Die besten Nebenjobs im Internet: Blogger/-in

Inhal­te Anzei­gen

Inhalt zuletzt aktua­li­siert: 29. August 2023

Die Neben­job-Tätig­keit als Blog­ger/-in fällt im Ver­gleich zu den ande­ren vor­ge­stell­ten Neben­jobs wie z. B. Tex­ter/-in, Ebook-Autorin oder Online-Ver­käu­fer/-in etwas aus dem Rah­men, denn es ist wohl die mit Abstand viel­sei­tigs­te und auf­wän­digs­te Mög­lich­keit, online Geld zu verdienen.

Wer einen Blog zu einem bestimm­ten The­ma auf­baut, das sich auch gut mone­ta­ri­sie­ren lässt, muss vor allem eines mit­brin­gen – gro­ße Lern­be­reit­schaft, sich in Online-Mar­ke­ting, Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung, Key­word-Recher­che, Traf­fic­ge­ne­rie­rung, Social Media und vie­les mehr ein­zu­ar­bei­ten — und Geduld.

Denn ein Blog braucht für sein Wachs­tum und gute Posi­tio­nen in Goog­le sei­ne Zeit, meist muss man mit min­des­tens zwei Jah­ren rech­nen, bis eine anspre­chen­de Besu­cher­zahl regel­mä­ßig Blog­ar­ti­kel aufruft.

Blog-Definition

Unter einem Blog ist ein Web­ta­ge­buch zu ver­ste­hen, in dem regel­mä­ßig (täg­lich, mehr­mals wöchent­lich oder wann auch immer) neue Arti­kel bzw. Bei­trä­ge zu bestimm­ten The­men ver­öf­fent­licht werden.

Eine Web­site ist dage­gen meist sta­tisch auf­ge­baut, d. h. an dem Inhalt wird nur sel­ten was geändert.

Blogs bieten großes Themenspektrum

Die aller­meis­ten Blogs lau­fen auf dem Con­tent-Manage­ment-Sys­tem Word­Press und haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren einen regel­rech­ten Sie­ges­zug hin­ge­legt, wenn ich es mal so for­mu­lie­ren möch­te. Denn es gibt Blogs zu allen The­men, ob zu Gesund­heit, Mode, Gar­ten, Urlaub, Kochen und Backen, Tech­nik, Geld ver­die­nen im Inter­net, Mut­ter­schaft und, und, und …

Vie­le Unter­neh­men füh­ren einen Cor­po­ra­te- oder Fir­men-Blog, in dem sie die Leser/-innen über das Unter­neh­men und sei­ne Men­schen infor­mie­ren, und das meist sehr offen und frei von der übli­chen Werbesprache.

Sucht man im Inter­net nach spe­zi­el­len Infor­ma­tio­nen oder Wis­sen, fin­det man in den ers­ten Such­ergeb­nis­sen neben Wiki­pe­dia in den meis­ten Fäl­len auch eini­ge Blogs.

Für mich selbst sind Blogs gro­ße Infor­ma­ti­ons­lie­fe­ran­ten, auf die ich nicht mehr ver­zich­ten möchte.

Geld verdienen mit einem Blog

Die meis­ten Blog­ger betrei­ben ihren Blog hob­by­mä­ßig und mit kei­nem gro­ßen Hin­ter­ge­dan­ken, ihn zu mone­ta­ri­sie­ren. Doch es geht auch anders.

Du kannst in einem Blog ver­schie­de­ne Ein­nah­me­quel­len einsetzen.

Die wich­tigs­ten sind:

Die ein­zel­nen Ein­nah­me­quel­len wer­de ich nach­fol­gend näher erläutern.

Wich­tig: Um mit einem Blog wirk­lich Ein­nah­men zu gene­rie­ren, sind drei Punk­te wesentlich.

  1. Es exis­tiert für die­ses The­ma eine kauf­freu­di­ge Zielgruppe.
  2. Du inter­es­sierst dich bren­nend für die­ses Thema.
  3. Du löst ein Pro­blem dei­ner Zielgruppe.

Affiliate-Marketing

Weil Affi­lia­te-Mar­ke­ting zu den belieb­tes­ten Mone­ta­ri­sie­rungs­mög­lich­kei­ten von Blogs gehört, stellt ich die­se Mar­ke­ting-Maß­nah­me etwas aus­führ­li­cher vor.

Der Begriff Affi­lia­te-Mar­ke­ting kommt aus den USA und wird im Deut­schen auch gern als Part­ner­pro­gramm bezeich­net. Hin­ter die­ser Bezeich­nung steckt ein Online-Pro­vi­si­ons­sys­tem. Fir­men, die im Inter­net Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen ver­kau­fen, zah­len dem Web­site-Betrei­ber oder Publisher Pro­vi­sio­nen, wenn die­ser über einen Link oder Wer­be­ban­ner Besu­cher auf den Shop oder die Web­site der Fir­men lei­tet. Die wei­ter­ge­lei­te­ten Besu­cher kau­fen schließ­lich dort etwas füh­ren oder eine fest­ge­leg­te Akti­on aus.

Das heißt auch, dass du erst eine Zah­lung vom Adver­ti­ser (dem Wer­be­trei­ben­den) erhältst, wenn eine bestimm­te Akti­on von einem Inter­net-Nut­zer getä­tigt wur­de, meis­tens ein Einkauf.

Bild: Ablauf des Pro­vi­si­ons­mo­dells Affiliate-Marketing

Provisionsmodelle im Affiliate-Marketing

Nun, wie kann man im Affi­lia­te-Mar­ke­ting genau Geld ver­die­nen bzw. wie sehen die ver­schie­de­nen Pro­vi­si­ons­mo­del­le aus? Da gibt es doch schon eini­ge. Die bekann­tes­ten stel­le ich hier vor:

  • Pay per Click (Zah­lung pro Klick)
    Bei die­sem Modell bekommst du eine Pro­vi­si­on pro Klick. Pay per Click ist vor allem durch das Publisher­pro­gramm von Goog­le AdSen­se sehr bekannt. All­zu oft kommt die­se Ver­gü­tungs­va­ri­an­te nicht zum Ein­satz, weil die Adver­ti­ser eher auf leis­tungs­op­ti­mier­te Pro­vi­sio­nen set­zen, d. h. es wird lie­ber bei einer wirk­lich erfolg­rei­chen Akti­on (wie z. B. Ein­kauf, News­let­ter­ein­trag etc.) gezahlt als nur für einen Klick, der nur in den wenigs­ten Fäl­len zum Kauf führt.
  • Pay per Lead (Zah­lung pro Lead)
    Sehr beliebt ist auch die Bezah­lung pro Lead. In dem Begriff „Lead“ ste­cken vie­le mög­li­che Aktio­nen, wie bei­spiels­wei­se ein Ein­trag in einen News­let­ter, eine Anfra­ge für einen Ver­si­che­rungs­ver­gleich, ein Down­load usw. Der User soll also eine bestimm­te Hand­lung aus­füh­ren, damit die Pro­vi­si­on an den Publisher gezahlt wird.
  • Pay per Sale (Zah­lung pro Ver­kauf)
    Pay per Sale heißt, dass ein Ver­kauf über den Affi­lia­te- oder Part­ner­link gene­riert wer­den soll. Die­se Ver­gü­tungs­art ist neben dem Pay per Lead am häu­figs­ten anzu­tref­fen und wird natür­lich haupt­säch­lich von Online-Shops ein­ge­setzt.
    Meist wird ein bestimm­ter Pro­zent­satz am Umsatz des ver­mit­tel­ten Kaufs oder ein fixer Betrag plus pro­zen­tua­le Betei­li­gung gezahlt.
  • Life­time-Pro­vi­sio­nen (lebens­lan­ge Pro­vi­sio­nen)
    Life­time-Pro­vi­sio­nen zah­len nicht vie­le Affi­lia­te-Pro­gram­me. Die­se kom­men gera­de bei Abo-Ange­bo­ten zum Ein­satz, wo der User für eine bestimm­te Dienst­leis­tung einen monat­li­chen Betrag zah­len muss. Als Affi­lia­te erhält man dann für einen ver­mit­tel­ten Kun­den monat­lich so lan­ge eine Pro­vi­si­on, wie der Kun­de das Abo nutzt.
  • Bonus-Zah­lun­gen
    Vie­le Affi­lia­te-Pro­gram­me beloh­nen ihre ver­kaufs­star­ken Affi­lia­tes mit höhe­ren Pro­vi­sio­nen, wenn die­se bestimm­te Ver­kaufs­zah­len errei­chen oder über­schrei­ten. Die­se Boni wer­den von fast allen Online-Shops und von Ver­si­che­rungs­pro­gram­men ange­bo­ten. So kann es bei­spiels­wei­se bei über 50 Ver­käu­fen pro Monat über den Affi­lia­te-Link statt 5 Euro pro Ver­kauf 7 Euro geben.

