CFD-Trading: T1Markets Review

CFD-Trading: T1Markets Review

Lesedauer: 5 Minuten

Die Corona-Krise hat viele Menschen hart getroffen und die Märkte erzittern lassen. Gleichzeitig haben sie sich überraschender vollkommen erholt, während die Pandemie weiterhin die Menschen in ihrem Leben einschränkt. Auch die US-Wahlen haben noch mal für starke Volatilität gesorgt. Ein Nervenspiel für klassische Börsenanleger.

Dennoch bieten gerade die Märkte mit starken Schwankungen für erfahrene Trader sehr lukrative Renditemöglichkeiten. Gerade für diejenigen, die sich im Lockdown befinden und nicht arbeiten können, lässt sich so mit ein wenig Übung ein interessantes Nebeneinkommen aufbauen.

Gerade der Bereich CFDs (Contracts for Differences) bietet durch seine interessante Struktur die Möglichkeit auf hohe Renditen. Natürlich gibt es auch hier, wie mit allen Geldanlagen, ein Risiko. Dieses lässt sich durch das Setzen eines Stop/Loss mit entsprechender Strategie jedoch minimieren.

Was sind CFDs (Contracts for Differences)?

CFDs sind Finanzprodukte. Sie bilden immer den Kurs eines zugrundeliegenden Basiswerts ab. Das können alle Assets sein, die an der Börse gehandelt werden. Es gibt CFDs auf Rohstoffe, Aktien, Indizes, Metalle, Kryptowährungen und auch Devisen.

Die Auswahl ist also entsprechend groß. Gehandelt werden CFDs über sogenannte Broker, über den der Investor eine Wette auf die Kursentwickelung abschließt. Die Kursdifferenz zwischen dem Eintrittspreis und Austrittspreis wird entsprechend beglichen. Der Broker verdient seinen Anteil an den sogenannten Spreads.

Damit wird die Differenz zwischen dem echten Einstiegspreis und dem Preis beim Brocker bezeichnet. So verdient er bei jedem gesetzten Trade, egal ob der Investor Gewinn macht oder nicht. Wichtig zu wissen ist, dass niemand der beiden reale Anteile am Basiswert hält, sondern lediglich der CFD gehandelt wird.

Dadurch ist es möglich, bei CFDs ein höheres Volumen zu traden. Bei der Aktie ist es beispielsweise notwendig diese zum vollen Preis zu erwerben. Beim CFD muss der Trader lediglich einen Anteil beim Broker hinterlegen, den sogenannten Margin. So kann er mit einem deutlich geringeren Kapital ein höheres Volumen handeln.

Anders als bei Aktien kann der Trader sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen. Die Wette auf steigende Kurse wird als Long bezeichnet und auf fallende Kurse als Short.

Der Leverage-Effekt: Wenn aus wenig unendlich viel wird

Beim Handel von CFDs gibt es die Möglichkeit des Leverage. Das bedeutet, jeder Trader kann seine Position „hebeln“. Das erhöht sowohl die Rendite um ein Vielfaches als auch die Verlustmöglichkeit. Der Hebel wirkt in beide Richtungen und ist bis zum 500fachen möglich. Das bedeutet, dass für jeden Euro im Account 500 Euro getradet werden können.

Die Qual der Wahl: Den richtigen CFD Broker finden

Mittlerweile gibt es so viele CFD Broker wie Sand am Meer. Da kann die Wahl gerade für Neulinge sehr schwierig sein. Das Wesentliche sind die Kosten und die Sicherheit, denn immerhin vertraut man dem Online-Broker Geld an. Selbst wenn man nur mit einer kleinen Summe beginnt, so sollte man sicherstellen, dass der Anbieter seriös ist.

Deshalb ist es wichtig, dass dieser reguliert ist. Ein erster Anhaltspunkt ist die Lizensierung durch die Aufsichtsbehörde eines EU-Landes, wie zum Beispiel die Cysec in Zypern. Diese unterliegen wiederum der europäischen Aufsichtsbehörde und sind sehr streng reguliert.

