Geld verdienen mit dem eigenen Blog, ohne selbst viel Zeit dafür aufzuwenden, das wünscht sich wohl jeder Blogbetreiber. Eine Möglichkeit, die zwar keine Riesenbeträge in den Geldbeutel spült, ist das Schalten von Werbebannern im Blog.
Um sicher zu sein, dass mit den eingebundenen Werbeformaten wirklich Einnahmen erzielt werden, sollte der Einsatz als CPM (Cost per Mille) oder TKP (Tausend-Kontakt-Preis) abgerechnet werden. Denn somit ist man nicht davon abhängig wie bei der CPC, ob die Werbung angeklickt wird oder nicht.
Eine Plattform, die ausschließlich CPM anbietet, will ich in diesem Blogbeitrag näher vorstellen. Es handelt sich dabei um The Moneytizer, eine Werbeplattform aus Paris, die 2014 gegründet wurde.
Mittlerweile wird das Angebot von The Moneytizer von mehr als 12.000 Publishern weltweit genutzt.
Auch ich habe mir sie genauer angeschaut und die Werbeformate in meinen Blog eingebunden.
Header Bidding Lösung
Als Publisher wird man an die Header Bidding Lösung von The Moneytizer angebunden. Unter Header Bidding ist eine Sell-Side-Technologie zu verstehen, die es den Publishern möglich macht, Werbeanzeigen auf mehreren Werbemarktplätzen oder SSPs gleichzeitig anzubieten.
The Moneytizer ist mit folgenden Werbemarktplätzen wie AppNexus, PubMatic, OpenX, Double Click Ad Exchange, RhythmOne, Unruly, Quantcast und vielen mehr verbunden.
Eine ausführliche Definition von Header Bidding findest du im Lexikon von Online-Marketing.de.Die Plattform von The Moneytizer kann von kleineren und auch großen Blogs und Websites genutzt werden, es gibt keine Vorschriften für einen Mindesttraffic.

Die Werbeformate selbst werden in Ad Tags, also kleinen Codeschnipseln, zur Verfügung gestellt und lassen sich leicht in die Website oder den Blog einbinden.
Bei den klassischen Werbeformaten (weiter unten aufgeführt) garantiert die Plattform eine 100%ige Füllrate, außerdem wird jedes Werbemittel pro Sitzung und pro User mehrfach gefüllt, was bedeutet, dass mehrere Impressionen generiert werden. Das führt zu einem höheren Umsatz.
Wird vom User ein Ad Tag eingebunden, konkurrieren zahlreiche Selling-Side-Plattformen in einer Echtzeitauktion um die Füllung dieses Werbeplatzes. The Moneytizer vergütet pro Impression und nicht pro Klick, sodass der Publisher auf alle Fälle mit der Integration von Werbeformaten Geld verdient.
Die angebotenen Werbeformate von The Moneytizer
Die klassischen Werbeformate, die von The Moneytizer angeboten werden, sind:
- Megabanner (728X90), Top und Bottom
- Medium Rectangle (300X250), Top und Bottom
- Half Page (300X600)
- Skyscraper (120X600)
- Megaskyscraper (160X600)
- Billboard (970X250)
Die Werbeformate sind allesamt responsiv, passen sich also allen großen und kleinen Endgeräten an.

Neben den klassischen Werbeformaten gibt es noch Premiumformate wie
- Skin
- Footer oder Slide-in
- Recommended Content
- Native Article Auto
- und die beiden Videoformate In Text und Pre-Roll
Registrierung auf The Moneytizer
Die Registrierung auf The Moneytizer ist kostenlos, du findest den entsprechenden Button auf der Startseite. Es werden Daten zur Person, gegebenenfalls zum Unternehmen, der anzumeldenden Website und zu den Werbeformaten abgefragt.
Nachdem du die Anmeldung versendet hast, wirst du recht zeitnah eine E‑Mail erhalten, in der der Hinweis steht, dass dein Account freigeschaltet wurde und in der die weiteren Schritte stehen, die du absolvieren musst.
Als Nutzer von WordPress wird dir das spätere Einfügen der Werbeformate leicht gemacht. Du installierst dir das Plugin von The Moneytizer auf deinen Blog und wählst deine Werbeformate in deinem Account aus.
Die einzelnen Formate kannst du mit dem Shortcode, den du im Plugin vorfindest, in deinen Blog mittels Widget oder über ein Bannerplugin wie Advanced Ads einbauen (so mache ich es), wer das Plugin nicht verwendet, fügt die Ad Tags händisch ein.
