Da geht noch was: Mehr Frauen im E-Commerce!

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Laut „Statista“ betrug der weibliche Anteil aller Gründungen inklusive Einzelunternehmen im Jahr 2015 nur magere 13%.  2021 waren es jedoch schon 38%.  Im weltweiten Vergleich dümpelt Deutschland aber nach wie vor weit abgeschlagen hinter allen anderen Industriestaaten.

Nur in der Schweiz wagten noch weniger Frauen den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit.  Ohne Not oder finanziellen Antrieb sehen Frauen anscheinend weniger Beweggründe, sich selbstständig zu machen und manchen Frauen mangelt es schlichtweg an Selbstbewusstsein mit nebulösen Ängsten vor der Leitung eines Unternehmens.   

Studien belegen jedoch, dass Unternehmerinnen klüger leiten als Männer und finanziellen Fallgruben cleverer aus dem Weg gehen. Alle Weltkonzerne mit weiblich-männlicher Konzernspitze stehen betriebswirtschaftlich solider da, als mit ausschließlich männlicher Führung. Dazu bedarf es keines „gemischten Doppels“, denn auch Konzerne mit rein weiblicher Unternehmensleitung sind laut einer Harvard-Studie in der Bilanzierung bestens aufgestellt.

Die Homeoffice-Erfahrungen während der Corona-Pandemie gepaart mit der Erkenntnis, dass ein „fester Job“ nicht wirklich sicher ist, scheinen Frauen zu motivieren, sich selbstständig zu machen.

Beim Wechsel ins eigene Geschäftsleben startete der überwiegende Anteil freiberuflich oder als Kleingewerbe. Online-Business beschränkt sich dabei zumeist auf eine Homepage mit einem Leistungsangebot oder auf den dazugehörigen Shop für von Hand gefertigte Produkte mit Bio-Kost oder Schmuck und Kleidung. 

Lediglich knapp 4% gründeten als Start-up im „Big Business“ des E-Commerce Markts. Am „großen Rad“ drehen nur wenige Unternehmerinnen wie Franziska von Hardenberg (Bloomy-days), Lea Sophie Kramer (Amorelie) oder Chanyu Xu (Her-1). Ihnen gelang es, Investoren zu motivieren, deren Garde ansonsten eine altertümliche Vorstellung von Startup-Unternehmern hat.

Unternehmerin Jasmin Hoffmann fordert: Das muss sich ändern!

Das eigene Online-Geschäft kann nämlich ohne Investoren und nahezu risikofrei durchstarten: „Dropshipping“ lautet der moderne Ausdruck für die altbewährte Handelsform namens „Streckengeschäft.“

Der oder die Händler/in verfügt über ein Warenangebot, ohne die Artikel selbst einzukaufen, wodurch weder Beschaffungs- noch Lagerkosten anfallen.  Im wahrsten Sinne des Wortes „handelt“ es sich um ein komfortables und risikofreies Geschäft, das bislang noch weitestgehend von Männern dominiert wird.

„Das sollte sich ändern!“, fordert Jasmin Hoffmann, Inhaberin und Geschäftsführerin von vier erfolgreichen E-Commerce Unternehmen. Ab sofortbietet die Unternehmerin Beratungen und umfassendes Dropshipping-Coaching für gestandene und zukünftige Geschäftsfrauen an.

„Dein Laden und dein Büro sind dort, wo du grad bist. W-LAN vorausgesetzt, kann die Firma an jedem Ort der Welt betrieben werden. Ob in der Wohnung, im Stadtpark, am Kinderspielplatz oder an idyllischen Ufern:  Streckengeschäfte sind mit jeder Lebensart vereinbar, gleichwohl mit allen individuellen Erfordernissen.  Das macht Dropshipping sogar für Alleinerziehende ideal. Kind, Haushalt, Familie und Job unter einem Hut zu bekommen, ist ansonsten kaum machbar.“  

Familie oder Kinder hat die 27-jährige Industriekauffrau zwar noch nicht, dafür umso mehr Erfahrung im Geschäftsleben mit großem Fachwissen im Dropshipping-Markt.  Das ergab sich zielstrebig nicht mit einem eigenen, sondern durch viele Shops, deren Betreiber/innen von ihr gemeinsam mit Lebensgefährte Fabian Siegler (*1) beratend begleitet wurden.  Zusammen vereint das Duo eine wohl weltweit einzigartige Expertise im digitalen Markt und ganz besonders im Dropshipping-Geschäft.  

Der Schritt aus dem relativ sicheren Angestelltenverhältnis in die geschäftliche Selbstständigkeit wagte sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Fabian Siegler. „Wir lebten in Deutschland, um zu arbeiten und verspürten die Dringlichkeit, das zu ändern. Fabian wollte gerne ans Meer und ich sehnte mich neben einem harmonischen Arbeitsalltag nach Sonne“, erzählt sie.  „Wir waren uns sicher, dass wir das irgendwie hinkriegen. Fabians Erfahrungen und sein Know-how kombiniert mit meinem geballten betriebswirtschaftlichen Wissen war die Basis.“

Die Erfolgsstory: Adios Arbeitsvertrag – Buenos Dias Freiheit!

