Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums – Die besten Tipps

Finanzierungsmöglichkeiten des Studiums – Die besten Tipps

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Nicht jeder Student kann sich das Studieren einfach so leisten. Gerade jene Menschen, die von ihren Eltern nicht unterstützt werden und kaum Geld auf der Seite haben, tun sich schwer.

Diese Tatsache bedeutet jedoch nicht, dass du nicht studieren gehen kannst. In diesem Artikel möchte ich dir erklären, dass für jeden Menschen unter Berücksichtigung bestimmter Faktoren ein Studium möglich ist.

Studien gehen davon aus, dass jeder Student in etwa 920 Euro pro Monat benötigt, um sich gut über Wasser zu halten und seine Fixkosten stemmen zu können. In den meisten Fällen wird dieser Betrag oder zumindest ein großer Teil davon von den Eltern bezahlt.

Wer noch auf der Suche nach den besten Tipps ist, sich das Studium leichter finanzieren zu können, kann diesen Artikel lesen.

Tipp 1: Geld sparen – Perfekte Möglichkeit, seine Studienzeit zu finanzieren

Wenn Schüler bereits seit Längerem wissen, dass sie studieren gehen möchten, können sie während der Gymnasialzeit mit dem Sparen beginnen. Natürlich wird ein Schüler nie so viel Geld auf die Seite tun können wie jemand, der dauerhaft Vollzeit arbeiten geht.

Als Schüler hast du aber den Vorteil, noch zu Hause zu wohnen und damit die Kosten gering halten zu können. So kannst du beispielsweise während der Sommermonate oder auch in den anderen Ferien einem Vollzeitjob nachgehen.

All das Geld, das dadurch zusammenkommt, wird auf ein Sparkonto oder Ähnliches getan und dann für das Studium verwendet. In diesem Zusammenhang könnte das Investieren in sichere Aktien auch sinnvoll  sein, um gute Rendite abzustauben. Hier sollten aber sehr risikoarme Fonds gewählt werden.

Natürlich hast du auch die Möglichkeit, während der Semester einen kleinen Nebenjob auszuüben. So kommen im Jahr auch mehrere Hundert Euro zusammen, die dir nachher das Studieren möglich machen können. Beginnst du mit dem Studium, kannst du dir auch vor Ort einen Job suchen, der dich weiterhin über Wasser hält.

Beim Studienbeginn kannst du auf bestimmte Faktoren Wert legen:

  • Günstiges Wohnheim
  • Sparsamer Umgang mit Geld (keine unnötigen Ausgaben, Ausgehen, Kleidung usw.)
  • Neue Geldquellen finden, zum Beispiel gebrauchte Fachbücher wieder verkaufen. Auf der Seite gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Lehrbüchern. Du kannst außerdem alte Kleidung ausmisten oder technische Geräte verkaufen, die du nicht mehr brauchst.

Tipp 2: Kombination aus verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten

Auch wenn in Deutschland keine hohen Studiengebühren erhoben werden, müssen Studierende in einem Studium, das etwa fünf Jahre lang geht, über 40.000 Euro investieren.

Das ist eine beträchtliche Summe, bedenkt man, dass die meisten Studierenden kaum gearbeitet und deshalb nur wenig Geld zur Verfügung haben. Dank des tollen Systems in Deutschland ist es jedoch den meisten Studenten möglich zu studieren.

Die Unterstützungen setzen sich aus folgenden Punkten zusammen:

Kindergeld

Bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres haben du bzw. deine Eltern Anspruch auf das Kindergeld. Das bekommst du auch dann, wenn du studierst. Die Summe liegt zwischen 180 und 215 Euro pro Monat. Dieses Geld können deine Eltern direkt auf dein Konto überweisen – so hast du es für dein Studium zur Verfügung.

Geld von den Eltern

Viele Studenten haben das Glück, dass die Eltern das Studium mitfinanzieren können. Wer diese Möglichkeit nicht hat, sollte sich auf die anderen Punkte konzentrieren.

BAföG

Unter diesem Begriff versteht man das Bundesausbildungsförderungsgesetz, das die finanzielle Unterstützung der Studenten kalkuliert und regelt. Damit kannst du bis zu 730 Euro im Monat bekommen. Dieser Betrag ist sehr hoch und dient vielen Studenten als Grundlage, um überhaupt studieren zu können. Achtet man hierbei auf die Zahlen, erhalten nur in etwa 20 Prozent der Studenten BAföG.

Dieser Betrag, den man bekommt, besteht zum Teil aus einem staatlichen Zuschuss sowie einem zinslosen Kredit, der nachher wieder zurückbezahlt werden muss. Diesen Faktor sollten Studenten unbedingt einplanen und daran denken.

Studienkredite

Diese Kredite wurden häufig in Anspruch genommen, als die Studiengebühren eingeführt wurden. Dieser Kredit wird monatlich ausbezahlt und nach einer bestimmten Zeit wieder zurückbezahlt.

Stipendium

Eins vorneweg: Du musst kein 1er-Schüler sein, um ein Stipendium zu erhalten. Es reicht meistens aus, dass du gute Leistungen erzielt, dich ehrenamtlich engagiert hast und ein gutes Motivationsschreiben einreichst.

Je nachdem, welches Stipendium du bekommst, sind auch die Beträge unterschiedlich hoch. Während die einen Stipendien zum Beispiel die Kosten der Bücher übernehmen, helfen andere in Form eines Zuschusses, falls ein Auslandssemester absolviert werden muss.

Weitere wichtige Informationen zu diesem Thema erfährst du hier: https://www.bachelor-studium.net/studienfinanzierung.

(Bildquelle Artikelanfang: © Andrea Piacquadio /Pexels.com)

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