Gesucht und gefunden werden: Digitalisierung und Sichtbarkeit im Netz in Zeiten von Corona

Gesucht und gefunden werden: Digitalisierung und Sichtbarkeit im Netz in Zeiten von Corona

Lesedauer: 3 Minuten

Die Corona-Krise hat viele Unternehmen vor enorme Herausforderungen gestellt und unser alltägliches Leben verändert. Doch man kann definitiv sagen, dass es auch Branchen gibt, die in dieser besonderen Zeit sehr stark profitiert haben. Das gilt fast uneingeschränkt für die gesamte digitale Szene.

E-Commerce-Unternehmen, Softwarehersteller und IT-Dienstleister haben ordentlich Rückenwind bekommen. Viele Läden mussten (zeitweise) schließen, sodass das die Online-Umsätze deutlich angestiegen sind. Der Trend zum Home-Office hat außerdem dazu geführt, dass Programme wie Microsoft Teams oder Zoom, Rekordumsätze erzielen konnten.

Sichtbarkeit im Netz zu entwickeln ist eine wichtige Grundlage, um potenzielle Kunden auf digitalem Weg zu gewinnen. Experten, wie Alexander Schulz (alexanderschulz.marketing), sind die richtigen Ansprechpartner um von Anfang an professionell durchzustarten. Wir schauen zudem darauf, was Unternehmer selbständig umsetzen können.

Bei Google My Business eintragen

Ein erster Schritt für mehr lokale Sichtbarkeit ist die Eintragung einer Firma bei Google My Business. Insbesondere lokale Angebote (z.B. Restaurants und Werkstätten) profitieren enorm davon, weil Kunden aus der Umgebung diese besser finden können.

Hier kann man sein Unternehmen kurz vorstellen und allgemeine Infos hinterlegen (z.B. Öffnungszeiten, Telefonnummer etc.). Zudem haben Kunden die Möglichkeit, Bewertungen abzugeben, was für Vertrauen sorgt. Auch ohne eigene Website kann man so vielleicht schon Interessenten gewinnen. Aber lange warten sollte man damit auch nicht.

Eine Website anlegen

Bildquelle: © Le Buzz /Unsplash.com

Es gibt mittlerweile zahlreiche Baukästen und Content Management Systeme, die keinerlei Programmierkenntnisse voraussetzen, um eine schicke Website zu kreieren. Am besten verliert man sich nicht in Details, sondern geht erst einmal mit einer One-Page-Seite an den Start.

Gemeint ist, dass die Website keine Unterseiten hat, sondern dass sich alle wesentlichen Infos komprimiert bereits auf der Startseite finden lassen. So dient die Website gewissermaßen als Visitenkarte im Netz und kann später noch erweitert werden.

Profile bei LinkedIn und XING einrichten

Wer online Kunden gewinnen möchte, sollte sich unbedingt Präsenzen bei LinkedIn und XING einrichten. Hier kann man sich potenziellen Auftraggebern präsentieren und seine Kompetenz in Gruppendiskussionen zeigen.

Zudem sollte man nicht vergessen, dass der eigene Name häufiger gesucht wird, als man vielleicht denkt. Mit Profilen auf LinkedIn und XING stellt man sicher, dass Anfragen zum eigenen Namen immer mit dem Business in Verbindung gebracht werden. Das ist wichtig, um keinen Kunden zu verpassen, der sich vielleicht direkt oder indirekt auch im Freundes- und Bekanntenkreis finden lässt.

Bezahlte Werbung vs. Suchmaschinenoptimierung

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten der bezahlten Werbung, um schnell auffindbar zu werden. Für Unternehmen, die noch vom Effekt der Corona-Krise profitieren möchten, bieten sich diese Maßnahmen an, weil einfach die Zeit eine Rolle spielt. Beispiele hierfür sind z.B. Google Anzeigen oder Facebook Werbung.

Der Nachteil: Die Werbung ist bezogen auf die generierten Klicks recht teuer und wenn man kein gutes Konzept hat, verbrennt man schnell Geld. Daher schrecken auch viele Unternehmer davor zurück.

Eine nachhaltige Möglichkeit, um immer wieder mögliche Kunden auf die Seite zu lotsen, stellt die Suchmaschinenoptimierung dar. Es dauert allerdings eine Weile, bis die eigene Website vertrauenswürdig genug ist, um es bei Google in den Index oder gar auf die erste Seite zu schaffen.

In jedem Fall bietet sich langfristig die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner an. Wer alles selbst erledigen möchte, vergeudet zu viel Zeit mit der Vermarktung und kann sich nicht auf sein Kerngeschäft fokussieren.

Idealerweise wächst die digitale Sichtbarkeit Monat für Monat ein bisschen an und finanziert sich damit selbst. So macht man sich schrittweise unabhängiger von anderen Vertriebskanälen und wird auch nach der Corona-Krise einen attraktiven Strom an Neukunden verzeichnen können.

(Bildquelle Artikelanfang: © Stephen Phillips /Unsplash.com)

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