es sich vor allem um Tests für Websites, Apps oder Online-Spiele. Wer gern die neuesten Apps oder Games, aber auch neue Websites auf Herz und Nieren überprüfen möchte, wird an diesem Internetjob möglicherweise Gefallen finden. Außerdem kommst du regelmäßig mit den neuesten Entwicklungen in Berührung, was dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz verleihen dürfte.

Die Beschäftigung klingt zunächst einmal nach Unterhaltung und Vergnügen, doch solche Tests sind für die Anbieter von Apps und anderen digitalen Produkten eminent wichtig. Denn es finden gerade Tester, die unvoreingenommen an die Funktionalitäten der Software herangehen, so manchen Fehler oder so manche Schwächen in der Benutzerführung, die einer Optimierung bedürfen.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du suchst in den meist standardisierten Tests nach Fehlern und Schwächen in Apps, Games und auf Websites. Bei Websites ist es meist so, dass du testest, ob die Links in der Navigation alle funktionieren, ob die Website für den Besucher einfach zu bedienen ist, ob alle gewünschten Informationen schnell und unkompliziert aufgefunden werden usw.

Zwar werden die Apps, Spiele, Websites und andere Anwendungen auch von den Entwicklern ausgiebig auf Schwächen und Programmierfehler getestet, doch in der täglichen Routine gehen immer wieder Fehler unter.

Du testest die Anwendungen, indem du Fragen dazu beantworten musst. Diese sind für alle Tester der Software identisch. Liegen den Herstellern zahlreiche Tests vor, werden sie ausgewertet und aufgrund der Ergebnisse Verbesserungen und Fehlerbeseitigungen an den kritischen Stellen vorgenommen.

Plattformen: Testbirds.de, Test.io, Rapidusertests.com

Verdienstmöglichkeiten: Ca. 15 Euro pro abgeschlossenem Test

Online-Nebenjob Nr. 2: Texter für Online-Inhalte

Online-Nebenjob: Texte schreiben

Foto: blickpixel /Pixabay – Schnell und zügig schreiben ist eine wünschenswerte Eigenschaft von Autoren für Online-Texte.

Auch wenn Bilder, Videos und Podcasts beliebte Medien im Internet sind, dominiert wird es immer noch von Texten.

Ob nun Texte auf Websites, in Online-Shops, in Foren oder in den sozialen Medien wie Facebook, Text bleibt das wichtigste Informationsmedium online und spielt bei der Platzierung eines Online-Auftritts in den vorderen Suchergebnissen bei Google & Co. eine entscheidende Rolle.

Gute, informative und themenrelevante Texte können nicht automatisiert produziert werden, dafür sind immer noch Menschen zuständig.

Da lesenswerte, sowohl für den User als auch für die Suchmaschinen optimierte Texte in großem Maß in der Online-Wirtschaft nachgefragt werden – denn schließlich will jeder Website- und Online-Shop-Betreiber mit sinnvollen Texten ganz vorne in den Suchmaschinenergebnissen notiert sein -, gibt es auch einen großen  Bedarf an Autoren, die die gewünschten Texte liefern.

Textaufträge von Unternehmen findest du vor allem auf speziellen Plattformen, auf denen du dich kostenlos registrieren kannst. Die Bezahlung erfolgt meist auf der Grundlage von Wortpreisen. Das heißt, dein Verdienst hängt davon ab, wie viel und auch wie schnell du schreiben kannst.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du schreibst hauptsächlich für Online-Shops und andere Websites Texte nach festgelegtem Briefing (Kurzanweisung). Darin wird definiert, wie oft ein bestimmtes Keyword (Schlüsselwort) vorzukommen hat, wie lang der Artikel sein soll, wie viele Zwischenüberschriften verwendet werden sollen etc.

Außerdem muss die Textlieferung in einem Zeitraum von mehreren Tagen erfolgen. Auch mit diesem Zeitdruck solltest du gut umgehen können.

Plattformen: textbroker.de, content.de

Verdienstmöglichkeiten: Bei einer Vergütung von 1,7 bis 2,2 Cent pro Wort und einer durchschnittlichen Textlänge von 400 Wörtern liegt die Bezahlung bei 6,80 bis 8,80 Euro. Das ist nicht allzu viel. Daher solltest du versuchen, in die höchste Qualitätsstufe zu gelangen, dann würdest du bei der genannten Textlänge ca. 26 Euro erhalten.

Wie du noch lukrativere Aufträge als Texter/in findest, zeigt dir dieser Artikel.

Online-Nebenjob Nr. 3: Verfasser/-in von Ebooks

Online-Nebenjob: Ebooks schreiben

Foto: StartupStockPhotos /Pixabay – Du kannst deine Ebooks auf mehreren Plattformen zum Verkauf anbieten.