Um die Anzeigen rechtssicher einzubinden, sind ein paar Schritte notwendig:
Zuerst lädst du die ads.txt-Datei in deinem Kundenaccount herunter und in das Root-Verzeichnis deiner Website hoch, bei WordPress ist das die Dateiebene, in der sich auch die index.php befindet.
Dann bindest du den Consent-Banner (ein Code-Schnipsel, das auch im Kundenaccount zur Verfügung steht) in den HEAD-Tag deiner Website ein. Falls du WordPress nutzt, kannst du dies sehr einfach mittels des Plugins Insert Headers and Footers durchführen.
Über den Consent-Banner können deine Website- oder Blogbesucher den Cookies zustimmen oder die einzelnen Einstellungen wie Personalisierung, Schaltung der Anzeigen, Bewertung etc. ausschalten.
Und du solltest noch einen Datenschutzhinweis für die Nutzung von The Moneytizer in die Datenschutzerklärung einfügen. Hier der Passus:
The Moneytizer ist eine 100% programmatische Werbeagentur, die es dem Publisher ermöglicht, sein Werbeinventar an die weltweit größten Werbetreibenden zu verkaufen. Dazu gehören angebotsseitige Plattformen (SSPs) wie Rubicon, Appnexus, RTB +, etc. Die vollständige Liste der Werbepartner von The Moneytizer finden Sie auf der folgenden Seite: https://de.themoneytizer.com/
Alle unserer SSP-Partner verwenden Cookies zur Ausrichtung ihrer Werbekampagnen. Dies ermöglicht dem Publisher, Anzeigen im Einklang mit den Interessen seiner Nutzer anzubieten.
The Moneytizer speichert lediglich Informationen, die der Publisher bei seiner Registrierung hinterlegt. Das sind persönlichen Daten wie Name, E‑Mail-Adresse und Webseitenname.
Statistiken im Dashboard
Sind die Werbeanzeigen integriert, werden nach ca. 2 Tagen (die Einnahmen eines Tages werden um 19:00 Uhr des Folgetages angezeigt) Einnahmen auflaufen, die in einem Diagramm dargestellt werden.

Das Diagramm zeigt nicht nur die täglich erzielten Einnahmen an, sondern auch die Höhe des CPM für den jeweiligen Tag, erkennbar an der schwarzen Linie. Wenn du mit dem Mauszeiger über Säule und Linie fährst, werden dir die genauen Zahlen für die Tageseinnahmen und den CPM eingeblendet.
Das Diagramm lässt sich filtern nach unterschiedlichen Zeitabschnitten und den einzelnen eingebundenen Werbeformaten. So kannst du genau ermitteln, welches Werbeformat wie viel an Einnahmen erzielt.
Wovon hängt der CPM ab?
Für den CPM gibt es keinen festen Wert. Der CPM hängt vor allem von Faktoren wie der Qualität deiner Webseite, der Anzahl und den Charakteristiken deiner Blogbesucher und den verwendeten Formaten und der Sichtbarkeit der Werbeplatzierung ab.
Auch die Saisonalität ist entscheidend (evtl. verstärkte bzw. abgeschwächte Nachfrage vor bzw. nach Feiertagen, Wochenenden, etc.).
Außerdem kann der CPM von Impression von Impression variieren, weil sich die Bedingungen verändern. Denn jedes Mal, wenn eine deiner Seiten besucht wird, konkurrieren die Werbeakteure auf der Nachfrageseite um die Füllung deiner Werbeflächen.Es empfiehlt sich, schon zu Anfang zwei oder drei Standard-Werbeformate in den Bereich hoher Sichtbarkeit einzubinden, um möglichst viel an Einnahmen erzielen zu können.
Auszahlung
Sobald du bis zum Ende eines Monats 100 Euro mit der Werbeschaltung verdient hast, wird am 10. des darauffolgenden Monats automatisch eine Rechnung für dich in deinem Kundenaccount ausgestellt.
Die Gutschrift zu dieser Rechnung erfolgt automatisch per Banküberweisung oder PayPal 60 Tage nach der Rechnungsausstellung. Der Zahlungsprozess ist automatisiert, d.h. du musst als Publisher deine Bankdaten korrekt im System hinterlegen und dann wird automatisch bezahlt. Es ist keine Zahlungsanforderung nötig.