Die heutige Inhaberin von vier IT-Unternehmen erinnert sich noch gut daran, als sie 2016 mit nicht mehr als ihrer Kleidung, zwei Laptops und ein bisschen Geld, das maximal 4 Wochen ausreichte, auf der Insel landeten.   

„Das war, vorsichtig ausgedrückt, sehr gewagt und aufregend. Die Finca hatte keinen klassischen Wohnkomfort, kein fließendes Wasser wie in Deutschland, mal war Strom vorhanden, mal nicht, W-Lan fingen wir bröckchenweise als LTE mit minimaler Leistung ein. Abenteuerlich, aber es war schön. Abseits vom Trubel in Meeresnähe konnte ich endlich wieder durchatmen und spürte das Gefühl von Freiheit.“

Einerseits war das Gefühl von Freiheit trügerisch, denn vier Wochen sind eine geringe Zeitspanne, um den Lebensunterhalt zu verdienen, andererseits macht Not erfinderisch und kreativ. Fabian begann an seinem ersten Buchmanuskript zu arbeiten und das Fachwissen des Duos sorgte mit verkauften Beratungen neben Provisionsgeschäften für einen gefüllten Kühlschrank nebst Miete und ähnlichen Erfordernissen. So wurde ihr umfangreiches Know-how zum Grundstein der ersten Firmengründung mit dem naheliegenden Markennamen „Expertiserocks“.

Immer tiefer in die Materie der digitalen Handlungsarten eintauchend, folgte die Entwicklung eines durchdachten Warenwirtschaftsprogramms, das sich gezielt und flexibel für alle Produktarten des Streckengeschäfts eignet. „Dropmatix“ lautet der Name ihrer komplex durchdachten Software, die sich nicht nur für nahezu alle Shops eignet, sondern auch mit Marktplätzen wie Amazon, eBay, OTTO, Kaufland und vielen weiteren direkt verbunden werden kann.

Die erste Marken- und Firmeneintragung sorgte für kreativen Mut für das zweite Unternehmen, das kurz darauf mit dem Shopsystem „Droptienda“ folgte.

In der ebenfalls digitalen und einzigartigen Dropshipping-Universität „DropCampus“ finden Wissbegierige Seminare und alle erforderlichen Informationen zum E-Commerce Geschäftsleben mit dem Fokus auf Dropshipping. Ein hochwertiges und redaktionell üppig gestaltetes Magazin begleitet Betreiber*innen und Interessenten*innen des elektronischen Streckengeschäfts mit relevanten Neuigkeiten und interessanten Reportagen.

Auf der Baleareninsel fühlt sich das Paar sehr wohl und Jasmins Firmennamen signalisieren die entstandene Verbundenheit. „Tienda“ ist das spanische Wort für „Laden“, und „Drop“ voran ergibt den logischen und wohlklingenden Zusammenhang.

„Droptienda“ entwickelte sich in der Dropshipping-Community überdurchschnittlich gut, sodass bereits in der Betaphase mehrere Hunderttausend Produkte damit erfolgreich gelistet wurden.

Zwischenzeitlich wohnen Jasmin und Fabian in einem Haus mit Wasseranschluss bei gleichzeitig regelmäßiger Versorgung mit elektrischer Energie. Das Meer liegt im Gegensatz zu Palmas Stadtlärm ohne Touristenströme in unmittelbarer Nähe und keine Frage: Es ist ein kleiner Ort mit großem Wohlfühl-Charakter.  

Durch Fleiß, Kreativität und mit Cleverness haben Jasmin Hoffmann und Fabian Siegler ihre seinerzeit fantastisch klingenden Pläne umgesetzt und ihre Vorstellungen real werden lassen.  

Das kann nicht nur „jeder“, sondern „jede“ schaffen!


Lass dich beraten und auf dem Weg zur Dropshipping-Händlerin von ihr begleiten. Keine andere Geschäftsfrau stellt derart viel Wissen mit weitreichenden Erfahrungen zur Verfügung:

www.expertise.rocks/jasmin

*1) Fabian Siegler (32) ist seit 2018 anerkannter Sachverständiger für Dropshipping und Internetmarketing beim Bundesamt Deutscher Sachverständiger und Fachgutachter e.V.  2022 erschien die zweite, aktualisierte Auflage seines Fachbuch-Bestsellers: „Finanzielle Freiheit durch Dropshipping.“

Autoren: Madeleine Buchta und Andreas Vones

(Bildquelle Artikelanfang: © ernestoeslava /Pixabay.com)

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