Ebooks sind als Lesestoff in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden, dank den vielen verschiedenen Ebook-Readern, die es mittlerweile auf dem Markt gibt, man denke nur an den Amazon Kindle oder den Tolino Reader. Das Praktische an den Readern ist, dass man zahlreiche Bücher darauf speichern kann, was sie zu einem idealen Urlaubsbegleiter macht. Nie mehr viele und schwere Bücher rumschleppen müssen!

Und die Schrift lässt sich auf dem Display vergrößern bzw. verkleinern, wodurch das Lesen auch für schwächere Augen sehr leicht fällt.

Mit dem Boom der Ebook-Reader wurde es für angehende Autoren und Autorinnen deutlich einfacher, ihre Ebooks auf großen Plattformen zu verkaufen. Die bedeutendste Plattform ist natürlich Amazon, auf der allein in der Belletristik-Sparte über 200.000 Kindle Ebooks angeboten werden (Stand: März 2018).

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du veröffentlichst auf den verschiedenen Ebook-Plattformen, allen voran Amazon KDP, deine verfassten Ebooks und vermarktest diese Bücher entsprechend, um deinen Bekanntheitsgrad und deinen Verkauf voranzutreiben.

Als Marketinginstrumente kannst du vor allem die sozialen Medien wie Facebook nutzen und dort deine Bücher deiner Freundesliste vorstellen.

Falls du über einen großen Bekanntenkreis verfügst, könnest du ihn bitten, das Buch innerhalb kurzer Zeit auf Amazon herunterzuladen. Damit kann es das Ebook – je nachdem in welcher Themensparte es sich befindet – recht schnell auf die Bestsellerliste schaffen und wird auf Amazon deutlich sichtbarer. Gerade für solche Aktionen lohnt sich ein sehr niedriger Ebook-Preis wie 0,99 €.

Plattformen: Amazon Kindle Direct Publishing, Elopage, ePubli, XinXii, BookRix, Neobooks, Tolino Media

Verdienstmöglichkeiten: Der Verdienst als Ebook-Autor/in hängt von den Verkaufszahlen und dem Preis des Ebooks ab. Da die Ebook-Preise meist recht niedrig angelegt sind, bleiben oft nur ca. 25 Cent bis knapp 3 Euro übrig, je nach Preisgestaltung. Daher solltest du dich um ein intensives Marketing bemühen, damit die Verkaufszahlen steigen und somit auch dein Verdienst.

Einen ausführlichen Artikel zum Thema “Nebenjob Ebook-Autor/in findest du hier.

Online-Nebenjob Nr. 4: Virtuelle/-r Assistent/-in

Online-Nebenjob: Virtueller Assistent

Foto: 377053 /Pixabay – Als virtuelle/r Assistent/in benötigst du ein breit gefächertes Spektrum an Kenntnissen und Fähigkeiten.

Macht es dir Spaß, unterstützende Aufgaben am PC auszuführen, und zwar ortsungebunden? Zu diesen Aufgaben gehören vor allem:

Tätigkeiten im Büromanagement (Terminorganisation, Reise- und Eventorganisation, Recherchen im Internet und telefonisch, diverse Büroservices, Transkription, Übersetzung und Lektorat),

Tätigkeiten im Backoffice (Dokumentenerstellung, Korrespondenz, Datenerfassung und -pflege, FiBu-Vorbereitung, Online-Shop-Betreuung).

Zu diesen Kernaufgaben können noch

  • Tätigkeiten im Marketing (Social-Media-Marketing, Blogredaktion, Newsletter usw.),
  • Aufgaben im Frontdesk (Telefonannahme, Telefonberatung, Live-Chat),
  • Vertriebstätigkeiten (Vertriebsaufbau, TeleSales)
  • und Design-Tätigkeiten (Website-Erstellung, Erstellung von Logo und Drucksachen wie Visitenkarten, Flyer und Broschüren, Grafik-Erstellung)

hinzu kommen.

Ein virtueller Assistent oder eine virtuelle Assistentin erledigt also Arbeitsprozesse für den Kunden, die aus dessen Sicht beruflich vom eigentlichen Kerngeschäft ablenken und daher ausgelagert werden können. Und das Aufgabenfeld ist recht breit gefächert.

Für diese Nebentätigkeit ist es ideal, wenn du eine klassische kaufmännische Ausbildung nachweisen kannst, weitere Fähigkeiten wie sehr gute Kenntnisse von CMS- und Shopsystemen (für die Pflege von Websites, Blogs und Online-Shops), Kenntnisse in Grafikerstellung und den sozialen Medien vervollständigen deine Kompetenzen, um als virtuelle/r Assistent/in an Aufträge zu gelangen.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du unterstützt Startups oder andere Unternehmen bzw. Unternehmer bei ihren regelmäßig anfallenden Backoffice- und Marketing-Tätigkeiten. Da diese Prozesse sehr gut ausgelagert bzw. outgesourct werden können, kannst du diese Arbeit von überall ausüben und nicht nur von deinem Home-Office.

