Dar­um soll­ten Selb­stän­di­ge Out­sour­cing nutzen

Outsourcing

Wer sein Geld im Inter­net ver­die­nen will, dem ste­hen sehr vie­le ver­schie­de­ne Wege offen. Dabei gibt es nicht nur die Mög­lich­keit, eine eige­ne Web­sei­te zu haben und mit die­ser Ein­nah­men zu gene­rie­ren, son­dern noch vie­les mehr. So kann man im Web ver­schie­de­ne Ser­vices anbie­ten oder in Zukunft viel­leicht von Social Media wie Twit­ter und Face­book leben.

Das Ziel der meis­ten Web­wor­ker ist und bleibt aber das Geld ver­die­nen mit einer eige­nen Web­sei­te. Denn nur so ist man wirk­lich sein eige­ner Chef und kann auch pas­si­ve Ein­nah­me erreichen.

Schla­fend Geld verdienen

Pas­siv Geld ver­die­nen, um das geht es also wirk­lich. Mor­gens auf­ste­hen, den PC hoch­fah­ren und sehen wie viel man ver­dient hat durch die Nacht und das ist wirk­lich mög­lich. Denn die eige­ne Web­sei­te ist nie­mals geschlos­sen, sie arbei­tet auch, wenn wir schla­fen. Für vie­le Web­wor­ker ist es also das Ziel, eine Web­sei­te zu haben, wel­che im Schlaf Geld generiert.

Um die­ses Ziel zu errei­chen, braucht es natür­lich ver­schie­de­ne Vor­aus­set­zun­gen. Ein­fach eine Web­sei­te zu haben, bringt natür­lich erst mal nichts. Besu­cher müs­sen her, die Web­sei­te muss stän­dig aktua­li­siert wer­den, Tests müs­sen vor­ge­nom­men wer­den, um her­aus­zu­fin­den, wie Geld ver­dient wer­den kann und so wei­ter. Kurz gesagt, eine Web­sei­te bringt viel Arbeit mit sich.

Reicht eigent­lich eine Webseite?

Tat­sa­che ist, dass die wenigs­ten es schaf­fen wer­den, eine Web­sei­te auf­zu­bau­en, von wel­cher sie leben kön­nen. Pas­si­ve Ein­nah­men zu gene­rie­ren ist zwar schnell mög­lich, jedoch kann sich das auch nur um eini­ge weni­ge Euro han­deln. Auch hun­dert Euro kön­nen noch rela­tiv schnell erreicht wer­den. Doch kann man wirk­lich davon leben? Eher nicht.

Soll man also schon gar nicht mit die­sem Inter­net-Zeug anfan­gen? Aber sicher doch! Und erst recht darf man nicht auf­ge­ben, wenn man es ein­mal geschafft hat, mit einer Web­sei­te 100 € zu ver­die­nen. Im Gegen­teil, jetzt geht es rich­tig los.

Wich­tig ist, dass man sich in die­sem Moment die fol­gen­de Fra­ge stellt: „Kann ich mit einer ein­zi­gen Web­sei­te wirk­lich mein Leben finan­zie­ren?“ In den meis­ten Fäl­len wird man hier die Fra­ge mit „Nein“ beant­wor­ten müs­sen. Denn even­tu­ell ist die Nische nicht genug groß oder das Pro­dukt zu wenig lukra­tiv. Es gibt vie­le Gründe.

Des­halb muss ein neu­er Ansatz her. Und der ein­fachs­te ist der, dass man sich sagen kann: „Ich habe es ein­mal geschafft 100 € zu ver­die­nen, war­um soll­te ich es nicht wie­der schaf­fen?“ Die Lösung heißt also, meh­re­re Web­sei­ten aufbauen!

Wenn man mit 10 Web­sei­ten jeweils 150 € ver­dient, dann ist das an vie­len Orten die­ser Welt schon mehr als genug um zu leben. War­um also nicht vie­le klei­ne Pro­jek­te auf­bau­en, statt auf den gro­ßen Durch­bruch mit einer ein­zi­gen Sei­te zu hoffen.

Ganz schön viel Arbeit

Anfangs habe ich erwähnt, wie viel Arbeit in einer ein­zi­gen Web­sei­te steckt und nun schla­ge ich auch noch vor, dass man gleich meh­re­re auf­baut? Die kur­ze Ant­wort lau­tet ja. Denn die Chan­ce, von meh­re­ren Pro­jek­ten zu leben, ist ein­fach wesent­lich höher. Natür­lich wird einem die Arbeit bei jedem neu­en Pro­jekt ein­fa­cher von der Hand gehen, klar ist aber, dass sich hier extrem viel Arbeit anbahnt und als selb­stän­di­ger Web­wor­ker kann man hier sehr schnell an sei­ne Gren­zen stoßen.

Arbeit an Free­lan­cer abgeben

Gera­de wenn man irgend­wann den Schritt vom Hob­by zum Beruf macht und sein Geld kom­plett im Web ver­die­nen will, wird man fest­stel­len, dass man schnell zu wenig Zeit hat. „Selb­stän­dig sein hat die Eigen­schaft, dass man alles selbst macht“, wer­den hier die meis­ten sagen. Es drängt sich aber die berech­tig­te Fra­ge auf, ob das wirk­lich cle­ver ist.