Meine Erfahrungen mit The Moneytizer
Seit dem 22. Oktober 2018 setze ich zwei Werbeformate von The Moneytizer auf meinem Blog ein, eines in der Seitenleiste im oberen Sichtbereich und eines am Ende eines jeweiligen Artikels.
Bis jetzt habe ich 143 Euro Einnahmen erzielt, der höchste Einnahmenwert pro Tag war 9,19 Euro, der niedrigste 3,96 Euro. Meine durchschnittliche Page Impression liegt bei ca. 65.000 pro Monat.
Auf diesen Positionen lasse ich die beiden Formate vier Wochen laufen, um schließlich auszuwerten, welche Werbefläche wie viele Einnahmen erzielt hat. Danach entscheide ich, ob ich eine Platzierungsänderung vornehmen werde, um für die darauffolgenden Wochen eine neue Auswertung zu starten.
Meine Erfahrungen mit The Moneytizer sind positiv, die Freischaltung meines Accounts ging sehr schnell vonstatten, die Einbindung der Werbeflächen ist ebenfalls unkompliziert, auch weil ich das entsprechende WordPress-Plugin verwende.
Die Plattform gibt es u. a. auch in deutscher Sprache, bei Fragen und Unsicherheiten lohnt es sich, in den FAQ nachzuschauen oder mit The Moneytizer selbst in Kontakt zu treten, entweder über den Chat, per Mail, auch eine telefonische Beratung ist möglich.
Falls du weitere Websites mit dem Werbeinventar von The Moneytizer ausstatten willst, kannst du über deinen Account neue Websites eintragen.
5 Euro geschenkt bei Anmeldung
Du bekommst 5 Euro bei deiner TheMoneytizer-Anmeldung gutgeschrieben, wenn du in das Feld
Fazit
Mit The Moneytizer kann ein Website- oder Blogbetreiber sehr einfach Werbeflächen für die Monetarisierung bereitstellen, die CPM-Vergütung ermöglicht 100%ige Einnahmen.
Um auf eine attraktive Einnahmensumme pro Monat zu kommen – etwa 100 bis 200 Euro mindestens – sollte die Website oder der Blog über eine entsprechende Page Impression ab ca. 40 000 pro Monat verfügen.
Leider verprellt Moneytizer mit unerlaubten Weiterleitungen unseriöser Kunden gerade verschiedene Partner. Es tritt nur auf mobilen Seiten auf und führt die Leser zu Gutscheinseiten etc. — eine Rückkehr zur Webseite ist dann nicht mehr möglich. Der Fehler wurde auf hd-sports.at — freie-presse.net und zahlreichen weiteren beobachtet. Bis heute hat der Support die Sache nicht im Griff. Für meine Kunden ist das nicht aḱzeptabel und Moneytizer bis auf weiteres nicht mehr zu empfehlen. Auch bei diesem Artikel hier trat die Weiterleitung (Android-Handy mit Chrome) auf. Schade, denn die Erträge waren recht hoch und die Einbindung auch für Laien recht komfortabel.
Hallo,
ich habe dieses Problem bisher noch nicht feststellen können. Regelmäßig schaue ich mir ein paar Beiträge von meinem Blog auf meinem Smartphone an und auch die eingeblendeten Werbeanzeigen. Bisher war alles in Ordnung. Werde dies aber weiter beobachten.
Hallo Susanne,
ein sehr interessanter Artikel über den Anbieter. Ich werde ihn aufgrund Deines Artikels auch einmal testen, obgleich der fürchterliche Spam, den der Anbieter betreibt, mich ursprünglich davon abgehalten hat. Ich verstehe nicht, wieso das nötig ist. Den Referral Code werde ich nutzten, da ich hoffe, dass Du dafür auch eine Provision erhälst ;)
vg Michael
Fände ich super, wenn du mir die Provision ermöglichst. :-)
Hallo Susanne,
das versteht sich von selbst. Die ersten Schritte waren auch sehr einfach und die Werbung war schnell eingebaut. Jetzt suche ich eine Lösung, wie ich die Cookie Notice loswerde und eine eigene setze und gleichzeitig die Privatspähre Einstellungen mit dem Opt-Out behalte. Du hast das ja offensichtlich hinbekommen. Mal sehen was der Support mir dazu sagt. Sollte das nicht klappen werde ich das Programm wohl nicht lange nutzen, da ich keinen Einfluss auf die Gestaltung und den Text der Cookie Notice habe.