Doch wie kommt man an einen solchen Nebenjob als virtuelle/r Assistent/in?

Einmal kannst du dich auf Freelancer-Plattformen anmelden und dort dein Profil mit all deinen Fähigkeiten und Erfahrungen eintragen.

Und es gibt noch andere Portale, die virtuelle Assistenten vermitteln. Ob bei denen Interesse an einem/einer neuen Mitarbeiter/in besteht, findest du am besten durch eine direkte Anfrage heraus.

Doch es hilft dir auch viel, selbst aktiv zu werden und sich nicht nur einen Account auf einem Freelancer-Portal zuzulegen. Mit “aktiv” meine ich, dass du dich im Internet auf verschiedenen sozialen Netzwerken als VA vorstellen solltest. Dazu gehören vor allem Facebook, Xing und Linkedin.

Last but not least ist eine eigene Website, auf der du dich in all deinen Facetten vorstellen kannst, ebenfalls zu empfehlen. Dafür musst du nicht unbedingt gleich tief in die Tasche greifen und einen Webdesigner engagieren, sondern es reicht am Anfang, einen der vielen Webbaukästen zu nutzen. Mein Favorit ist da eindeutig Jimdo mit seinen professionell aussehenden Templates und jeder Menge nützlicher Funktionen.

Damit du in diesem Job Kunden findest, mit denen du auf Augenhöhe zusammenarbeiten kannst, solltest du dir vorab überlegen, für welche Unternehmen oder Branchen du gerne tätig wärst: Für nachhaltige Branchen, Mode und Lifestyle, Entertainment, Reisen, gesunde Ernährung etc.

Erst wenn du dich mit dem Unternehmen und seiner Zielsetzung identifizieren kannst, wird die Arbeit als VA so richtig gut funktionieren.

Plattformen: twago.de und andere Freelancer-Portale, www.my-vpa.com

Verdienst: Durchschnittlich bezahlen die VA-Portale zwischen 15 und 22 Euro pro Stunde, es gibt aber auch deutlich geringere Stundensätze, die du aber nicht annehmen solltest.

Online-Nebenjob Nr. 5: Programmierer/-in

Online-Nebenjob: Programmierer

Foto: Free-Photos /Pixabay – Programmierer verfügen über stark nachgefragte Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt.

Kannst du gut programmieren, etwa in PHP, JavaScript, Java oder anderen angesagten Programmiersprachen? Dann solltest du dieses Talent unbedingt nutzen und kleine Anwendungen wie beispielsweise WordPress-Plugins oder Erweiterungen für andere Content-Management- oder Shop-Systeme erstellen.

Wenn du noch über HTML-Kenntnisse verfügst, dann steht auch einer Tätigkeit als Theme-Entwickler nichts im Wege.

Wie du siehst, kannst du als Programmierer verschiedene Richtungen einschlagen.

Da Code-Snippets für CMS-Plugins und CMS- und Shop-Themes bzw. -Templates von zahlreichen Nutzern weltweit nachgefragt werden, ist diese Verdienstmöglichkeit sehr attraktiv, denn die Themes und Anwendungen können unendlich oft verkauft werden. Somit kannst du dauerhaft Einnahmen generieren, auch wenn du mal eine längere Zeit keine neue Anwendung erstellst.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du entwickelst nützliche Anwendungen, Snippets oder Templates, die du auf einer Plattform zum Verkauf anbietest.

Eine weitere wesentliche Tätigkeit wird sein, deine Entwicklungen dauerhaft zu pflegen und immer wieder auf den neuesten Stand der Technik zu bringen, damit sie auch über einen längeren Zeitraum von Kunden gekauft werden können.

Und du solltest ein verlässliches, zeitnah reagierendes Support-System aufbauen, denn es werden täglich Anfragen von Kunden kommen, die sich nach Anpassungen erkundigen oder auch Programmierfehler entdeckt haben. Denn schließlich sind die Kunden die besten Softwaretester, die du nicht zu bezahlen brauchst. Laufen zahlreiche Programmierfehler auf, bringst du eine neue Version bzw. ein Patch der Anwendung oder des Templates heraus.

Plattform: Envato-Market.com

Verdienst: Die Preise auf Envato Market bewegen sich bei den meisten Produkten zwischen ca. 20 und 65 Dollar, deine Umsatzbeteiligung liegt am Anfang bei 50 Prozent und kann bis 70 Prozent des Verkaufspreises ansteigen.

Online-Nebenjob Nr. 6: Grafikdesigner/-in

Online-Nebenjob: Grafikdesigner

Foto: fancycrave1 /Pixabay – Günstige Grafikdesigner sind im Internet stark nachgefragt.

Möglichkeit Nr. 1: Grafiken für Kunden erstellen

Hast du kreatives Gespür, malst gerne oder beschäftigst dich intensiv mit Grafikprogrammen wie Adobe Photoshop, InDesign und Illustrator? Du hast schon von deinem Freundes- und Bekanntenkreis oft Komplimente für deine gestalterische Gabe erhalten?