Das hat für den Trader deutliche Vorteile. So müssen diese Broker die Kundengelder getrennt vom Betriebsvermögen verwalten, sodass bei einer Insolvenz das Geld der Trader gesichert ist. Außerdem ist die Mitgliedschaft in einem Einlagensicherungsfonds Pflicht, ein weiterer Schutz für die Investoren. Auch an die strengen Auflagen der DSGVO müssen sich diese Anbieter halten, sodass nicht nur das Geld, sondern auch die Daten der jeweiligen Nutzer gesichert sind.

Ein weiterer Punkt, der für die Seriosität eines Online-Brokers spricht, ist die Transparenz bezüglich Kosten und Risiko. So sollten die Spreads so jeder Zeit erkennbar sein und auch das Risiko muss transparent dargestellt werden.

T1Markets: Shooting Star aus Zypern

Die oben genannten Punkte werden von T1Markets alle erfüllt. Sein Hauptsitz liegt auf Zypern, sodass er durch die Cysec reguliert ist. Als STP Broker betreibt T1Markets selbst kein Marketmaking, sondern leitet die Order an Liquiditäts-Anbieter weiter. Besonders beeindruckend ist das breite Portfolio an Assets.

So bietet T1Markets:

  • über 45 Währungspaare, wie z.B. EUR/USD, GBP/USD, USD/JPY , AUD/USD, EUR/CHF
  • 16 Indizes, wie z.B. den Dow Jones und den DAX
  • 7 Metalle, wie z.B. Gold und Silber
  • über 10 Agrarprodukte, wie z.B. Orangensaft, Kakao und Kaffee
  • über 50 Kryptowährungen, wie z.B. Bitcoin und Ethereum
  • über 200 Aktien, wie z.B. Amazon, Apple und Spotify

Auf T1Markets haben Privatkunden die Möglichkeit CFDs mit einem Hebel von bis zu 30 zu traden, abhängig vom Basiswert und dem gewählten Konto. Die Mindesteinlage ist mit 250 USD vergleichsweise niedrig.

Sich selbst finanziert der Online-Broker über die Spreads, die bei jedem Trade anfallen. Außerdem sind Ein- und Auszahlungen provisionsfrei und erfolgen in der Regel innerhalb weniger Werktage. Bei den Spreads sollte man grundsätzlich genau hinschauen, da diese je nach Basiswert und auch Uhrzeit unterschiedlich sein können.

Auch wenn der Broker keine zusätzlichen Gebühren erhebt, so kann es wie bei vielen anderen Brokern auch zu Zahlungen kommen, wenn der Account zu lange inaktiv ist. Das liegt vor allem daran, dass der Broker für die Lagerung des Geldes bezahlen muss, da er selbst keine Bank ist. Um zu vermeiden, als Zwischenlager für Gelder genutzt zu werden, gibt es Strafgebühren für das Parken von Geld.

Das ist eine monatliche Gebühr, die auf ein Handelskonto entfällt, das für einen Zeitraum von 60 Kalendertagen nicht genutzt wurde (Handel/Einlagen/Auszahlungen) und ein Guthaben aufweist:

  • Über 61 Tage: Inaktivitätsgebühr von 160 EUR
  • Über 91 Tage: Inaktivitätsgebühr von 120 EUR
  • Mehr als 181 Tage: Inaktivitätsgebühr von 200 EUR
  • Mehr als 271 Tage: Inaktivitätsgebühr von 500 EUR

Ein Broker für alle

Durch die geringe Mindesteinlage können auch Neulinge sich im Handel von CFDs versuchen. Entsprechend bietet T1Markets verschiedenen Konten an, um den Bedürfnissen jedes Anlegers gerecht zu werden.

