Darum sollten Selbständige Outsourcing nutzen

Outsourcing

Lesedauer: 3 Minuten
Artikel zuletzt aktualisiert: 24. Oktober 2023

Wer sein Geld im Internet verdienen will, dem stehen sehr viele verschiedene Wege offen. Dabei gibt es nicht nur die Möglichkeit, eine eigene Webseite zu haben und mit dieser Einnahmen zu generieren, sondern noch vieles mehr. So kann man im Web verschiedene Services anbieten oder in Zukunft vielleicht von Social Media wie Twitter und Facebook leben.

Das Ziel der meisten Webworker ist und bleibt aber das Geld verdienen mit einer eigenen Webseite. Denn nur so ist man wirklich sein eigener Chef und kann auch passive Einnahme erreichen.

Schlafend Geld verdienen

Passiv Geld verdienen, um das geht es also wirklich. Morgens aufstehen, den PC hochfahren und sehen wie viel man verdient hat durch die Nacht und das ist wirklich möglich. Denn die eigene Webseite ist niemals geschlossen, sie arbeitet auch, wenn wir schlafen. Für viele Webworker ist es also das Ziel, eine Webseite zu haben, welche im Schlaf Geld generiert.

Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es natürlich verschiedene Voraussetzungen. Einfach eine Webseite zu haben, bringt natürlich erst mal nichts. Besucher müssen her, die Webseite muss ständig aktualisiert werden, Tests müssen vorgenommen werden, um herauszufinden, wie Geld verdient werden kann und so weiter. Kurz gesagt, eine Webseite bringt viel Arbeit mit sich.

Reicht eigentlich eine Webseite?

Tatsache ist, dass die wenigsten es schaffen werden, eine Webseite aufzubauen, von welcher sie leben können. Passive Einnahmen zu generieren ist zwar schnell möglich, jedoch kann sich das auch nur um einige wenige Euro handeln. Auch hundert Euro können noch relativ schnell erreicht werden. Doch kann man wirklich davon leben? Eher nicht.

Soll man also schon gar nicht mit diesem Internet-Zeug anfangen? Aber sicher doch! Und erst recht darf man nicht aufgeben, wenn man es einmal geschafft hat, mit einer Webseite 100 € zu verdienen. Im Gegenteil, jetzt geht es richtig los.

Wichtig ist, dass man sich in diesem Moment die folgende Frage stellt: „Kann ich mit einer einzigen Webseite wirklich mein Leben finanzieren?“ In den meisten Fällen wird man hier die Frage mit „Nein“ beantworten müssen. Denn eventuell ist die Nische nicht genug groß oder das Produkt zu wenig lukrativ. Es gibt viele Gründe.

Deshalb muss ein neuer Ansatz her. Und der einfachste ist der, dass man sich sagen kann: „Ich habe es einmal geschafft 100 € zu verdienen, warum sollte ich es nicht wieder schaffen?“ Die Lösung heißt also, mehrere Webseiten aufbauen!

Wenn man mit 10 Webseiten jeweils 150 € verdient, dann ist das an vielen Orten dieser Welt schon mehr als genug um zu leben. Warum also nicht viele kleine Projekte aufbauen, statt auf den großen Durchbruch mit einer einzigen Seite zu hoffen.

Ganz schön viel Arbeit

Anfangs habe ich erwähnt, wie viel Arbeit in einer einzigen Webseite steckt und nun schlage ich auch noch vor, dass man gleich mehrere aufbaut? Die kurze Antwort lautet ja. Denn die Chance, von mehreren Projekten zu leben, ist einfach wesentlich höher. Natürlich wird einem die Arbeit bei jedem neuen Projekt einfacher von der Hand gehen, klar ist aber, dass sich hier extrem viel Arbeit anbahnt und als selbständiger Webworker kann man hier sehr schnell an seine Grenzen stoßen.

Arbeit an Freelancer abgeben

Gerade wenn man irgendwann den Schritt vom Hobby zum Beruf macht und sein Geld komplett im Web verdienen will, wird man feststellen, dass man schnell zu wenig Zeit hat. „Selbständig sein hat die Eigenschaft, dass man alles selbst macht“, werden hier die meisten sagen. Es drängt sich aber die berechtigte Frage auf, ob das wirklich clever ist.

Eine Webseite bringt viele verschiedene Arbeiten mit sich. Und um ehrlich zu sein, muss nicht jedes dieser To-dos von einem Profi übernommen werden, also vom Webworker selbst. Viele kleine Aufgaben benötigen einfach mehr Fleiß als Wissen. Und genau diese Arbeiten sollte man so schnell wie möglich abgeben. Das Internet selbst bietet hier die besten Möglichkeiten. Auf Hunderten von Plattformen bieten sich Menschen für solche Arbeiten an und warten nur darauf, kleine Aufgaben zu bekommen. Und dies ist keineswegs nur in Indien gang und gäbe, sondern auch in Deutschland und dem übrigen Europa.

Welche Arbeiten gibt man ab?

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Arbeiten, welche man abgeben sollte. Erstens sind dies Arbeiten, welche sehr einfach sind, aber zeitaufwändig. Jemand mit einem günstigeren Lohn kann diese Arbeiten genauso gut erledigen und der Webworker kann sich auf das konzentrieren, was er am besten kann.

Zweitens sollten man Arbeiten auslagern, welche man nicht so gut kann. Auch wenn viele Webworker Allrounder sind, hat wohl doch jeder seine Schwächen. Diese sollten ausgelagert werden, denn die Zeit kann in Arbeiten gesteckt werden, welche die eigenen Stärken besser treffen.

Jeder Selbständige, Webworker oder auch Blogger hat heute die Möglichkeit, gewisse Arbeiten auszulagern und so zum Ende mit mehr Gewinn dazustehen. Denn mit der gewonnenen Zeit können Arbeiten erledigt werden, welche direkt dazu beitragen, dass die eigenen Projekte mehr Geld generieren können. Jeder, der schon mal an zeitliche Grenzen gestoßen ist, sollte sich mit Outsourcing beschäftigen.


Autorenbox:

Dani Schenker ist selbständiger Webworker. Der Schweizer lebt zurzeit in Costa Rica und verdient seinen Lebensunterhalt mit den verschiedensten Projekten. Auf seinem Blog gibt er Tipps für Blogger und zum Geldverdienen im Web.


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