Warum machst du dein Talent nicht zu Geld, indem du im Nebenjob als Designer/in von Online- und Offline-Medien wie Webgrafiken oder Printprodukte arbeitest. Denn diese Fähigkeit wird im Internet ständig gesucht, da für die Gestaltung von Websites, Online-Shops oder Drucksachen wie Flyer, Broschüren und Prospekte Designer benötigt werden. Noch mehr Design-Kategorien findest du bei 5.de.

Doch nicht jeder will dafür einen teuren Grafiker oder Webdesigner engagieren, was dir als Semiprofi zugutekommt. Denn als Kreative/r ohne entsprechende Ausbildung kannst du für deine Arbeit nicht so viel Honorar verlangen wie ein studierter Grafiker.

Deine Auftraggeber findest du auf speziellen Plattformen im Internet, über die auch die Kommunikation ablaufen wird, sodass du keine direkte Verbindung mit deinen Kunden aufnehmen musst.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du erstellst Grafiken für Webprojekte und Printmaterialien. Dafür benötigst du natürlich sehr gute grafische Fähigkeiten und du solltest über überdurchschnittliche Kenntnisse in den dafür benötigten PC-Programmen verfügen.

Für die Grafikerstellung werden hauptsächlich die Software Adobe Photoshop und Illustrator benötigt und für Layout und Satz von Druckmaterialien Adobe InDesign.

Des Weiteren solltest du über Grundkenntnisse im Bereich Webprogrammierung verfügen, damit du schon in der Planungsphase eines Webprojektes weißt, ob sich deine Gestaltungsideen realisieren lassen.

Dass du über einen sicheren Geschmack in der Auswahl von Farben, Formelementen und Stilrichtungen besitzt, gehört zu diesem Job dazu.

Um auf Dauer erfolgreich in diesem Nebenjob zu sein, solltest du dich ständig über neue Gestaltungstrends und aktuelle Entwicklungen im Bereich Web- und Print-Design informieren.

Plattformen: twago.de, designenlassen.de, fotolia.com

Verdienst: Generell liegt die durchschnittliche Stundenvergütung bei ca. 20 bis 25 Euro. Du kannst auch vorab Grafiken produzieren – also ohne dass du einen Auftrag vorliegen hast -, und diese auf Fotolia verkaufen. Mit dieser Vorgehensweise kannst du dir sogar ein passives Einkommen aufbauen, je nachdem wie gut deine Grafiken nachgefragt werden.

Einen ausführlichen Artikel über “Nebenjob als Grafiker/in findest du hier.

Möglichkeit Nr. 2: Grafiken online verkaufen

Eine weitere Möglichkeit, Geld mit Grafiken zu verdienen, besteht darin, Grafiken online zu verkaufen. Als Verkaufsplattform bietet sich am besten Etsy an.

Wer sich intensiv auf dem Online-Marktplatz für Kreative umschaut, wird feststellen, dass man mit Grafiken unterschiedlicher Art wirklich gutes Geld verdienen kann.

Zu solchen Grafiken gehören u. a.:

  • Mug Wraps: Motive für Tassen
    In Deutschland gibt es noch nicht so viele, die ihre eigenen Tassen sublimieren, ganz anders in den USA: Dort ist es ein weit verbreitetes Hobby. Mug Wraps kann man auch mit KI-Tools wie z. B. Midjourney oder Leonardo erstellen. Nur sollte man darauf achten, ob man an den Bildern die Urheberrechte hat, sonst darf man sie nicht verkaufen. Hierüber solltest du dich vorher genau informieren. Auch solltest du keinen Künstler oder kein urhebergeschütztes Design mit der KI nachahmen.
    Bei Midjourney hängen die Nutzungsrechte von deinem verwendeten Abomodell ab. Verwendest du einen bezahlten Account, kannst du deine Bilder auch kommerziell nutzen.
  • Tumbler Wraps: Motive für Trinkbecher
    Diese sind in den USA sehr beliebt, bei uns in Deutschland noch nicht so gängig. Hier gilt das gleiche wie für die Mug Wraps.
  • Karten
    Karten können mit eigenen Zeichnungen erstellt oder mit gekauften Cliparts ausgeschmückt und verkauft werden; Karten werden zu vielen Gelegenheiten verschenkt: Geburtstag, Valentinstag, Hochzeitstag etc. und deshalb oft gekauft; wahrscheinlich auch deshalb, weil selbst gedruckte Karten günstiger sind als fertig gekaufte im Laden.
  • Affirmationskarten mit entsprechenden Affirmationssprüchen
    Es gibt diese für verschiedene Zielgruppen, wie z. B. Mütter, Kinder oder Geschäftsleute. Auch dieses Produkt ist sehr beliebt.
  • Cliparts
    Cliparts sind Bilder oder digitale Sticker mit einem transparenten Hintergrund. Sie können auf Karten angebracht oder auch in digitalen Planern eingesetzt werden. Sie sind etwas aufwändiger zu erstellen, können aber auch mit KI-Tools generiert werden. Oft werden Sets mit 16 oder 24 Clipart-Grafiken angeboten.
  • Malseiten
    Solche Malseiten oder Coloring Pages sind sehr beliebt bei Kindern. Sie lassen sich auch ganz einfach mit KI erstellen. Es gibt auch Plattformen wie z. B. Creative Fabrica, wo man Coloring Pages kaufen kann, aber am besten erstellt man neue Motive, um Dubletten zu vermeiden.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du erstellst solche Grafiken, sei es nun mit einem Tablet und entsprechenden Apps wie Sketchbook oder Procreate oder du verwendest Online-Tools wie Canva oder Kittl. Mit der Verwendung von KI-Tools lassen sich Grafiken noch viel schneller erstellen. Aber wie schon oben erwähnt, solltest du die rechtliche Situation abklären, ob du die Grafiken verkaufen darfst.

