Firma gründen: Mit dieser Checkliste gelingt es

Firma gründen: Mit dieser Checkliste gelingt es

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Heutzutage spielen besonders viele Menschen mit dem Gedanken, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

Allerdings sind dabei zahlreiche Punkte zu beachten, sodass es schnell dazu kommt, den Überblick zu verlieren. Empfehlenswert ist es daher, eine Art Checkliste im Kopf zu behalten, um keine wichtigen Aufgaben zu vergessen – in einigen Fällen könnte dies nämlich einer erfolgreichen Gründung im Weg stehen.

Nötig sind beispielsweise

  • die Erstellung von Verträgen,
  • das Einhalten von Notarterminen,
  • der Abschluss von Versicherungen,
  • der Schutz der eigenen Marke,
  • die Planung der Finanzierung,
  • das Finden der passenden Rechtsform,
  • die Ausarbeitung des Businessplans
  • und die Suche nach passenden Geschäftsräumen. Heute bedienen sich in diesem Zusammenhang viele Unternehmen etwa flexiblen Coworking Spaces.

Welche Punkte auf der Checkliste für die Gründung der eigenen Firma einen besonders hohen Stellenwert genießen sollten, erklärt der folgende Beitrag.

Die Planungsphase

Vor der offiziellen Gründung des Unternehmens muss eine umfassende Planungsphase bewältigt werden. Von der Entwicklung der Geschäftsidee bis zu dem Beginn der Geschäftstätigkeiten vergehen so im Durchschnitt laut Statistiken rund sieben Monate.

Dabei entfallen rund 2,5 Monate auf die intensiven Gründungsvorbereitungen. Diese bestehen etwa in der detaillierten Ausarbeitung der Geschäftsidee, der Erstellung des Businessplans und den nötigen Behördengängen.

Ein wichtiger Tipp besteht grundsätzlich darin, sich für die Planungsphase ausreichend Zeit einzuräumen und einen besonderen Fokus daraufzulegen, dass ein valides Geschäftsmodell entsteht.

Eine sehr große Bedeutung geht etwa von dem Businessplan aus, da dieser die Basis des Erfolgs der Unternehmensgründung darstellt. Zu diesem gehört auch ein realistisch kalkulierter Finanzplan, der festlegt, welches Kapital für die Gründung nötig ist und ob sich die Geschäftstätigkeit letztendlich tatsächlich als rentabel zeigen wird.

Neben- oder hauptberuflich starten?

Es lässt sich durchaus als großes Wagnis bezeichnen, in die Selbstständigkeit zu starten. Oft entscheiden sich die Gründer daher dafür, zuerst nebenberuflich zu beginnen. Die grundsätzlichen Anforderungen, die erfüllt werden müssen, unterscheiden sich jedoch zwischen einer haupt- und einer nebenberuflichen Gründung kaum voneinander.

Prüfung und Schutz des Markenrechts

Geht es um die rechtlichen Fragen, die mit der Gründung der eigenen Firma verbunden sind, handelt es sich für die meisten Existenzgründer um völliges Neuland. Allerdings spielen diese für den Erfolg des Vorhabens eine nicht zu vernachlässigende Rolle.

In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise von großer Bedeutung, dass die Dienstleistungen und die Produkte einen umfassenden Markenschutz erfahren, um im Wettbewerb eine gesicherte Position einnehmen zu können. Bei der Firmengründung ist vor allem darauf zu achten, dass es zu keiner Verletzung von bereits vorhandenen Schutzrechten kommt.

Absicherung von Risiken

Im Zuge der Existenzgründung treten einige Risiken in Erscheinung, welche sowohl gewerblicher als auch privater Natur sind. Diese gilt es selbstverständlich soweit wie möglich zu minimieren. Gelingen kann dies durch den Abschluss verschiedener Versicherungen.

Im Hinblick auf die persönlichen Risiken müssen Gründer nach drei Monaten die Entscheidung treffen, ob sie sich privat oder gesetzlich krankenversichern möchten. Dazu sollte ein sorgfältiger Vergleich zwischen den Leistungen und Kosten der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung angestellt werden.

Hinsichtlich der betrieblichen Risiken ist eine Ermittlung des Versicherungsbedarfs notwendig. Welche Versicherungen sinnvoll sind, ist nämlich stets von der jeweiligen Branche abhängig.

(Bildquelle Artikelanfang: © Freigeist67/Depositphotos.com)

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