Es gibt noch ande­re Pro­vi­si­ons­mo­del­le, die aber nicht all­zu oft ein­ge­setzt wer­den, wie bei­spiels­wei­se Pay per View (Zah­lung pro Ansicht), wo man für eine bestimm­te Anzahl von Ban­ner­ein­blen­dun­gen einen fest­ge­leg­ten Geld­be­trag bekommt, oder Pay per Click out, wo der User nicht nur einen Link ankli­cken, son­dern auf der fol­gen­den Sei­te wei­ter kli­cken soll und dann erst eine Pro­vi­si­on gezahlt wird.

Vorteile von Affiliate-Marketing

  • Affi­lia­te-Links las­sen sich ein­fach und unauf­fäl­lig in die Web­site ein­bin­den und behin­dern nicht den Lesefluss.
  • Es exis­tie­ren sehr vie­le Affi­lia­te-Pro­gram­men und ‑Netz­wer­ke, sodass für jedes The­ma Pro­duk­te bzw. Ser­vices als Part­ner­pro­gram­me ver­wen­det wer­den können.
  • Man kann Pro­duk­te ver­kau­fen, ohne dass man sie selbst her­stel­len oder ver­schi­cken bzw. dir ein Lager auf­bau­en muss.
  • Die Pro­vi­si­ons-Aus­zah­lung und Rech­nungs­stel­lung gehen in den meis­ten Fäl­len auto­ma­ti­siert vonstatten.

Nachteile von Affiliate-Marketing

  • Affi­lia­te-Links sol­len als Wer­bung gekenn­zeich­net werden.
  • Für vie­le Pro­gram­me muss man sich bewerben.
  • Bis Pro­vi­sio­nen ver­gü­tet wer­den, kann unter Umstän­den ein paar Mona­te dauern.
  • Affi­lia­te-Pro­gram­me kön­nen irgend­wann die Pro­vi­si­ons­hö­he redu­zie­ren, pau­sie­ren oder auch ganz ver­schwin­den. Daher soll­te man sich nie nur von einem Pro­gramm abhän­gig machen.

Affiliate-Netzwerke

Pas­sen­de Pro­vi­si­ons- oder Part­ner­pro­gram­me, die du als Affi­lia­te bzw. Publisher bewer­ben kannst, fin­dest du vor allem auf gro­ßen Affiliate-Netzwerken.

Definition Affiliate-Netzwerk

Ein Affi­lia­te-Netz­werk ist ein Dritt­an­bie­ter, wo sich der Wer­be­trei­ben­de (der Mer­chant) und der Publisher tref­fen. Der Mer­chant bie­tet über die­sen Anbie­ter oder über das Affi­lia­te-Netz­werk sein Affi­lia­te-Pro­gramm an und der Publisher hat dort die Mög­lich­keit, sich für die­ses Pro­gramm anzu­mel­den und die zu Ver­fü­gung ste­hen­den Wer­be­mit­tel in sei­ne Web­site oder sei­nen Blog einzubauen.

Der Dritt­an­bie­ter über­nimmt für den Mer­chant die Publisher­be­treu­ung, die Ver­wal­tung der Wer­be­mit­tel, die Pro­vi­si­ons­zah­lun­gen, Stor­nie­run­gen, die Erfas­sung von Sta­tis­ti­ken, Track­ing-Tools usw. Dies erspart dem Mer­chant eine Men­ge Zeit und Aufwand.

Die ganz gro­ßen Affi­lia­te-Netz­wer­ke betreu­en weit über hun­dert Affi­lia­te-Pro­gram­me, es gibt auch wel­che, die nur weni­ge Pro­gram­me den Publishern anbieten.

Nicht jedes Affi­lia­te-Pro­gramm ist in einem Netz­werk ein­ge­glie­dert. So sind bei­spiels­wei­se Ama­zon oder Finan​zen​.de nicht in einem Affi­lia­te-Netz­werk inte­griert, son­dern bie­ten ihre Part­ner­pro­gram­me auf ihrer eige­nen Platt­form an.

Vorteile von Affiliate-Netzwerken

  • Man kann zwi­schen vie­len Pro­gram­men wäh­len. Zu fast allen The­men­be­rei­chen wer­den Pro­gram­me ange­bo­ten, die mal mehr, mal weni­ger attrak­tiv sind.
  • Man erreicht schnel­ler die Aus­zah­lungs­gren­ze, die bei jedem Netz­werk anders aus­se­hen kann. Bei vie­len liegt sie bei 25 Euro. Denn wenn man bei eini­gen Pro­gram­men gleich­zei­tig in dem Netz­werk ange­mel­det ist, steigt die Wahr­schein­lich­keit, schnel­ler und mehr zu ver­die­nen als bei einem ein­zel­nen Affi­lia­te-Pro­gramm außer­halb eines Netz­wer­kes. Wie gesagt, das kann, muss aber nicht sein. Man soll­te auch auf die Qua­li­tät des Pro­gram­mes achten.
  • Bei einem Affi­lia­te-Netz­werk braucht man sich nur ein­mal zu regis­trie­ren und hat dann Zugriff auf die gan­zen Programme.
  • Man hat Zugriff auf Aus­wer­tungs­tools, die für alle Part­ner­pro­gram­me inner­halb eines Affi­lia­te-Netz­wer­kes gleich sind, sodass man auch Pro­gram­me mit­ein­an­der ver­glei­chen kann.
  • Jedes Affi­lia­te-Netz­werk hat einen Sup­port und damit einen Ansprechpartner.

Nachteile von Affiliate-Netzwerken

  • Die Wer­be­ban­ner sehen nicht immer sehr gelun­gen aus, aber man muss sie so neh­men, wie sie sind. Wenn man direkt mit einem Part­ner­pro­gramm außer­halb eines Netz­wer­kes koope­riert, kann man bei guter Kon­ver­tie­rung auch viel­leicht Ein­fluss auf die Gestal­tung von Wer­be­ban­nern neh­men, d. h. man kann nach­fra­gen, ob man sich sei­ne Wer­be­mit­tel selbst erstel­len kann.
  • Die Netz­wer­ke behal­ten natür­lich einen Teil der Pro­vi­sio­nen für die Bereit­stel­lung ihres Diens­tes. Daher fal­len die Pro­vi­sio­nen nied­ri­ger aus als bei einem direk­ten Partnerprogramm.
  • Man kann kaum indi­vi­du­el­le Bedin­gun­gen aus­han­deln inner­halb eines Affiliate-Netzwerkes.

