Steuerberater für die Selbständigkeit – Auf was muss man achten

Vie­le Men­schen nut­zen die Zeit zwi­schen den Weih­nachts­fei­er­ta­gen und dem neu­en Jahr, um ihre Steu­er­erklä­rung vor­zu­neh­men. Die­se geht in der Regel jedoch mit viel Arbeit ein­her – dies gilt ins­be­son­de­re für Selbstständige.

Aus die­sem Grund tref­fen heu­te vie­le Unter­neh­mer die Ent­schei­dung, für die Erstel­lung ihrer Steu­er­erklä­rung einen Steu­er­be­ra­ter zu beauf­tra­gen. Doch wor­auf kommt es eigent­lich an, wenn nach einem wirk­lich kom­pe­ten­ten Steu­er­fach­mann für Selbst­stän­di­ge gesucht wird?

Wich­tig ist etwa, dass der Steu­er­be­ra­ter genau weiß, wel­che Beson­der­hei­ten mit der Selbst­stän­dig­keit ein­her­ge­hen. Zu fin­den ist ein sol­cher Exper­te bei­spiels­wei­se hier.

Steuerberater für Selbstständige – Das sind seine Aufgaben

In der Regel besteht die Haupt­auf­ga­be des Steu­er­be­ra­ters für Selbst­stän­di­ge dar­in, die Steu­er­erklä­rung für den Unter­neh­mer anzu­fer­ti­gen. Dazu benö­tigt er sämt­li­che rele­van­te Doku­men­te – idea­ler­wei­se in einer über­sicht­li­chen Ordnung. 

Dann kann die Steu­er­erklä­rung in der Regel pro­blem­los voll­stän­dig, frist­ge­recht und in kur­zer Zeit beim zustän­di­gen Finanz­amt ein­ge­reicht werden.

Dane­ben kön­nen die Steu­er­be­ra­ter aller­dings noch wei­te­re wich­ti­ge Funk­tio­nen und Auf­ga­ben im Bereich der steu­er­li­chen Ange­le­gen­hei­ten über­neh­men und für die Selbst­stän­di­gen so eine über­aus wert­vol­le Hil­fe darstellen.

Ver­sier­te Steu­er­be­ra­ter wis­sen ganz genau, wo die Fall­stri­cke des Steu­er­rechts in Deutsch­land lie­gen und wie eine Min­de­rung des zu ver­steu­ern­den Ein­kom­mens vor­ge­nom­men wer­den kann, damit die Steu­er­last des Selbst­stän­di­gen so gering wie mög­lich aus­fällt. Ein Ver­stoß gegen das gel­ten­de Steu­er­recht wird dabei selbst­ver­ständ­lich ausgeschlossen.

Wann lohnt sich die Beauftragung eines Steuerberaters?

Das Steu­er­recht in Deutsch­land zeigt sich als außer­or­dent­lich kom­plex. Soll­te es bei der Erstel­lung der Steu­er­erklä­rung in Eigen­re­gie zu Feh­lern kom­men, kön­nen die Fol­gen durch­aus in sehr hohen Nach­zah­lun­gen bestehen. 

Da beson­ders Exis­tenz­grün­der in der Regel kaum Erfah­run­gen im Bereich der Steu­ern vor­wei­sen kön­nen, lohnt es sich beson­ders für sie, die Diens­te eines Fach­manns für Steu­ern in Anspruch zu nehmen.

Nicht zu ver­nach­läs­si­gen ist außer­dem, dass bei der Erstel­lung der Steu­er­erklä­rung durch einen Steu­er­be­ra­ter die Frist für die Ein­rei­chung der ent­spre­chen­den Unter­la­gen län­ger ausfällt.

Selbständig: Die Suche nach einem kompetenten Steuerberater

Wird also der Ent­schluss gefasst, die Erstel­lung der Steu­er­erklä­rung und wei­te­re Auf­ga­ben aus dem Bereich der Steu­ern und Finan­zen an einen Steu­er­be­ra­ter zu über­ge­ben, geht es dar­um, die­sen zu finden.

In der Regel ist es kei­nes­falls rat­sam, ein­fach den erst­bes­ten Steu­er­be­ra­ter aus­zu­wäh­len, denn in die­sem Bereich kommt es nicht nur auf Fach­wis­sen, son­dern außer­dem in höchs­tem Maße auf Ver­trau­ens­wür­dig­keit an. 

Eine gute Ori­en­tie­rung kön­nen etwa Emp­feh­lun­gen von Freun­den und Ver­wand­ten lie­fern – vor allem, wenn die­se in der glei­chen Bran­che selbst­stän­dig sind. In der Regel wei­sen per­sön­li­che Emp­feh­lun­gen eine hohe Ver­läss­lich­keit auf.

Nicht zu ver­nach­läs­si­gen sind außer­dem die Prei­se, wel­che der Steu­er­be­ra­ter für sei­ne Arbeit ver­langt. Hin­sicht­lich der Höchst- und Min­dest­prei­se für die Dienst­leis­tun­gen von Steu­er­be­ra­tern exis­tie­ren zwar gesetz­li­che Gren­zen, jedoch ist es kaum sinn­voll, aus­schließ­lich nach dem güns­tigs­ten Ange­bot zu suchen – schließ­lich hat eine gute Qua­li­tät ihren Preis.

Das per­sön­li­che Ver­trau­en zu dem Steu­er­be­ra­ter spielt dane­ben eben­falls eine maß­geb­li­che Rol­le. Es ist somit nicht nur auf die fach­li­che Kom­pe­tenz zu ach­ten, son­dern auch dar­auf, ob sich das zwi­schen­mensch­li­che Ver­hält­nis zum Steu­er­be­ra­ter als ange­nehm und ver­trau­ens­wür­dig zeigt. Auf einen per­sön­li­chen Ter­min zum Ken­nen­ler­nen ist so idea­ler­wei­se nicht zu verzichten.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: © AndreyPopov/Depositphotos.com)

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