Hallo Michael,
ja, mit dem expliziten Opt-out ist das so eine Sache. Allerdings sehe ich noch genügend Websites, die Google AdSense verwenden und keinen Opt-out verwenden. Vielleicht ist die DSGVO bei vielen schon wieder in den Hintergrund gerückt, was ja nicht schlecht wäre. :-) Die ausführliche Cookie Notice von TheMoneytizer habe ich übernommen und in mein Header-Footer-Plugin eingebunden. Ich sehe sie mal als recht sicher an, andere große Portale verwenden sie auch, wie z. B. Eurosport.
Hallo Susanne,
ich finde den Reiter mit den Privatspähre Einstellungen auch sehr gelungen, ich hätte nur die Cookie Meldung gern etwas kleiner und noch einen Link zu meiner Datenschutzerklärung dazu. Aber das bekomme ich schon hin.
Was Adsense betrifft hatte ich ja genau das unter Deinem Artikel dazu angemerkt. Obwohl Adsense für personalisierte Werbung ausdrücklich sogar ein Opt-In verlangt bevor überhaupt Werbung geladen wird, scheint das viele überhaupt nicht zu interessieren. Die meisten verwenden nicht mal ein Opt-Out wie es TheMoneytizer macht.
Noch eine Anmerkung zu TheMoneytizer. Ich habe bisher einen sehr guten Eindruck vom Support. Anfragen werden zeitnah, sehr freundlich und kompetent bearbeitet. Das sieht bisher sehr gut aus und bestätigt Deinen Artikel.
Hallo Susanne,
kleines Update zu meinen Erfahrungen mit TheMoneytizer. Der Support ist nach wie vor top und der TKP ist absolut in Ordnung, Allerdings hat die übergroße Cookie Notice dazu geführt, dass die Absprungrate um 50% gestiegen ist und das ist auf Dauer nicht akzeptabel, da dadurch andere Werbeeinnahmen gesunken sind. Sehr schade, da ich ansonsten sehr zufrieden bin.
Hallo Michael,
ja, diese riesige Cookie Notice stört gewaltig. Da hätten sie sich was anderes einfallen lassen sollen, etwas Dezenteres. Ich werde TheMoneytizer in den nächsten Wochen mal abschalten und so einiges testen: Die Ladezeit kommt mir seit der Einbindung auch länger vor.
Mal eine frage an ale die online mit Werbung geld machen. Worauf muss ich achten? Muss ich steuern zahlen? Wenn ja gibt es eine freigrenze? Wäre cool wenn man mal mir schreiben könnte worauf man alles achten muss.
Würde mich über eine Antwort freuen?
Hallo Benny,
du musst Werbeeinnahmen genauso versteuern wie andere Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit auch.
Hallo Susanne,
ich habe jetzt einiges getestet. The Moneytizer zieht bei mir die Ladezeiten auf jeden Fall runter. Die Absprungraten durch die riesige Cookie Notice sind inzwischen so desaströs, dass ich das Ding ausbauen werde. Mal sehen ob ich da etwas Gleichwertiges finde, dass nicht so fatale Folgen hat. Laut Support ist die Cookie Notice ja nicht verpflichtend.
Hallo Michael,
ich habe die Anzeigen mal entfernt, um zu sehen, wie sich die Ladezeit und die Absprungrate entwickeln. Ich hatte dieselbe Entwicklung. Der Support hat mir zwar geschrieben, dass die Ladezeiten sich nicht negativ verändern sollten, doch ich finde, man merkt es.
Was die Cookie Notice angeht, da wäre das Plugin von Borlabs https://de.borlabs.io/borlabs-cookie/ eine interessante Lösung, die ich mir noch genauer anschaue.
Man kann die Ad Scripts von TheMoneytizer noch mit einem DEFER-Tag versehen, damit sie erst geladen werden, wenn der Website-Inhalt geladen wurde.
Hallo Susanne,
das deckt sich ja dann mit meinen Erfahrungen. Der DEFER-Tag bringt tatsächlich ein wenig, wenn ich allerdings die Cookie Notice rausnehme, was ja möglich ist, schnellen meine Requests auf astronomische Werte und das ist ja für die Ladezeiten tödlich. Wenn ich da nicht irgendwo etwas übersehe, fliegt das bei mir alles raus, auch wenn ich das nach wie vor, eigentlich für eine gute Sache halte.