Für alle Einsteiger eignet sich das Silberkonto besonders gut. Hier gibt es einen minimalen Spread von 0,07 und Neulinge können sich in Ruhe einen Überblick verschaffen und erste Trades platzieren. Außerdem steht ein Demokonto für 7 Tage kostenlos zur Verfügung, das bei Wunsch durch den Support verlängert werden kann.

Für fortgeschrittenere Trader lohnt sich der Goldaccount. Hier verbessern sich die Konditionen, sodass der minimale Spread bei 0,05 liegt und ein Swap-Discount von 25% gewährt wird.

Für erfahrene Anleger gibt es im Platinaccount dann noch einmal verbesserte Spreads. Auch in diesen 2 Kontenarten steht ein kostenloses Demokonto zur Verfügung.

Für professionelle Investoren gibt es noch mal ein gesondertes Konto, auf das sie sich bewerben können. Hier müssen jedoch Erfahrung und erweiterte Finanzkenntnisse nachgewiesen werden.

Besonders hervorzuheben ist das umfangreiche Weiterbildungsmaterial, das T1Markets allen Anlegern kostenlos zur Verfügung stellt. Es steht jedem Nutzer frei, sich in den verschiedenen Bereichen weiterzubilden, um noch erfolgreicher zu werden.

So werden in Videos, Tutorials und E-Books Themen wie beispielsweise Tradingpsychologie, Risikomanagement, technische Analyse und Kapitalmanagement behandelt. Auch bereits erfahrene Trader können hier noch was dazu lernen, da viele der Materialien sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene herausgegeben werden.

Es ist für jeden möglich, sich umfassend mit dem Thema CFDs zu befassen, zu lernen und erfolgreich zu handeln. Da alle Materialien auf Deutsch verfügbar sind, muss nichts lästig übersetzt werden, wie es bei anderen Online-Brokern häufig der Fall ist.

CFD Trading für jede Lebenssituation

Neben unzähligen Basiswerten und den unterschiedlichen Konten bietet T1Markets auch bei der Auswahl der Tradingplattform für jeden die passende Option.

Insgesamt bietet T1Markets 2 Plattformen an, die Trader für den Handel mit CFDs nutzen können.

Der MT4-Webtrader ist eine webbasierte Plattform. Unabhängig vom Endgerät kann über einen Browser auf das eigene Konto zugegriffen werden. Beispielsweise kann in einem Konto sowohl von zu Hause aus als auch im Büro getradet werden, ohne zwei unterschiedliche Accounts mit jeweiligen Einzahlungen eröffnen zu müssen. Umfangreiche Indikatoren und Analysemöglichkeiten stehen zur Verfügung, sodass sich kein Nachteil zu einer Softwarelösung ergibt.

Die Vorteile des Webtraders:

  • Umfangreiche Indikatoren und Analysen
  • Kostenloses Demokonto
  • Flexibilität
  • Zugriff von jedem Endgerät über einen Browser

Für alle Nutzer, die noch flexibler und auch von unterwegs aus traden wollen, gibt es eine App. So kann auch auf Reisen oder von unterwegs gehandelt werden. Auch hier ist das Hinzufügen von Indikatoren möglich. Außerdem können Pushnachrichten über aktuelle Marktgeschehnisse und politische Entscheidungen empfangen werden.

Fazit: Die Chance zum Nebenverdienst in schwierigen Zeiten

Die momentane Zeit ist für uns alle schwierig. Niemand kann sagen, was die Zukunft bringt oder wann es zu einer Besserung kommt. Auch die Märkte können sich nicht entscheiden und schwanken besonders.

So ergeben sich gute Renditechancen und machen den Einstieg in die Welt der CFDs gerade jetzt sehr spannend. T1Markets ist als seriöser Anbieter eine gute Wahl und kann durch seinen kostenlosen Demoaccount und die umfangreichen Lernmaterialien zum Erfolg beitragen.

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