Weitere wichtige Kriterien von Affiliate-Netzwerken

Wor­auf soll­test du noch ach­ten, wenn du ein Part­ner­pro­gramm in einem Affi­lia­te-Netz­werk suchst und aus­wäh­len willst?

Wie zuver­läs­sig ist das Netz­werk?
Gro­ße Netz­wer­ke sind mit Sicher­heit zuver­läs­si­ger und hal­ten sich an die erteil­ten Abma­chun­gen. Klei­ne­re Affi­lia­te-Netz­wer­ke kön­nen eher vom Markt gehen und dicht machen.

Wie sehen die Aus­zah­lungs­zei­ten aus?
Wie lan­ge dau­ert es, bis einem die Pro­vi­sio­nen aus­ge­zahlt wer­den? Die meis­ten Netz­wer­ke zah­len ein­mal pro Monat aus, wenn die Min­dest­aus­zah­lungs­gren­ze erreicht wur­de. Eini­ge sind sogar dazu über­ge­gan­gen, mehr­mals im Monat aus­zu­zah­len. So braucht man nicht all­zu lan­ge auf sei­nen Ver­dienst zu warten.

Wel­che Aus­zah­lungs­we­ge wer­den ange­bo­ten?
So gut wie alle deut­schen Netz­wer­ke bie­ten als Aus­zah­lungs­weg die Bank­über­wei­sung an, was ich sehr gut fin­de. Gera­de wenn man gerin­ge Beträ­ge über­wie­sen bekommt, ist Pay­Pal mit sei­nen Gebüh­ren nicht die ers­te Wahl. Inter­na­tio­na­le Netz­wer­ke haben oft nur Pay­Pal als Option.

Wie hoch ist die Ver­gü­tung?
Dass ein Affi­lia­te-Netz­werk mit beson­ders hohen Pro­vi­si­ons­zah­lun­gen her­aus­sticht, kann man nicht fest­stel­len. In die­sem Bereich sind fast alle gleich­wer­tig. Man­che Part­ner­pro­gram­me sind auf meh­re­ren Netz­wer­ken prä­sent. Wenn irgend­wo die Pro­vi­sio­nen höher sind, soll­te man sich für die­ses Netz­werk ent­schei­den. Am bes­ten immer vergleichen.

Wel­che Pro­gram­me wer­den ange­bo­ten?
Das The­men­spek­trum ist oft sehr breit ange­legt, von Mode bis hin zu Ver­si­che­run­gen fin­det man ziem­lich alles. Aber es gibt auch Affi­lia­te-Netz­wer­ke, die sich auf weni­ge The­men beschrän­ken, wie bei­spiels­wei­se finan­ceAds. Die haben nur Pro­gram­me zu Finan­zen und Ver­si­che­run­gen im Angebot.

Wie lan­ge dau­ert die Frei­schal­tung?
Man­che Affi­lia­te-Netz­wer­ke schal­ten ein Pro­gramm direkt frei, ande­re wie­der­um prü­fen die Pro­gramm­an­mel­dung, was ein paar Tage dau­ern kann. Außer­dem kann es vor­kom­men, dass man als Publisher abge­lehnt wird.

Wie sehen der Sup­port und der Ser­vice aus?
Wird man gut betreut, wenn man eine Fra­ge oder ein Pro­blem bzgl. eines Part­ner­pro­gramms hat? Die­ser Punkt ist schlecht zu tes­ten, solan­ge man noch nicht in einem Netz­werk ist und sich noch kei­ne Schwie­rig­kei­ten auf­ge­tan haben. Even­tu­ell kann man im Vor­feld ein paar Fra­gen an den Sup­port schrei­ben, um zu sehen, wie schnell man eine Ant­wort bekommt und wie die aussieht.

Wie sieht das Backend der Netz­wer­ke aus?
Da gibt es gra­vie­ren­de Unter­schie­de. Man­che haben einen sehr über­sicht­li­chen Ver­wal­tungs­be­reich, wo man schnell die Sachen fin­det, die man will. Bei ande­ren blickt man am Anfang nicht so rich­tig durch.

Wie wer­den die Affi­lia­te-Netz­wer­ke von ande­ren beur­teilt?
Man soll­te sich schon mal im Inter­net umse­hen und nach User-Bewer­tun­gen suchen. Deren Mei­nung und Erfah­run­gen mit den ein­zel­nen Netz­wer­ken kann einem die Ent­schei­dung leich­ter machen, sich für das jewei­li­ge Netz­werk anzu­mel­den oder auch nicht.

Mit Sicher­heit gibt es noch ande­re Kri­te­ri­en, die man berück­sich­ti­gen soll­te, die hier genann­ten soll­ten auf jeden Fall die wich­tigs­ten gewe­sen sein.

Neben Affi­lia­te-Netz­wer­ken gibt es auch ein­zel­ne Part­ner­pro­gram­me, soge­nann­te Stan­da­lo­ne-Part­ner­pro­gram­me, die in den Netz­wer­ken nicht ange­bo­ten werden.

Last but not least soll­test du dich für die gewähl­ten Pro­duk­te bzw. Dienst­leis­tun­gen inter­es­sie­ren und sie besitzen/​in Anspruch neh­men. Nur so kannst du eine ver­läss­li­che Bewer­tung schrei­ben, die für ande­re User von Nut­zen ist.

Nach­fol­gend lis­te ich emp­feh­lens­wer­te Affi­lia­te-Netz­wer­ke und Stan­da­lo­ne-Part­ner­pro­gram­me auf, mit denen sich die bes­ten Umsät­ze erzie­len lassen:

  • AdCell: Nischen-Affi­lia­te-Netz­werk mit vie­len exklu­si­ven Pro­gram­men aus dem Busi­ness-Bereich und mit emp­feh­lens­wer­ten Lifetime-Programmen
  • Awin: Gro­ßes inter­na­tio­na­les Netz­werk mit vie­len bekann­ten Anbietern
  • Ama­zon: Wohl das Part­ner­pro­gramm schlecht­hin mit einem rie­si­gen Waren­an­ge­bot; die Pro­vi­sio­nen sind dage­gen nicht sehr hoch, dafür kau­fen die User sehr ger­ne und oft auf der Platt­form ein
  • Aux­mo­ney: Bekann­tes Part­ner­pro­gramm für Pri­vat­kre­di­te, bie­tet auch hohe Pro­vi­sio­nen an
  • Bel­boon: Ziem­lich gro­ßes Affi­lia­te-Netz­werk mit zahl­rei­chen exklu­si­ven Partnerprogrammen
  • Check24: Bekann­tes Part­ner­pro­gramm für Gas‑, Strom‑, DSL‑, Kredit‑, Kon­to- und Ver­si­che­rungs­ver­glei­che; hat mitt­ler­wei­le auch Ver­glei­che für Rei­sen, Hotels, Flü­ge, Miet­wa­gen, Elek­tro­nik und Haus­halts­wa­ren im Angebot
  • Finan​zen​.de: Belieb­tes Part­ner­pro­gramm zu den The­men Ver­si­che­run­gen und Kre­di­ten, vor allem wegen der sehr gut ver­gü­te­ten Leads
  • Digistore24: Ein gro­ßer Markt­platz für digi­ta­le Pro­duk­te, die von Publishern bewor­ben wer­den können

Auf dem Aggre­ga­tor 100​part​ner​pro​gram​me​.de kannst du eben­falls nach pas­sen­den Part­ner­pro­gram­men suchen.