Für den Verkauf der digitalen Grafiken empfiehlt sich vor allem die Plattform Etsy. Dort kannst du einen Shop anlegen und die Produkte einstellen. Schau dich am besten vorher auf dem Marktplatz um und recherchiere einige erfolgreiche Etsy-Shops, die solche Produkte verkaufen:

  • Wie sieht die Preisgestaltung solcher Produkte generell aus?
  • Welche Produkte gehen am besten?
  • Welche Produktbilder (so genannte Mock-ups) muss man noch erstellen, damit das Produkt für die Kunden und Kundinnen optimal präsentiert wird und zum Kauf verleitet?
  • Wie sieht die Shopgestaltung der Konkurrenz aus?
  • Wie wird das Impressum erstellt und welche Infos gehören dort hinein?

Veröffentliche in regelmäßigen Zeitabständen (mindestens einmal pro Woche) neue Produkte in deinem Shop, damit Etsy erkennt, dass du aktiv an deinem Shop arbeitest und deine Produkte von Etsy weiterhin beworben werden.

Verdienst: Es lässt sich schwer sagen, wie der Durchschnittverdienst pro Monat mit einem Etsy-Shop aussehen wird. Von wenigen Euros bis mehreren Hundert Euros oder gar vierstelligen Beträgen ist alles drin.

Zu diesem Thema – Grafiken bzw. digitale Produkte auf Etsy verkaufen – folgt ein ausführlicher Artikel.

Online-Nebenjob Nr. 7: Verkauf von selbstgemachten Produkten

Online-Nebenjob: Verkauf von selbstgestalteten Produkten

Foto: stevepb /Pixabay – Selbstgemachtes, ob gestrickte Figuren, Taschen oder Schmuck, hat viele Fans und lässt sich daher gut verkaufen.

Bastelst du gerne, hast du handwerkliches Talent oder kannst du gut stricken und nähen? Es gibt genügend Menschen, die in ihrer Freizeit einzigartige Kreationen herstellen, seien es nun textile Artikel, Arbeiten aus Holz, Schmuck aus unterschiedlichen Materialien oder Kunstwerke aus Beton oder Metall.

Falls du selbst zu diesen talentierten Menschen zählst und in jeder freien Minute dein kreatives Hobby mit Leidenschaft auslebst, hast du schon mal daran gedacht, deine handgemachten Erzeugnisse einem großen Publikum zum Kauf anzubieten?

In Zeiten des Internets ist es einfacher als gedacht, seine eigenen Kreationen online zu verkaufen, Du benötigst dafür keine großartigen technischen Kenntnisse, um einen eigenen Online-Shop aufzubauen, sondern du kannst für den Verkauf große Plattformen nutzen, die dir die nötige Technik, Marketingtools und Kommunikationsinfrastruktur zur Verfügung stellen.

Wenn deine selbstgemachten Produkte in deinem Freundes- und Bekanntenkreis gut ankommen, dann wären mit Sicherheit auch viele Verbraucher bereit, diese Artikel zu kaufen. Besonders individuelle Arbeiten, die sich möglicherweise noch personalisieren lassen, werden gut nachgefragt. Überlege, was du an deinen Produkten in dieser Hinsicht verändern und optimieren kannst. Und frage auch die Menschen in deinem näheren Umfeld nach ihrer Meinung, wie sie das Produkt selbst wahrnehmen und ob sie es so oder in einer anderen Ausführung kaufen würden.

Neue Ideen zur Gestaltung und Individualisierung findest du auch auf den entsprechenden Plattformen, wo unzählige Kreative ihre Produkte anbieten.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Du erstellst selbstgemachte Produkte, ob nun Taschen, Kleidungsstücke, Dekorationsartikel, Schmuck oder was auch immer.