Eine Web­sei­te bringt vie­le ver­schie­de­ne Arbei­ten mit sich. Und um ehr­lich zu sein, muss nicht jedes die­ser To-dos von einem Pro­fi über­nom­men wer­den, also vom Web­wor­ker selbst. Vie­le klei­ne Auf­ga­ben benö­ti­gen ein­fach mehr Fleiß als Wis­sen. Und genau die­se Arbei­ten soll­te man so schnell wie mög­lich abge­ben. Das Inter­net selbst bie­tet hier die bes­ten Mög­lich­kei­ten. Auf Hun­der­ten von Platt­for­men bie­ten sich Men­schen für sol­che Arbei­ten an und war­ten nur dar­auf, klei­ne Auf­ga­ben zu bekom­men. Und dies ist kei­nes­wegs nur in Indi­en gang und gäbe, son­dern auch in Deutsch­land und dem übri­gen Europa.

Wel­che Arbei­ten gibt man ab?

Grund­sätz­lich gibt es zwei Arten von Arbei­ten, wel­che man abge­ben soll­te. Ers­tens sind dies Arbei­ten, wel­che sehr ein­fach sind, aber zeit­auf­wän­dig. Jemand mit einem güns­ti­ge­ren Lohn kann die­se Arbei­ten genau­so gut erle­di­gen und der Web­wor­ker kann sich auf das kon­zen­trie­ren, was er am bes­ten kann.

Zwei­tens soll­ten man Arbei­ten aus­la­gern, wel­che man nicht so gut kann. Auch wenn vie­le Web­wor­ker All­roun­der sind, hat wohl doch jeder sei­ne Schwä­chen. Die­se soll­ten aus­ge­la­gert wer­den, denn die Zeit kann in Arbei­ten gesteckt wer­den, wel­che die eige­nen Stär­ken bes­ser treffen.

Jeder Selb­stän­di­ge, Web­wor­ker oder auch Blog­ger hat heu­te die Mög­lich­keit, gewis­se Arbei­ten aus­zu­la­gern und so zum Ende mit mehr Gewinn dazu­ste­hen. Denn mit der gewon­ne­nen Zeit kön­nen Arbei­ten erle­digt wer­den, wel­che direkt dazu bei­tra­gen, dass die eige­nen Pro­jek­te mehr Geld gene­rie­ren kön­nen. Jeder, der schon mal an zeit­li­che Gren­zen gesto­ßen ist, soll­te sich mit Out­sour­cing beschäftigen.


Autoren­box:

Dani Schen­ker ist selb­stän­di­ger Web­wor­ker. Der Schwei­zer lebt zur­zeit in Cos­ta Rica und ver­dient sei­nen Lebens­un­ter­halt mit den ver­schie­dens­ten Pro­jek­ten. Auf sei­nem Blog gibt er Tipps für Blog­ger und zum Geld­ver­die­nen im Web.


3 Gedanken zu „Dar­um soll­ten Selb­stän­di­ge Out­sour­cing nutzen“

  1. Pingback: Teil 14 Was ist Outsourcing Reihe Absatzwirtschaft Marketing Aufgabenstellungen - dieWebservisten
  2. Out­sour­cing ist ein span­nen­des The­ma. Hier suche ich immer noch nach Autoren, die mehr und umfang­rei­cher dar­über etwas erzäh­len möchten.
    In unse­rem blog: blog​.erfolgs​hoe​ren​.de gibt es schon mal einen Ein­blick in unser Verlagsprogramm.
    Falls Inter­es­se besteht, freu­en wir uns über eine Kon­takt­auf­nah­me. Viel­leicht kann man ja ein Kon­zept zusam­men stri­cken, denn das The­ma Out­sour­cing gehört defi­ni­tiv in unser Verlagsprogramm.

  3. Hal­lo Frau Braun, 

    ein sehr inter­es­san­ter Arti­kel. Out­sour­cing an sich fin­det auch bei uns in der Fir­ma immer mehr Anklang. 

    Was an sich ja auch Vor­tei­le mit­bringt, den­ken wir mal an die Ent­las­tung für die Mit­ar­bei­ter die sich um das Kern­ge­schäft küm­mern oder Teil­auf­ga­ben mit über­neh­men. Nicht nur Online son­der auch Off­line hat Out­sour­cing ganz vie­le Vor­tei­le, so lan­ge es die Mit­ar­bei­ter ent­las­tet und nicht ersetzt. 

    Man kann aber auch noch viel mehr Out­sour­cen als nur Tätig­kei­ten, in mei­nem Unter­neh­men Out­sour­cen wir zum Bei­spiel die intra­lo­gis­ti­schen Trans­port­mit­tel. Dies spart Beschaf­fungs­kos­ten, Ersatz­in­ves­ti­tio­nen und die Unter­halts­kos­ten. Für alle die die­ses The­ma inter­es­siert gibt es hier mehr Infor­ma­tio­nen dazu. 

    Man sieht also Out­sour­cing ist ein sehr gro­ßes umfas­sen­des The­ma das in sehr vie­le Berei­che gehen kann, je nach­dem wel­ches Auf­ga­ben­ge­biet es betrifft gibt es heut­zu­ta­ge vie­le Lösun­gen Leis­tun­gen von Fremd Fir­men zu beziehen. 

    Lie­be Grüße
    Gerda

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