Bezahlte Blogartikel und Linkverkäufe

Eine wei­te­re Mög­lich­keit, mit sei­nem Blog Geld zu ver­die­nen, ist der Link­ver­kauf bei einem Anbie­ter von Linkmarketing.

Zwar muss dafür der Blog schon etwas eta­blier­ter sein und über eine anspre­chen­de Anzahl von Besu­chern ver­fü­gen (5.000 bis 10.000 pro Monat, das hängt vom The­ma ab), doch dann kann das Link­mar­ke­ting sehr loh­nend sein.

Definition Linkverkauf bzw. Linkvermietung

Beim Link­ver­kauf setzt ein Blog­ger oder Web­site-Betrei­ber in einem (neu ver­fass­ten) Bei­trag einen Link zur Web­site des Link­käu­fers und erhält dafür eine Einmalvergütung. 

Für den Link­käu­fer bedeu­tet dies, dass er recht güns­tig an einen Back­link kommt, für den Blog­ger ist es eine attrak­ti­ve Ein­nah­me­quel­le. Meis­tens wer­den sol­che Back­links nach zwölf Mona­ten wie­der gelöscht, sofern kei­ne län­ge­re Lauf­zeit gere­gelt wurde.

Bei der Link­ver­mie­tung setzt der Blog­ger einen Link auf meh­re­re Unter­sei­ten oder in die Sei­ten­leis­te und kas­siert jeden Monat einen Betrag. Im Ver­gleich zum Link­ver­kauf kom­men für den Web­site- oder Blog­be­trei­ber regel­mä­ßig Ein­nah­men rein, und auch für den Link­käu­fer kann die Lauf­zeit deut­lich län­ger sein als bei einem in einen Bei­trag inte­grier­ten Link.

Linkverkauf-Aufträge finden

Falls du dich für die­se Ver­dienst­mög­lich­keit inter­es­sierst, gibt es zwei Wege, um an sol­che Auf­trä­ge ran­zu­kom­men, ein­mal die Link­markt­plät­ze oder die direk­te Anfra­ge bei poten­zi­el­len Kunden.

Linkmarktplätze nutzen

Für den deutsch­spra­chi­gen Bereich gibt es ein paar gute Link­markt­plät­ze, wo man sich als Publisher anmel­den und sei­ne Web­site bzw. sei­nen Blog ein­tra­gen kann und sich für inter­es­sier­te Link­käu­fer bzw. Adver­ti­ser sicht­bar macht.

Auf die­sen Platt­for­men mel­dest du dich mit deinem/​n Blog/​s an und war­test auf die Frei­schal­tung. Danach füllst du dein Pro­fil und wei­te­re Anga­ben aus, u.a. wer­den häu­fig die monat­li­chen Besu­cher­zah­len und Sei­ten­auf­ru­fe dei­nes Blogs sowie dei­ne Social-Media-Pro­fi­le abge­fragt. Du kannst einen Preis für dei­ne Blog­posts ein­tra­gen, ob die­ser auch wirk­lich ange­mes­sen ist, wird sich an zukünf­ti­gen Buchungs­an­fra­gen zeigen.

Man­che Platt­for­men geben Emp­feh­lun­gen bei der Preis­ge­stal­tung oder nen­nen die gän­gi­gen Durch­schnitts­prei­se. Liegst du mit dei­nen Prei­sen also zu hoch, bleibt dir oft nichts ande­res übrig als etwas runterzugehen.

Da die Markt­plät­ze von den Prei­sen für die Arti­kel meist ca. 30 Pro­zent als Pro­vi­si­on für sich behal­ten, musst du die­sen Punkt beach­ten, wenn du dei­ne Preis­kal­ku­la­ti­on vornimmst.

Auf man­chen Platt­for­men lie­fern nicht nur die Publisher die Tex­te, ab und zu stellt auch ein Adver­ti­ser einen Arti­kel zur Ver­fü­gung. In die­sem Fall fällt die Bezah­lung gerin­ger aus.

Bekannte Marktplätze für Link- und Content-Marketing

  • Domain­boos­ting: Ver­kauf von Blog­posts mit Backlink
  • See­din­gUp: Ver­kauf von Blog­posts mit Back­link, wei­te­re Ange­bo­te sind Ver­mark­tung von Video­ka­nä­len und Social-Media-Profilen
  • Blog­mis­si­on: Ver­kauf von Blog­posts mit Backlink
  • Ranks­i­der: Ver­kauf von Blog­posts und Ver­mark­tung von Social-Media-Profilen
  • Eqo­lot: Ver­kauf von Blog­posts, die als Wer­bung gekenn­zeich­net sind und deren Kun­den­links auf nofol­low gesetzt wer­den. Du kannst auch dei­ne Social-Media-Pro­fi­le ver­mark­ten, wie Twit­ter, Face­book, Insta­gram, Pin­te­rest und YouTube.
  • t5content: Ver­kauf von Blog­posts, Ver­mark­tung von Social-Media-Pro­fi­len wie Face­book, You­Tube, Snap­chat, Twit­ter und Insta­gram.
    Die Kun­den­links wer­den auf nofol­low gesetzt, die Wer­bung als sol­che gekennzeichnet.
  • Back­links­el­ler: Bei Back­links­el­ler kön­nen Publisher bzw. Web­sites- und Blog­be­trei­ber Text­links ver­kau­fen, aller­dings nicht in Form von Link­mar­ke­ting, d. h. man kann kei­ne Arti­kel mit einem inte­grier­ten ver­kauf­ten Link ver­fas­sen, son­dern nur rei­ne Links wer­den von Mer­chants gekauft. Nach der Regis­trie­rung musst du ein PHP-Skript in dei­ne Web­site ein­bau­en, bevor du mit dem Ver­kau­fen von Text­links star­ten kannst.
  • Back­lin­ked: Bei Back­lin­ked kön­nen Publisher vor allem Links in Blog­posts ver­kau­fen. Die Arti­kel wer­den fer­tig geliefert.
  • White­press: White­press ist eine inter­na­tio­na­le Con­tent-Mar­ke­ting-Platt­form, auf der Publisher Links in Blog­ar­ti­keln sowie sei­ten­über­grei­fen­de Links ver­kau­fen kön­nen. Die Tex­te wer­den meis­tens vom Link­käu­fer geliefert.
  • Per­for­man­ce­lie­be: Bei die­sem Anbie­ter wer­den eben­falls Blog­ar­ti­kel mit Kun­den­link verkauft.
  • Trust­fac­to­ry: Das glei­che gilt für Trust­fac­to­ry. Die Blog­ar­ti­kel wer­dem dem Publisher fer­tig geliefert.

Links selbst verkaufen oder vermieten

Neben der Nut­zung von Platt­for­men für Link­ver­kauf kannst du selbst nach Kon­tak­ten suchen und die­se nach einer Koope­ra­ti­on fra­gen. Hat dein Blog eine gro­ße Reich­wei­te, kom­men SEO-Agen­tu­ren und Unter­neh­men von allein auf dich zu.