Um die Produkte auf der von dir gewählten Verkaufsplattform ansprechend zu präsentieren, fotografierst du die Artikel, schreibst informative Verkaufstexte dazu und kalkulierst die Verkaufspreise für die Produkte.

Du solltest dir dafür ein eigenes Geschäftskonto anlegen, auf das die Zahlungen der Kunden eingehen werden. So behältst du den genauen Überblick über deine Einnahmen.

Vorab musst du dich auch entscheiden, ob du Mehrwertsteuer auf die Produkte berechnest oder nicht, also die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmst. Genaueres besprichst du am besten mit deinem Steuerberater.

Plattformen: Etsy.com, Palundu.de

Verdienst: Genaue Zahlen kann ich nicht angeben, da es darauf ankommt, wie viele Produkte du pro Monat verkaufst. Für ein ansehnliches Nebeneinkommen solltest du schon mehrere Produkte zum Verkauf anbieten; auch was die Produktmenge angeht, solltest du dich bei der Konkurrenz umschauen, die möglicherweise so ähnliche Artikel wie du herstellt.

Online-Nebenjob Nr. 8: Stock-Fotograf/-in

Online-Nebenjob: Stockfotograf

Foto: Free-Photos /Pixabay – Mit bestimmten Motiven lassen sich auf Stockfoto-Plattformen ansehnliche Einnahmen erzielen.

Falls du Talent für das Fotografieren hast, bietet sich ein Nebenjob als Stock-Fotograf/in an. Auch wenn du kein Profi-Fotograf bist, kannst du dennoch mit deinem fotografischen Können Geld verdienen, ohne dass du in dieser kreativen Branche beruflich tätig bist.

Denn im Internet herrscht eine riesengroße Nachfrage nach hochwertigen und professionellen Aufnahmen, weil unzählige Website-Besitzer regelmäßig Bilder für ihre Internetauftritte benötigen und dabei nicht auf teure Auftragsfotos zurückgreifen wollen, sondern auf die deutlich günstigeren Stockfotos von verschiedenen internationalen Bildagenturen.

Der Begriff “Stockfotografie” bedeutet, dass Bilder auf Vorrat erstellt und von Bildagenturen angeboten und vertrieben werden. Das Gegenteil von Stockfotografie ist die Auftragsfotografie.

Für Fotografen ist es nicht schwierig, auf solchen Stock-Foto-Plattformen Bilder hochzuladen und zum Verkauf anzubieten. Die hochgeladenen Fotos werden mit Schlagwörtern versehen, damit sie auch über die interne Suche zu bestimmten Anfragen gefunden werden können.

Und je mehr Fotos du auf eine solche Plattform hochlädst und zum kostenpflichtigen Download anbietest, desto größer werden die Verdienstchancen.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Um deine Fotos und Motive erfolgreich auf einer Stock-Plattform verkaufen zu können, ist es wichtig, dass du über ein gutes Auge für Motive verfügst und mehr als nur Basis-Kenntnisse über Fotografieren, Technik und Gestaltung von fotografischen Aufnahmen besitzt.

Hochwertige Fotos kannst du mittlerweile auch mit dem Smartphone schießen, doch richtig professionelle Aufnahmen lassen sich nur mit hochwertigen Kameras fotografieren.

Du benötigst also zumindest eine semiprofessionelle Fotokamera sowie weiteres Equipment und gängige Bildbearbeitungssoftware wie beispielsweise Adobe Photoshop, um die Bilder entsprechend zu optimieren.

Wer sich auf den verschiedenen Stock-Foto-Plattformen umschaut, wird feststellen, dass es Motive aus bestimmten Themenwelten gibt, die sich besonders gut verkaufen.

Dazu gehören u. a. Nahaufnahmen von Gegenständen oder Menschen, Gebrauchsgegenstände des Alltags, Berufsbilder, Gesundheit, Geschäftswelt, Religion, Erziehung, Ausbildung, Umwelt und Familie.

Plattformen: Fotolia.com, Panthermedia.net, iStockphoto.com

Verdienst: Der Verdienst hängt davon ab, wie oft deine Bilder heruntergeladen werden und wie viele Motive du anbietest. Ein Profi-Fotograf kann so mehrere Tausend Euro pro Monat verdienen, als Nebenjob sind diese Zahlen zu hoch gegriffen. Dennoch kannst du damit mehrere Hundert Euro pro Monat einnehmen.

Online-Nebenjob Nr. 9: Online-Deutschlehrer/-in

Online-Nebejob: Deutschlehrer/in

Foto: secondfromthesun0 /Pixabay – Auch Sprachunterricht lässt sich problemlos online durchführen.

Würdest du gerne Menschen unterrichten und verfügst über sehr gute Deutsch- oder andere Sprachkenntnisse, je nachdem welche Sprache  deine Muttersprache ist?