Hallo zusammen,
nutze seit gestern auch The Moneytizer. Den Quantcast Conset Banner (Cookie Notice) könnt ihr eigentlich ganz gut per CSS anpassen und somit kleiner machen. Trotzdem habe ich eine ca 10% höhere Absprungrate seit dem Einbau. Ich experimentiere noch mit CSS und Positionierung. Was m.M. gar nicht geht, ist diesen Banner auf Mobil als fullscreen modal (Popup) anzeigen zu lassen, da springen dann wirklich viele ab. Kann man aber wie gesagt per CSS ändern.
Jetzt warte ich mal auf die ersten Statistiken zu den Einnahmen, schein ja wirklich sehr verzögert angezeigt zu werden.
Wisst ihr zufällig, ob Moneytizer etwas ähnliches wie die Adsense Link Blöcke anbietet? Habe damit eigentlich sehr gute Erfahrungen, nur bei Moneytizer nicht gefunden.
LG Chris
Hallo Chris,
nein, ich habe so was Ähnliches noch nicht bei TheMoneytizer gesehen.
Nach einer ganzen Weile des Ausprobierens, habe ich the moneytizer erst einmal für mein Hauptprojekt deaktiviert. Das Consent Banner ist einfach zu viel und verlangsamt die Website ganz erheblich. Auch die Umsätze entsprachen langfristig nicht meinen Erwartungen.
Alles andere wie Statistiken, Service, Zahlung usw. war alles bestens. Vielleicht passt meine Website einfach nicht ins Profil derjenigen die dort bieten.
VG Michael
Hallo Susanne, ich verfolge dein Blog schon seit einigen Monaten (via RSS) und “lese immer gerne wieder rein”.
Nun habe ich mich auch einmal an Moneytizer gewagt. Das Prinzip ist klar. Doch vielleicht kannst du mir in einer Frage weiter helfen. Es geht um den Typ Anzeigeblock “RECOMMENDED CONTENT”, also das Ding, wo viele Bilder (idealerweise am Ende der Website) mit “verlockenden” Texten (“Das hast du noch nicht gesehen”) zum Eingreifen aufrufen. Zählt hier jeder einzelne Block als gesehene Anzeige oder das ganze Ding an sich? Oder anders herum gefragt: Würde ich hier mit nur einem einzelnen Banner (z. B. “MEGABANNER BOTTOM”) das selbe als Publisher verdienen? Letzteres wäre mir lieber, da diese vielen “Klick-Verlockungen” doch etwas unseriös wirken. Andererseits möchte ich natürlich auch Geld verdienen.
Moneytizer habe ich erst seit einigen Tagen eingebaut. Dies hat mich dazu veranlasst, auch einen kleinen Artikel zu schreiben, warum überhaupt Werbung eingesetzt wird bzw. diesen am Ende eines jeden meiner Artikel verlinkt. Auch das nervige Consent-Popup habe ich jetzt frei geschaltet. Mal sehen, wie sich das ganze auswirkt. Hier muss man wohl erst einmal beobachten, ob die ganze Geschichte etwas bringt (Absprungrate).
Noch etwas: So recht verstehe ich den Consent-Banner nicht: Denn wenn ich alles deaktiviere, dürften doch von nun an gar keine Anzeigen mehr eingeblendet werden? Werden sie aber. Vermutlich nicht personalisiert aber es werden eben Daten von extern geladen. Das ist doch nicht im Sinn des Erfinders? Oder hilft hier nur das von dir jüngst besprochene Borlabs-Plugin?
Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
zu diesem Recommended Content und dessen Vergütung kann ich nicht viel sagen. Ich hatte es selbst auf einem anderen Blog testweise eingebunden, aber mir gefällt es nicht sonderlich (sieht irgendwie unseriös aus). Ich vermute, mit einem Megabanner dürftest du mehr verdienen, da es nach Einblendungen geht.
Was den Consent-Banner betrifft, wird bei kompletten Deaktivierungen keine personalisierte Werbung mehr angezeigt, so hat es mir jedenfalls der TheMoneytizer-Support gesagt.
Ob das Borlabs-Cookie-Plugin meinen eingetragenen TheMoneytizer-Cookie deaktiviert: Ich hoffe es, aber wenn ich das Cookie in der Borlabs-Box deaktiviere, wird weiterhin Werbung angezeigt (zumindest bei mir). Anscheinend kann man die nicht komplett ausschalten.
Hallo Susanne, danke für die Antwort!
