Irgendwie gehören Webkataloge bzw. Webverzeichnisse zu den “Dinosauriern” im Netz: Sie stammen fast alle noch aus den Web-1.0-Zeiten und kaum einer nutzt sie noch aktiv für die Suche nach bestimmten Webauftritten, ich selbst auch nicht mehr.
Dennoch sind sie für den Backlink-Aufbau eine nützliche Hilfe.
Ein weiterer Nachteil von Webkatalogen: Bei vielen dauert es ewig, bis der Eintrag freigeschaltet wird.
Tipps für den Eintrag in Webkataloge
Es gibt Webkataloge, die einen Backlink verlangen und solche, die keine Backlink-Pflicht erheben. Letztere ziehe ich deutlich vor. Und manche verlangen für den Eintrag auch Geld. Inwieweit du diese Verzeichnisse nutzt, bleibt dir überlassen. Da so viele kostenlose Verzeichnisse existieren, muss man nicht unbedingt Geld ausgeben für solche Einträge.
Wenn du deinen Blog oder deine Website in einen Webkatalog einträgst, achte auf die richtige Themenkategorie und auch eine einzigartige Blogbeschreibung. Formuliere diese Beschreibung für jeden weiteren Webkatalog-Eintrag um, sodass du jedes Mal unique content erstellst.
Und beschränke dich auf eine begrenzte Auswahl von Webkatalogen für deinen Eintrag. Es gibt auch Webkataloge für bestimmte Themen, wie Reisen, Technik, Gesundheit, Lokales usw. Vielleicht findest du für deinen Blog einen themenbezogenen Webkatalog.
Die wichtigsten Webkataloge findest du hier bei Ranking-Check – mit PageRank, Hinweis für Backlink-Pflicht und Katalog-Schwerpunkt. Du kannst auch filtern nach kostenpflichtigen Verzeichnissen, nach bestimmten PR oder nach Verzeichnissen, die schnell eintragen.
(Bildquelle oben: © FuN_Lucky /Pixabay.com)