Der Vor­teil einer sol­chen Zusam­men­ar­beit ist sicher­lich, dass du bes­se­re Prei­se aus­han­deln kannst, die Pro­vi­si­on für den Markt­platz ent­fällt. Auf der ande­ren Sei­te musst du eine Rech­nung schrei­ben und bei Zah­lungs­ver­zug an der Sache dran­blei­ben. Gene­rell schät­ze ich die­se Art des Link­ver­kaufs als etwas siche­rer ein.

Als Zah­lungs­art emp­feh­le ich Vor­kas­se, falls der Kun­de mit­spielt. Denn es gibt genü­gend schwar­ze Scha­fe, die die Leis­tung nicht bezah­len und du darfst dann in die Röh­re schauen.

Linkverkauf: Google-Abmahngefahr besteht

Und da bin ich schon beim The­ma Nr. 1, wenn es um Link­ver­kauf oder ‑ver­mie­tung geht: die Gefahr, dass Goog­le dies ent­deckt und die Sei­te abstraft. Am schlimms­ten wäre es, wenn die Sei­te oder der Blog kom­plett aus dem Index genom­men würde.

Den­noch bleibt für vie­le Online-Shops und Geschäfts­web­sites das Link­mar­ke­ting ein wesent­li­cher Bestand­teil des Back­link­auf­baus, denn an natür­li­che Back­links ohne Kauf zu kom­men, bleibt für die­se Art von Inter­net­auf­trit­ten fast ein unmög­li­ches Unter­fan­gen. Mit gekauf­ten Links auf den ent­spre­chen­den Platt­for­men geht dies ein­deu­tig schnel­ler und unkomplizierter.

Die SEO-Sze­ne selbst bewer­tet die­se Link­buil­ding-Maß­nah­me unter­schied­lich. Für die einen ist es fast schon Teu­fels­werk, was irgend­wann zur Abstra­fung des Blogs oder der Web­site füh­ren wird.

Für die ande­ren bleibt es ein not­wen­di­ges Mit­tel zum Zweck, die Sicht­bar­keit einer Domain zu stei­gern oder sta­bil zu hal­ten. Die Wahr­heit wird wie immer in der Mit­te liegen.

Wer auf sei­nem Blog Link­mar­ke­ting für die Mone­ta­ri­sie­rung ein­set­zen will, soll­te nicht jeden Link akzep­tie­ren, vor allem Links zu Glücks­spiel­sei­ten und Online-Casi­nos gehö­ren auf die schwar­ze Lis­te. Zwar suchen die­se Por­ta­le hän­de­rin­gend nach Back­links, doch für Goog­le dürf­te es offen­sicht­lich sein, dass ein sol­cher Link nicht frei­wil­lig vom Blog­be­trei­ber gesetzt wurde.

Wer dar­auf ach­tet, dass die gekauf­ten Links the­ma­tisch zu sei­nem Blog pas­sen, die ver­link­te Sei­te seri­ös ist und neben die­sem exter­nen Link noch wei­te­re exter­ne Links in den Arti­kel plat­ziert wer­den, stei­gert die Chan­ce deut­lich, nicht aufzufallen.

Vorteile von Link-Marketing

  • Mit Link­ver­kauf lässt sich rela­tiv leicht Geld verdienen.
  • Back­links wer­den noch eine Zeit­lang für das Goog­le-Ran­king wich­tig sein, aus die­sem Grund bleibt Link­ver­kauf eine loh­nen­de Einnahmequelle.
  • Link­ver­kauf ist mit wenig Auf­wand verbunden.
  • Mit ver­mie­te­ten Links kannst du über einen län­ge­ren Zeit­raum Geld verdienen.
  • Das Geld für eine Buchung auf einer die­ser Platt­for­men ist dir sicher. Die Adver­ti­ser müs­sen meist schon im Vor­aus bezah­len, bevor sie Buchun­gen vor­neh­men können.
  • Die Link­mar­ke­ting-Platt­for­men bie­ten häu­fig ein Part­ner­pro­gramm an. Somit kannst du auch damit Geld verdienen.

Nachteile von Link-Marketing

  • Die bezahl­ten Links kön­nen als Fol­ge eine Abstra­fung von Goog­le nach sich ziehen.
  • Auch aus recht­li­cher Sicht sind nicht gekenn­zeich­ne­te bezahl­te Links (also Wer­bung) pro­ble­ma­tisch, denn Wer­bung soll­te immer ein­deu­tig gekenn­zeich­net werden.
  • Ein­mal­zah­lun­gen für Links las­sen sich nicht in ein pas­si­ves Ein­kom­men umwandeln.

Werbung schalten (PPC und CPM)

Pay-per-Click-Wer­bung ist eine der belieb­tes­ten und am wei­test ver­brei­te­ten Ein­nah­me­mög­lich­kei­ten in Blogs. Denn pro Klick auf Wer­be­ban­ner und ‑text­an­zei­gen ver­dienst du Geld.

Um mit PPC-Wer­bung gutes Geld zu ver­die­nen, brauchst du anspre­chen­den Traf­fic, aber auch für Ein­stei­ger lohnt sich das Ein­bau­en der Wer­bung. Damit sich dei­ne Ein­nah­men kon­ti­nu­ier­lich stei­gern, soll­test du die Anzei­gen in ihrer Plat­zie­rung immer wie­der aus­tes­ten und opti­mie­ren, um das Best­mög­li­che herauszuholen.

Der bekann­tes­te PPC-Anbie­ter ist Goog­le AdSen­se. Aller­dings ist die Ein­bin­dung von AdSen­se-Anzei­gen seit der neu­en DSGVO-Ver­ord­nung nicht mehr 100prozentig rechts­si­cher. Den­noch fin­det sich der Dienst noch in vie­len deut­schen Websites.

Ein Anbie­ter von CPM-Wer­be­schal­tung ist The­Mo­ney­ti­zer. Das Attrak­ti­ve an CPM ist, dass du auf jeden Fall Ein­nah­men erzielst, weil du für die Anzahl dei­ner Sei­ten­auf­ru­fe bezahlt wirst. Somit bist du nicht abhän­gig davon, ob jemand auf die Anzei­gen klickt oder nicht.

Vorteile von Pay-per-Click-Werbung

  • Die Wer­be­ban­ner sind ein­fach einzubauen.
  • Die Anzei­gen pas­sen sich auto­ma­tisch an die Inter­es­sen der Blog­be­su­cher an.
  • Die Ein­nah­men wer­den regel­mä­ßig, d.h. jeden Monat, ausgezahlt.

Nachteile von Pay-per-Click-Werbung

  • Für anspre­chen­de Ein­nah­men brauchst du recht vie­le Blog­be­su­cher pro Monat.
  • Die Wer­be­ban­ner-Ein­bin­dung ver­schlech­tert die Lade­zeit des Blogs.
  • Die Wer­bung wird häu­fig von Adblo­ckern blo­ckiert und von Besu­chern oft gar nicht mehr wahr­ge­nom­men (soge­nann­te “Ban­ner­blind­heit”).
  • Die Wer­bung muss in der Daten­schutz­er­klä­rung auf­ge­führt wer­den und die Ein­blen­dung eines Coo­kies-Hin­wei­ses ist nötig.

Eigene Werbeplätze verkaufen: Banner-Direktvermarktung

Wenn du über eine eng umris­se­ne Ziel­grup­pe ver­fügst und der Blog dar­über hin­aus gut besucht ist, kannst du auch selbst Wer­be­plät­ze verkaufen.

