Sind die Gelben Seiten noch zeitgemäß?

Gelbe Seiten

Lesedauer: 2 Minuten

Bevor sich die Informationsbeschaffung immer weiter ins Internet verlegt hat, waren sie die absolute Instanz, wenn es darum ging, einen Vertreter eines bestimmten Gewerbes zu finden: Die Gelben Seiten.

Das Branchenverzeichnis existiert nach wie vor in der gedruckten Form, nennt aber mittlerweile selbstredend auch einen Online-Auftritt sein Eigen.

Das Konzept bleibt das Gleiche: Wer einen Betrieb führt, kann sich eintragen lassen, um von potentiellen Kunden gefunden zu werden. Es stellt sich jedoch die Frage, ob sich ein solches Inserat in Zeiten von Google & Co. überhaupt noch lohnt.

Die Top Ten bei Google müssen das Ziel sein

Ohne eigene Website oder zumindest Social-Media-Präsenz ist man in der heutigen Geschäftswelt kaum mehr konkurrenzfähig.

Im Idealfall ist diese Seite so optimiert, dass sie bei einer relevanten Google-Suche schnell gefunden wird. Wer also einen Malerbetrieb in Essen führt, sollte alles daran setzen, bei einer Suche nach „Maler Essen“ auf der ersten Seite zu erscheinen.

Denn dass der Zweite (oder genauer gesagt jeder ab Seite zwei der Ergebnisse) der erste Verlierer ist, trifft in diesem Fall mehr denn je zu.

Da diese wenigen Plätze aber natürlich hart umkämpft sind, kann es trotz der ausgefeiltesten SEO-Strategie manchmal nicht für einen Rang unter den Top Ten reichen.

Nicht nur, aber besonders in diesem Fall ist eine Anzeige bei den Gelben Seiten empfehlenswert. Sie kann dabei helfen, dass man trotz einer eher schlechten Google-Platzierung gut gefunden wird.

Immer auf der ersten Seite

Bei der Bewertung einer Website durch den Google-Algorithmus spielt die Relevanz eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund landen die Gelben Seiten – und damit der Werbetreibende – bei Suchen, die einen Beruf und einen Ort kombinieren, häufig sehr weit vorne.

Da sie zudem als Branchenverzeichnis nach wie vor einen ausgezeichneten Ruf genießen, wird dieser Treffer auch oft geklickt. Wer hier eine Anzeige schaltet, kann die Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit dieses Namens also für die eigenen Zwecke nutzen.

Um die eigene Bedeutung für den Onlinemarkt zu unterstreichen, hat das Unternehmen auf seiner Website eine Branchenübersicht veröffentlicht, in der die Umsätze, die die jeweilige Sparte dank der Anzeigenwerbung macht, in Echtzeit eingesehen werden können.

Auch wenn das natürlich nur Schätzwerte sind, liefern sie Firmenbetreibern einen Anhaltspunkt, ob sich eine Anzeige für sie lohnt. Wer dennoch skeptisch ist, kann eine erste Anzeige für drei Monate kostenlos schalten, um danach zu bewerten, ob es zu einer Steigerung des Umsatzes gekommen ist.

(Bildquelle Artikelanfang: © Nomadsoul1/Depositphotos.com)

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