Vielleicht kannst du sogar schon auf Unterrichts-Erfahrungen zurückgreifen. Sicherlich, es ist von Vorteil für Online-Sprachlehrer/innen, wenn sie eine fundierte Ausbildung oder gar ein Studium vorweisen können, aber das muss nicht sein.

Es gibt auch Quereinsteiger-Sprachlehrer/innen (und ich beschränke mich in diesem Punkt Online-Lehrer/in auf die deutsche Sprache), die ohne eine umfassende Ausbildung als DaF (Deutsch als Fremdsprache)-Lehrer online tätig sind.

Die Nachfrage nach Deutschunterricht ist hoch: Denn viele ausländische Unternehmen verlegen aus Kostengründen ihren Kundenservice und ihre Call-Center ins Ausland. Da von dort aus auch Kunden in Deutschland betreut werden, werden Mitarbeiter dazu angehalten, u. a. Deutsch zu lernen.

Für den Deutschunterricht werden bei Sprachschulen, Unternehmen und Privatschülern Muttersprachler eindeutig bevorzugt.

Besonders wichtig bei dieser Tätigkeit ist, dass du im Selbststudium deine Deutschkenntnisse  auffrischst und bereit bist, immer wieder Neues zu lernen.

Folgende Fragen sind wichtig für eine erfolgreiche Nebentätigkeit als Online-Deutschlehrer/in:

  • Was bedeuten die Niveaustufen A bis C innerhalb des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER)?
  • Welcher Wortschatz wird in welchem Rahmen in den einzelnen Stufen vermittelt?
  • Welche Grammatik wird in den einzelnen Stufen behandelt?
  • Welche Vorkenntnisse braucht der/die Schüler/in, um ein bestimmtes Grammatik-Thema vertiefen zu können?
  • Welches Grammatik-Thema ist mit welchem Wortschatz zu verbinden?
  • Welches Material ist für welchen Lerntyp am besten geeignet?
  • Wie erklärst du die einzelnen Grammatik-Themen für deine Schüler verständlich?
  • Wie gestaltest du eine sinnvolle Lerneinheit?
  • Wie präsentierst du dich sprachlich am besten vor deinem Schüler (Mimik, Gestik, Stimmlage, Intonation)?

Um sich dies alles anzueignen, geht schon eine gewisse Zeit – und das können bis zu zwei Jahre sein – ins Land. Während dieser Zeit kannst du allerdings schon Online-Unterricht geben.

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Um dich als Lehrer/in einer breiten Zielgruppe vorzustellen und um Schüler zu gewinnen, kannst du die Online-Plattform italki.com nutzen.

Auf italki.com sind mittlerweile mehr als 2000 Tutoren eingetragen, die sich dort mit ihrem Profil und ihren Kenntnissen vorstellen.

italki.com übernimmt alle finanziellen Formalitäten, sodass du dich darum nicht zu kümmern brauchst. Die Plattform hilft dir auch bei Schülern, die online nicht bezahlen können oder Zahlungsschwierigkeiten haben.

Der Sprachunterricht selbst läuft nicht über italki.com, sondern über eine entsprechende Videochat-Software wie beispielsweise Skype oder Zoom.

Über italki.com kommen die Kontakte und die Anmeldungen der Schüler zustande, der Zahlungsprozess läuft ebenfalls über diese Plattform.

Du gibst für deine ausgewählte Zielgruppe Online-Deutschunterricht.  Da du die Schulungen online durchführst, benötigst du bestimmte Tools wie Skype, Google Hangout oder Zoom, um Videochats mit den Schülern zu veranstalten.

Womit du am besten zurechtkommst, hängt von dir selbst ab. Und du wirst im Internet noch andere Tools für einen professionellen Online-Unterricht finden, die dir vielleicht eher zusagen als die hier genannten.

Zu Online-Schulungen gehören u. a. auch Aufgaben, die die Schüler bearbeiten. Du wirst Schulungsmaterialien per Mail versenden oder über Google Drive deinen Schülern zur Verfügung stellen.

Plattformen: italki.com, lingoda.com, preply.de

Verdienst: Der Zeitaufwand dürfte am Anfang höher liegen, wenn eine intensive Einarbeitungszeit vor dir liegt. Generell solltest du für diese Tätigkeit mindestens 15 bis 20 Stunden pro Woche zur Verfügung haben, damit es sich auch lohnt.

Wenn du dich erst noch spezialisieren musst, kannst du nicht gleich hohe Stundenpreise festsetzen, sondern solltest mit einem niedrigeren Satz anfangen, der bei ca. 15 bis 20 Euro liegt.

Dann kannst du dich allmählich hocharbeiten auf ungefähr 30 bis 35 Euro bis hin zu deiner gewünschten Stundenvergütung.

Online-Nebenjob Nr. 10: Blogger/-in

Online-Nebenjob: Blogger

Foto: StockSnap /Pixabay – Bloggen ist eine sehr vielseitige Beschäftigung, die verschiedene Einnahmequellen generieren kann.