Der Vor­teil ist, dass du mit der Direkt­ver­mark­tung dei­ner Wer­be­plät­ze kei­nen Zwi­schen­händ­ler hast, der dich mög­li­cher­wei­se sper­ren oder aus dem Sys­tem raus­wer­fen kann bzw. der an der Wer­be­schal­tung mitverdient.

Ande­rer­seits steigt der Auf­wand, da du dei­ne Wer­be­kun­den per­sön­lich betreust, die Rech­nun­gen schrei­ben sowie die Ban­ner ein- und aus­bau­en musst. Und du musst auf die Suche nach inter­es­san­ten Wer­be­part­ner gehen.

Um eige­ne Wer­be­plät­ze anzu­bie­ten, soll­te der Blog eine anspre­chen­de Besu­cher­zahl auf­wei­sen – min­des­tens 1000 Besu­cher pro Tag soll­ten es schon sein, spe­zia­li­sier­te Nischen­sei­ten kön­nen auch schon mit weni­ger Besu­chern für Wer­be­part­ner inter­es­sant sein.

Um Kun­den zu gewin­nen, soll­test du eine „Hier werben“-Seite auf dei­nem Blog ein­rich­ten, auf der du dei­ne Wer­be­plät­ze beschreibst und auch die Prei­se nennst.

Vorteile von Banner-Direktvermarktung

  • Du kannst wahr­schein­lich höhe­re Ein­nah­men als bei PPC- und CPM-Wer­be­ban­nern erzielen.
  • Du musst die Ban­ner nicht in der Daten­schutz­er­klä­rung und im Coo­kie-Hin­weis erwähnen.
  • Die Ban­ner wer­den meist nicht von Ad-Blo­ckern erkannt.
  • Die Lade­zeit des Blogs ver­schlech­tert sich kaum.

Nachteile von Banner-Direktvermarktung

  • Du musst dich selbst auf die Suche nach pas­sen­den Wer­be­part­nern machen, was sehr zeit­in­ten­siv ist.
  • Dein Blog braucht eine bestimm­te Reich­wei­te, um für Wer­be­part­ner rele­vant zu sein.
  • Die Wer­bung spricht mög­li­cher­wei­se nicht die Inter­es­sen dei­ner Blog­be­su­che­rIn­nen an.
  • Auch die­se Wer­bung – meist klas­si­sche Ban­ner­wer­bung — wird von Besu­che­rIn­nen immer mehr ignoriert.

Geld verdienen mit VG Wort

Bei der VG Wort Ver­wer­tungs­ge­sell­schaft han­delt es um eine Gesell­schaft mit Sitz in Mün­chen, die 1958 ins Leben geru­fen wur­de und deren Auf­ga­be es ist, Autoren und Ver­la­ge bei der Wah­rung ihrer Urhe­ber­rech­te zu unterstützen.

Die VG WORT nimmt pro Jahr einen drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag ein, den sie u. a. über Abga­ben auf Kopier­hil­fen von Tex­ten, wie Dru­cker, Kopie­rer, DVD-Bren­ner usw. erhebt. Außer­dem kann die VG WORT auch Ein­nah­men durch Funk und Fern­se­hen sowie wei­te­re Quel­len vorweisen.

Die­se Bei­trä­ge wer­den zum gro­ßen Teil an die teil­neh­men­den Ver­la­ge und Autoren aus­ge­schüt­tet. Um etwas von den Aus­schüt­tun­gen zu erhal­ten, musst du dich als Autor und Ver­lag bei der VG WORT anmel­den. Auch Autoren wie Blog­ger, die online Tex­te publi­zie­ren, kön­nen seit sich ein paar Jah­ren bei der VG WORT regis­trie­ren.

Das augen­blick­li­che Ver­gü­tungs­mo­dell sieht so aus:

Eine Ver­gü­tung erhältst du, wenn dein Bei­trag im ver­gan­ge­nen Jahr min­des­tens 1.500 Auf­ru­fe erzielt hat und min­des­tens 1.800 Zei­chen inklu­si­ve Leer­zei­chen lang ist.

Ist ein Arti­kel min­des­tens 10.000 Zei­chen lang, dann braucht er nur 750-mal im Jahr auf­ge­ru­fen zu wer­den und du bekommst die glei­che Ver­gü­tung wie bei kür­ze­ren Bei­trä­gen, die die dop­pel­te Zahl an Auf­ru­fen benötigen.

Es wer­den nur Arti­kel­auf­ru­fe aus Deutsch­land gezählt, ande­re Län­der wer­den nicht berücksichtigt.

Der Ver­gü­tungs­be­trag wird regel­mä­ßig ange­passt. Aktu­ell liegt der Betrag für einen Arti­kel bei 45 Euro.

Eben­falls wich­tig: Du selbst musst der Ver­fas­ser der Blog­ar­ti­kel sein, Gast­bei­trä­ge von ande­ren Autoren darfst du nicht für die Aus­schüt­tung anmel­den. Du kannst Bei­trä­ge von unter­schied­li­chen Blogs mit den Zähl­mar­ken ver­se­hen, falls du meh­re­re Blogs betreibst und über­all im Impres­sum als Betrei­ber ein­ge­tra­gen bist.

An den oben genann­ten Zah­len für die Arti­kel­ru­fe kannst du erken­nen, dass dein Blog schon eta­bliert sein muss und über anspre­chen­den Traf­fic ver­fü­gen soll­te, bevor du dich bei VG WORT regis­trierst. Damit die VG-WORT-Ein­nah­men bei ca. 1000 Euro pro Jahr lie­gen (ab die­sem Bereich wird es erst inter­es­sant), soll­te dein Blog ca. 50.000 bis 70.000 Sei­ten­auf­ru­fe im Monat verzeichnen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu VG Wort, der Platt­form-Regis­trie­rung und dem Ein­bin­den der Zähl-Pixel fin­dest du unter https://​www​.geld​-online​-blog​.de/​b​l​o​g​-​m​o​n​e​t​a​r​i​s​i​e​r​u​n​g​/​g​e​l​d​-​v​e​r​d​i​e​n​e​n​-​m​i​t​-​d​e​r​-​v​g​-​w​o​r​t​-​a​n​m​e​l​d​u​n​g​-​u​n​d​-​e​r​s​t​e​-​s​c​h​r​i​t​te/

Vorteile von VG Wort

  • Ein­fach ver­dien­tes Geld
  • Lohnt sich bei hohen Besu­cher­zah­len und zahl­rei­chen Blogartikeln

Nachteile von VG Wort

  • Anmel­dung bei der VG Wort und Abschluss eines Wahr­neh­mungs­ver­tra­ges erforderlich
  • Jeder Blog­ar­ti­kel benö­tigt eine Zähl­mar­ke, was einen hohen Zeit­auf­wand bedeu­tet ohne ent­spre­chen­de VG-Wort-Pluginnutzung.
  • Jedes Jahr muss man alle Blog­ar­ti­kel, die den Min­dest­zu­griff erreicht haben, mel­den und ein­zeln in das T.O.M.-System ein­tra­gen, was eben­falls sehr zeit­in­ten­siv und umständ­lich ist.

Kostenpflichtigen Mitgliederbereich anbieten

Für vie­le The­men las­sen sich auch kos­ten­pflich­ti­ge Mit­glie­der­be­rei­che in einem Blog erstel­len, also ein soge­nann­tes Abomodell.