Hallo,
danke für den Artikel. Du hast auch Monytizer im Einsatz und verwendest nicht den Consens Banner von Ihnen, sondern das Borlab Cookie. Kannst du mir erklären, wie du das Cookie (static.quantcast.mgr.consensu.org) in Borlab eingebunden hast, bzw. welches Script für den Aufruf verantwortlich ist? So wie ich das sehe, wird dieses Scirpt ja durch den Consens Banner von Monytizer geladen. Danke für die Hilfe
Gruß Markus
Hallo Markus,
ich habe über ein Cookie-Tracking-Tool wie z. B. Cookiebot.com das TheMoneytizer-Cookie ermittelt und in Borlabs eingefügt.
Hallo, Susanne,
vielen Dank für deinen sehr feinen Beitrag über The Moneytizer. Ich könnte mir vorstellen, mein Blog dort anzumelden. Aber vorab hätte ich noch einige Fragen …
— Bist du weiterhin dabei und zufrieden damit?
— Ich betreibe ein Blog zum Thema “Deutsch als Fremdsprache” mit etwa 2500 Page views pro Tag. Ist The moneytizer sinnvoll dafür?
— Wurde das Problem mit dem Cookie-Hinweis zumindest etwas entschärft?
— Ist die Anmeldung auch ohne Mitgliedschaft bei Google Adsense möglich? Denn es gibt ja so einige Anbieter, die das voraussetzen. Ich bin zwar bei Google Adsense, werde aber nie Geld verdienen, weil ich bei der Anmeldung versehentlich das falsche Land gewählt habe und das nicht mehr ändern kann und die Zahlungsadresse somit nicht verifiziert werden kann. :-(
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße
Tom
Hallo Tom,
ich bin mit Moneytizer soweit zufrieden.
Mit deinen ca. 75.000 Pageviews pro Monat sollte TheMoneytizer sich für dich lohnen. Schätzungsweise könnten ca. 400 Euro pro Monat zusammenkommen, genau kann ich das nicht sagen, das zeigt nur ein echter Test.
Was den Cookie-Hinweis angeht: Er ist immer noch sehr umfangreich, da eben sehr viele Werbepartner auf TheMoneytizer eingebunden sind. Diesen Nachteil muss man hinnehmen, wenn man TheMoneytizer nutzen will.
Ich setze TheMoneytizer auch ohne Google AdSense ein, weil Google AdSense sich nicht mehr 100prozentig rechtssicher einbinden lässt. Da hat es bisher keine Probleme gegeben.
… naja, ich werde mir das wohl dann mal genauer ansehen und mich dann über deinen Code anmelden. Ich hoffe, das hilft dir.
Darf ich mich nochmal an dich wenden, wenn ich weitere Fragen habe?
Liebe Grüße nach “BlieskaSCHtel”. Ich habe früher mal in “Nohfelle” gewohnt.
:-)
Hallo, Susanne,
ich habe mich mit deinem Code da angemeldet. Ich hoffe, sie akzeptieren meine Seite.
LG
Tom
Hallo Susanne
Wie war der CPM bei dir zu beginn. Ich bin nun nach dem 3 Tag bei 0,10€ . Der Support meint es werde erst nach 2 Wochen besser.
LG Lars
Vielen Dank.
Hallo Lars,
der CPM schwankt auch bei mir, aber nicht mehr so stark wie am Anfang vor knapp 2 Jahren.
Der letzten Werte schwankten zwischen 1,7 und 4,13.
An deiner Stelle würde ich mal abwarten.
Hallo Susanne
Viele Dank. Werde mal abwarten und dann geb ich hier gerene mal bescheid.
…ich habe gestern mit einem CPM von 0,64 angefangen. Mal sehen, wie es weitergeht …
Ich hoffe nur, dass die Werbung nicht die Zählung (per Zählpixel) der VG Wort beeinträchtigt. Hast du da Erfahrung?
LG
Tom
Hallo Tom,
also bis jetzt habe ich da nichts Negatives festgestellt.
Hallo Susanne,
mit großem Interesse habe ich diesen Beitrag gelesen und erwäge auch testweise TheMoneytizer einzusetzen. Sind deine Erfahrungen nach wie vor gut? Setzt du nur TheMoneytizer ein oder noch andere Dienste?
Danke für deine Antwort schonmal.
Viele Grüße,
Timo
Hallo Timo,
im Augenblick setze ich nur TheMoneytizer ein und bin recht zufrieden damit. Man muss nur wissen, dass die Einnahmen schwanken. Vor allem in der Vorweihnachtszeit sind sie recht hoch, dann in der Nebensaison wird es weniger.
Jetzt ist z. B. Nebensaison.