Interessierst du dich für ein Thema, das sich gut monetarisieren lässt? Bist du bereit, dich in viele neue Bereiche wie Suchmaschinenoptimierung, Online-Marketing, Affiliate-Marketing, Social Media, Keyword-Recherche, WordPress und seine Funktionen, Blogoptimierung etc. einzuarbeiten?

Dann dürfte dir das Bloggen liegen. Vor allem solltest du gerne schreiben, denn ein Blog will am Anfang mit Inhalt gefüllt werden. Auf welches Thema du dich spezialisierst, hängt von deinen Interessen ab, erfolgreiche Blogs, die Einnahmen erzielen, gibt es in vielen Bereichen, ob nun Reiseblogs, Foodblogs, Elternblogs, Geld-verdienen-Blogs, Spiele-Blogs und was es sonst noch alles gibt.

Du kannst verschiedene Einnahmequellen für deinen Blog nutzen, sei es Geld verdienen

  • mit Affiliate-Programmen
  • mit bezahlten Blogposts und Linkverkäufen
  • mit dem Verkaufen von Werbeplätzen (dafür brauchst du allerdings schon eine recht hohe Zahl an Blogbesuchern)
  • mit Pay-per-Click-Werbung
  • mit eigenen Dienstleistungen und (digitalen) Produkten
  • mit einem kostenpflichtigen Mitgliederbereich

Wie deine Tätigkeit aussehen wird:

Nach der Erstellung deines Blogs (wenn du dich mit WordPress und Website-Gestaltung gut auskennst, kannst du diesen Schritt selbst erledigen oder auch von einem Profi umsetzen lassen) solltest du in der Anfangsphase viele Beiträge schreiben, am besten jeden Tag einen oder wenigstens drei pro Woche.

Nur so sorgst du für ein nachhaltiges Ranking bei Google.

Hast du eine Inhaltsbasis von 100 bis 200 Artikeln, kannst du dich intensiver mit den unterschiedlichen Marketing-Maßnahmen beschäftigen und dich allmählich nach für deinen Blog interessanten Einnahmemöglichkeiten umsehen.

Da die Bloggertätigkeit sehr vielseitig ist, lässt sie sich in diesem Artikel auf keinen Fall vollständig beschreiben. Jede/r Blogger/in kann auch seine/ihre eigenen Ideen für gewinnträchtige Kooperationen in sein Geschäftkonzept mit einbringen. Es ist auf jeden Fall vieles möglich.

Neben dem Schreiben wirst du dich mit der Blogoptimierung, Online-Marketing, deinen Social-Media-Auftritten auf Facebook und Co., Keyword-Recherche, Ladegeschwindigkeit, Datensicherung, eigenen Werbekampagnen, entsprechenden Analysetools, dem Aufbau eines Newsletters, dem Verfassen von Gastartikeln, nützlichen Kooperationen mit anderen Bloggern usw. beschäftigen. Neue Themen kommen in der schnelllebigen Internetwelt regelmäßig hinzu. Bloggen ist wirklich eine vielseitige und abwechslungsreiche Tätigkeit.

Allerdings wirst du nicht gleich ans Geldverdienen denken können, ein Blog muss erst wachsen, bevor er sich so richtig monetarisieren lässt.

Plattformen (zum Geldverdienen): affili.net, blogfoster, blogmission, finanzen.de, Amazon Partnernet, digistore24

Verdienst: Von wenig bis viel ist bei einem Blog alles möglich, daher kann ich keine konkreten Zahlen angeben. Die meisten Blogger verdienen nicht viel, doch wenn du dich auf dein Blogwachstum konzentrierst, kannst du dir damit eine attraktive nebenberufliche Einnahmequelle aufbauen.

Fazit

Damit du mit den hier aufgeführten Online-Nebenjobs ein rentables Einkommen erzielst, musst du dich stark einbringen und aktiv werden. Ansonsten sehen die Verdienstchancen nicht gut aus.

Die meisten Jobs bringen nicht gleich Geld, sondern verlangen erst einen hohen Zeit-, Energie- und Lernaufwand, wie u. a. das Bloggen, das Fotografieren, die Tätigkeit als Lehrer/in, das Schreiben von Ebooks oder der Online-Verkauf von selbstgemachten Produkten.

Und auch dann ist der Erfolg nicht hundertprozentig garantiert. Andererseits hast du im Internet die Möglichkeit, deine Talente und Fähigkeiten zu vermarkten, wie du es in der “Offline-Welt” wahrscheinlich nicht hättest.

——–

Ich habe diese Tätigkeiten im Laufe meiner Selbständigkeit im Internet kennen gelernt bzw. recherchiert. Wie sind Eure Erfahrungen mit Online-Nebenjobs? Habe ich welche, die ihr ebenfalls für gut befindet, in dieser Auflistung vergessen? Ich freue mich über weitere Empfehlungen, Kritik und Erfahrungsaustausch.

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