Du erstellst einen oder meh­re­re Online-Kur­se über ein bestimm­tes The­men­ge­biet, das zu dei­nem Blog passt, wie z. B. einen Blog­kurs, Fit­ness­kurs, Pro­gram­mier­kurs, Schreib­kurs für ange­hen­de Autoren etc.

Regel­mä­ßig kommt neu­es Mate­ri­al in Form von Doku­men­ten und Vide­os in den geschlos­se­nen Mit­glie­der­be­reich rein, damit dei­ne Abon­nen­ten Grund haben, wei­ter Kun­de in dei­nem Mit­glie­der­be­reich zu bleiben.

Es gibt mitt­ler­wei­le Mem­ber­ship-Plug­ins für das bekann­te Blog-CMS Word­Press, sodass die tech­ni­sche Auf­set­zung kei­ne gro­ßen Pro­gram­mier­kennt­nis­se benö­tigt. Noch ein­fa­cher lässt sich ein Mem­ber­ship-Bereich mit exter­nen Anbie­tern wie z. B. elo­pa­ge, Kaja­bi oder Coach­an­nel umsetzen.

Schwie­ri­ger wird es, Abon­nen­ten zu gewin­nen und natür­lich zu hal­ten. Daher kann nur ein hoch­wer­ti­ger Mit­glie­der­be­reich mit exklu­si­ven und aktu­el­len Inhal­ten, ger­ne auch als Online-Aka­de­mie bezeich­net, auf Dau­er erfolg­reich sein.

Vorteile von Membership-Seiten

  • Über die Ein­nah­men von monat­lich oder jähr­lich in Rech­nung gestell­ten Abon­ne­ments kannst du dein Ein­kom­men sehr gut planen.
  • Du musst dei­ne Besu­che­rIn­nen nicht auf ande­ren Web­sites wei­ter­lei­ten (wie im Affi­lia­te-Mar­ke­ting), um mit dei­nem Blog Geld zu verdienen.
  • Du kannst ver­schie­de­ne Preis­staf­fe­lun­gen anbie­ten, sodass du unter­schied­li­che Kun­den­grup­pen anspre­chen kannst (Kun­den, die nicht so viel Geld aus­ge­ben wol­len und auch die, die bereit sind, für hoch­wer­ti­ge Kur­se einen höhe­ren Preis zu zahlen).

Nachteile von Membership-Seiten

  • Für eine erfolg­rei­che Mem­ber­ship-Sei­te benö­tigst du einen Exper­ten­sta­tus sowie eine sehr gute Nischenpositionierung.
  • Du musst viel Zeit und Arbeit ein­set­zen, um die Mem­ber­ship-Inhal­te zu erstellen.
  • Du musst immer wie­der neu­en hoch­wer­ti­gen Con­tent lie­fern, damit dei­ne Kun­den das Abon­ne­ment weiterbezahlen.
  • Du musst einen Mit­glie­der­be­reich in dei­nen Blog ein­bin­den, was tech­nisch auf­wän­dig ist. Alter­na­tiv gibt es mitt­ler­wei­le Dienst­leis­ter für Mit­glie­der­be­rei­che (wie u. a. elo­pa­ge), was das Auf­set­zen deut­lich erleichtert.

Digitale Produkte verkaufen

Ein Blog ist eine idea­le Platt­form, um digi­ta­le Pro­duk­te wie bei­spiels­wei­se Ebooks zu verkaufen.

Du musst dafür nicht ein­mal einen eige­nen Shop in dei­nen Blog inte­grie­ren, was tech­nisch nicht all­zu schwie­rig wäre. Denn Woo­Com­mer­ce ist ziem­lich leicht zu bedienen.

Doch die recht­li­chen Aspek­te wie­gen schwe­rer. Ein Shop mit feh­ler­haf­ten AGB und ande­ren recht­li­chen Män­geln wird schnell abge­mahnt und das kann kost­spie­lig werden.

Aus die­sem Grund soll­test du dei­ne Ebooks über ent­spre­chen­de Platt­for­men wie Digistore24 oder elo­pa­ge ver­kau­fen. Dann hast du die­ses Pro­blem weniger.

Zwar musst du an die jewei­li­ge Ver­kaufs­platt­form einen Teil dei­ner erziel­ten Ver­kaufs­ein­nah­men als Pro­vi­si­on bzw. Gebühr abge­ben und für die Nut­zung der Platt­form sowie deren Fea­tures eine monat­li­che Gebühr bezah­len (z. B. bei elo­pa­ge, wenn du mehr als fünf Pro­duk­te auf dem Markt­platz ver­kaufst), doch die Aus­ga­ben hal­ten sich in Grenzen.

Ein wei­te­rer Vor­teil von Digistore24 und elo­pa­ge: Dei­ne Pro­duk­te kön­nen von Affi­lia­tes bzw. Ver­triebs­part­nern bewor­ben wer­den, sodass du dei­ne Ver­kaufs­reich­wei­te ver­grö­ßern und mehr Ein­nah­men erzie­len kannst.

Außer Ebooks kannst du auch Video­kur­se als digi­ta­le Pro­duk­te ver­kau­fen, dafür ste­hen dir nicht nur die oben genann­ten Ver­kaufs­platt­for­men zur Ver­fü­gung, Online-Kur­se kannst du u. a. auf Ude­my, einer sehr bekann­ten Kurs- und Schu­lungs­platt­form verkaufen.

Was dort aller­dings von Nach­teil ist, sind die Prei­se. Vie­le Kur­se – auch sehr auf­wän­dig pro­du­zier­te und hoch­wer­ti­ge, wie Pro­gram­mier­kur­se – wer­den oft zu Nied­rig­prei­sen von knapp 20 Euro ver­kauft. Trotz­dem kann sich der Kurs­ver­kauf auf Ude­my loh­nen, weil die Platt­form über einen sehr hohen Bekannt­heits­grad und damit Traf­fic ver­fügt. Gera­de wer vie­le Kur­se auf Ude­my anbie­tet, kann dort rich­tig gut Geld verdienen.

Vorteile von digitalen Produkten

  • Mit digi­ta­len Pro­duk­ten las­sen sich spür­bar höhe­re Ein­nah­men erzie­len als mit ande­ren Ein­nah­me­mög­lich­kei­ten wie Spon­so­red Posts, Wer­be­ban­nern etc.
  • Du kannst dir mit dem Erstel­len sol­cher Pro­duk­te einen Exper­ten­sta­tus erarbeiten.
  • Du kannst bei der Erstel­lung auf die Wün­sche von Kun­den ein­ge­hen und damit eine gro­ße Nach­fra­ge bedienen.

Nachteile von digitalen Produkten

  • Du musst viel Zeit in die Erstel­lung sol­cher Pro­duk­te investieren.
  • Du benö­tigst spe­zi­el­le Ver­kaufs­sei­ten für die­se Pro­duk­te oder einen exter­nen Dienst­leis­ter, wo du die Pro­duk­te anbie­ten kannst (wie z. B. digistore24 oder elopage).
  • Das Abmahn­ri­si­ko steigt, weil du mög­li­cher­wei­se bestimm­te recht­li­che Unsi­cher­hei­ten nicht beachtest.
  • Mit dem Ver­kauf von digi­ta­len Pro­duk­ten steigt der Ver­wal­tungs- und Buchhaltungsaufwand.
  • Du musst mehr Zeit für die Kun­den­be­treu­ung aufwenden.

