Geschäftsideen mit der Nachhaltigkeit: Womit lässt sich online Geld verdienen?

Geschäftsideen mit der Nachhaltigkeit

Lesedauer: 2 Minuten

Viele Menschen in Deutschland haben angesichts der Klimaerwärmung und vieler anderer Umweltprobleme in den letzten Jahren ein anderes Umweltbewusstsein entwickelt.

Das große Thema heißt Nachhaltigkeit. Das gilt auch fürs Geld verdienen. Ein gesichertes Einkommen zu verdienen, um sein Leben vernünftig bestreiten zu können, ist notwendig. Jedoch nicht auf Kosten der Umwelt und zu Lasten künftiger Generationen.

Aus diesem Grund teilt ein großer Teil angehender Selbständiger diese Ansicht. Mit tatsächlich nachhaltigen Geschäftsideen ist das jedoch so eine Sache.

Schließlich müssen auch genügend Kunden den Nachhaltigkeitsgedanken mittragen, damit das Geschäft zu einem Erfolg wird. Hier daher ein paar Ideen, wie sich unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit online Geld verdienen lässt.

Nachhaltiger Shoppen – Weniger Einweg, Plastik und CO2

Wenn man beim Einkaufen an weniger Plastik beziehungsweise Einweg denkt, schießen einem als Erstes die Lebensmittel und deren Verpackungen in den Kopf.

Klar ist, dass regionale Produkte eine bessere CO2-Bilanz haben und die örtlichen Hersteller stärken. Es muss auch nicht jede Tomate in Plastikfolie eingewickelt sein. Becher aus Plastik oder Plastikstrohhalme für die nächste Party gehen darüber hinaus gar nicht. Soweit so gut.

Wichtig wäre aber auch, dass die Küchenutensilien und andere kleine und große Helfer im Haushalt aus nachhaltigen und langlebigen Materialien sind. Der Salzstreuer, Strohhalme oder die Brotdose für die Arbeit oder für die Schule müssen nicht aus Plastik sein.

FullyFresh zum Beispiel bietet Produkte für die Küche und den Haushalt aus Edelstahl an, die garantiert nicht so schnell kaputt gehen, also eine lange Lebensdauer haben und in jedem Fall umweltschonend und recycelbar sind.

Es handelt sich, wie aus dem Unternehmen zu hören war, um eine sehr erfolgreiche Geschäftsidee mit einem erheblichen Wachstumspotenzial.

Sharing-Dienste

Der Sharing-Gedanke ist nun wirklich nicht neu. Viele Menschen verzichten zum Beispiel schon seit langem darauf, sich ein eigenes Auto oder Moped anzuschaffen und mieten nur dann eines bei einem Car-Sharing-Dienstleister, wenn sie wirklich eins brauchen.

Das spart letztlich Geld und der Umwelt wird auch genüge getan, da viele unnötige Fahrwege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können.

Das Sharing von Produkten oder Dienstleistungen lässt sich aber auch auf viele andere Bereiche ausweiten, etwa aufs Wohnen, in den Urlaub fahren, Werkzeuge, Fahrräder, Kleider und sogar aufs Essen, in dem überschüssige Lebensmittel mit anderen geteilt werden.

Einen regionalen Sharing-Dienst aufzubauen erfordert dank Social Media, anders als mancher vielleicht denken mag, viel weniger Investitionen als viele andere Geschäftsmodelle. Viel wichtiger ist es, dass Gründer Kunden für ihren Dienst begeistern können.

CO2 Ausgleichszahlungen

Wer in den Urlaub fährt, hinterlässt vielfach einen viel zu großen CO2-Abdruck. Aus einem Kilo Kerosin werden durch die Verbrennung letztlich 3 Kilo CO2, die beim Fliegen in die Luft geblasen werden. Ähnlich katastrophal sieht die Umweltbilanz bei Kreuzfahrten aus.

Auch Busfahrten, Hotelübernachtungen oder Veranstaltungen leisten einen CO2 Eintrag in die Umwelt. Manchmal geht es jedoch nicht ohne Flug. Nach einem hart durchgearbeiteten Jahr wollen viele einfach nur in den Urlaub fahren oder fliegen.

Falls jedoch wegen der Umwelt ein schlechtes Gewissen plagt, gibt es die Möglichkeit, eine Ausgleichszahlung für den CO2-Ausstoß zu leisten. Mit dem Geld werden dann Umweltprojekte finanziert. Das können Projekte zur Verbesserung der Energieeffizienz, Investitionen in Solar-, Wind- oder Wasserkraft oder auch Maßnahmen zur Umweltbildung sein.

Da es noch sehr wenige CO2-Ausgleichsdienste gibt und es sich aufgrund des sich wandelnden Bewusstseins der Menschen um einen Wachstumsmarkt handelt, könnte auch ein CO2-Ausgleichsdienst eine Idee für eine nachhaltige Geschäftsidee sein.

(Bildquelle Artikelanfang: © anncapictures /Pixabay.com)

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