Weitere Einnahmequellen

Es gibt noch wei­te­re Ein­nah­me­quel­len für dei­nen Blog bzw. die du über dei­nen Blog gene­rie­ren kannst, denn wenn du dir einen Exper­ten­sta­tus in einem The­men­be­reich erar­bei­tet hast, eröff­nen sich neue Optionen.

Hast du dich als Exper­te posi­tio­niert, dann kannst du zusätz­li­che Dienst­lei­tun­gen anbie­ten, wie z. B.

  • 1:1‑Coaching, per­sön­lich vor Ort (mit einem attrak­ti­ven Tages­satz) oder per Skype/​Zoom
  • Kos­ten­pflich­ti­ge Webinare
  • Semi­na­re und Schu­lun­gen vor Ort

So gehst du vor

Bevor du dei­nen Blog mit Word­Press auf­setzt, soll­test du dir gut über­le­gen, wel­ches The­ma für dich infra­ge kommt. Du soll­test dich ein­mal für die­ses The­ma inter­es­sie­ren, denn schließ­lich willst du dar­über Jah­re lang blog­gen und zum Experten/​zur Exper­tin in die­sem The­men­be­reich wer­den und das The­ma soll­te mone­ta­ri­sier­bar sein.

Gute The­men, für die Ziel­grup­pen exis­tie­ren und mit denen sich Geld ver­die­nen lässt, sind:

  • sund­heit
  • Eltern­sein
  • Busi­ness
  • Mar­ke­ting
  • Rei­sen
  • Food und Rezepte
  • Tech­nik
  • Nach­hal­ti­ges Leben
  • Fit­ness und Sport
  • Gesund­heit
  • Part­ner­schaft
  • Fremd­spra­chen lernen
  • Social Media
  • DIY
  • Free­lan­cing
  • Finan­zen
  • Gar­ten
  • SEO

Hast du dich für ein The­ma ent­schie­den, beginnst du mit dem Tech­nik­teil, kaufst dir eine Domain und ent­spre­chen­den Web­space bei einem Hos­ter, setzt den Blog auf, erstellst ein Lay­out und ein Logo und beginnst mit dem Schrei­ben von Blogartikeln.

Wie du siehst, brauchst du schon ein paar Kennt­nis­se, was die Tech­nik des Blogs angeht, wie z. B. gute Word­Press-Kennt­nis­se, Kennt­nis­se in SEO, Con­tent-Mar­ke­ting, Social Media etc.

Ich ver­glei­che Blog­gen ger­ne mit dem Zehn-/Sie­ben­kampf in der Leicht­ath­le­tik. Die­se Sport­ler sind meis­tens in einer Dis­zi­plin her­aus­ra­gend, die ande­ren 9 bzw. 6 Dis­zi­pli­nen müs­sen sie auch gut beherr­schen. So ist das eben­falls mit einem Blog.

Du wirst dich in ver­schie­de­ne Mar­ke­ting­the­men ein­ar­bei­ten müs­sen, was wirk­lich Spaß machen kann, Bil­der und Gra­fi­ken in Arti­kel ein­bin­den und even­tu­ell auch bear­bei­ten kön­nen, Neue­run­gen gegen­über, was Tech­nik und Mar­ke­ting­stra­te­gien angeht, auf­ge­schlos­sen sein, und noch so eini­ges mehr. Blog­gen ist etwas für viel­sei­ti­ge Men­schen, die sich ger­ne nicht nur mit einer Sache beschäf­ti­gen, son­dern breit auf­ge­stellt sind.

Im Inter­net fin­dest du vie­le Anlei­tun­gen, Tipps und Tuto­ri­als, wie du einen Blog erstellst und ihn erfolg­reich machst. Falls du dir die tech­ni­sche Erstel­lung nicht zutraust, fin­dest du online vie­le Free­lan­cer oder Web­de­si­gner, die dir dabei behilf­lich sind, was natür­lich Kos­ten verursacht.

Am güns­tigs­ten sind Video­kur­se auf Schu­lungs­platt­for­men wie Ude­my. Die­se wer­den oft sehr preis­wert zu Schnäpp­chen­prei­sen von knapp 10 Euro angeboten.

Das solltest du können

Wie schon im obi­gen Text­ab­schnitt erwähnt: Ein Blog ist für viel­sei­ti­ge Men­schen, die zudem einen lan­gen Atem haben. Denn bis du mit einem Blog Erfolg (vor allem mone­tä­ren Erfolg) hast, dau­ert es durch­schnitt­lich min­des­tens ein Jahr, wahr­schein­lich noch länger.

Vor allem soll­test du als angehende/​r Blog­ger/-in ger­ne The­men recher­chie­ren, hoch­wer­ti­ge Tex­te schrei­ben, die­se such­ma­schi­nen­tech­nisch opti­mie­ren und immer auf der Suche nach wei­te­ren Ein­nah­me­mög­lich­kei­ten sein.

Du soll­test dich gut mit den Funk­tio­nen der unter­schied­li­chen Social-Media-Platt­for­men wie Face­book, Twit­ter, You­Tube, Insta­gram, Pin­te­rest etc. aus­ken­nen und ent­schei­den kön­nen, wel­che Platt­for­men für dich und dei­nen Blog nütz­lich sind und wel­che nicht.

Du soll­test bereit sein, dich regel­mä­ßig wei­ter­zu­bil­den, kei­ne Angst vor neu­en Tech­ni­ken oder Tools haben, dich mit ande­ren Blog­gern aus­tau­schen und ein Netz­werk auf­bau­en und dich auch nicht ent­mu­ti­gen las­sen, wenn der Blog nicht gleich in den ers­ten Mona­ten eine gro­ße Besu­cher­schar generiert.

Deine Verdienstmöglichkeiten

Zum Ver­dienst lässt sich beim Blog nur schwer eine halb­wegs kon­kre­te oder ver­läss­li­che Zahl nennen.

Der Zeit­auf­wand am Anfang ist immens, um einen erfolg­rei­chen Blog zu eta­blie­ren, jeden Tag zwei bis drei Stun­den soll­test du auf­brin­gen kön­nen. Für einen Blog benö­tigst du einen lan­gen Atem, er wird nicht von hier auf jetzt ein Traf­fic-Magnet, im ers­ten Jahr dürf­te an Ein­nah­men nicht viel rauskommen.

Aus die­sem Grund schei­tern vie­le Blog­ger, ganz gleich, ob sie die Sache haupt- oder neben­be­ruf­lich ange­gan­gen sind. Der erhoff­te Erfolg stell­te sich nicht schnell genug ein, dann erlahmt die Eupho­rie, immer wie­der gut recher­chier­te Bei­trä­ge zu schrei­ben, und irgend­wann wird das Pro­jekt eingestellt.

Des­halb: Wenn du schnell Geld ver­die­nen willst und/​oder nur sehr ungern Tex­te schreibst, dann ist ein Blog sicher­lich nicht das rich­ti­ge für dich.

(Bild­quel­len:

Bild Arti­kel­an­fang: © Melpomene/Depositphotos.com
Bild Affi­lia­te-Mar­ke­ting: © garagestock/Depositphotos.com
Bild Link­buil­ding: © Mazirama/Depositphotos.com
Bild PPC: © designer491/Depositphotos.com
Bild VG Wort: © kert­tu /Pixabay.com
Bild Mem­ber­ship: © Mazirama/Depositphotos.com
Bild Online-Kurs: © MarkoAliaksandr/Depositphotos.com)

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