Langzeit-Auslandskrankenversicherung: Unerlässlich für digitale Nomaden

Langzeit-Auslandskrankenversicherung: Unerlässlich für digitale Nomaden

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Mittlerweile ist es gerade unter Bloggern Trend, als digitale Nomaden zu leben, d. h. die Welt zu bereisen, eine Zeitlang an dem einen Ort zu verbringen, dann wieder weiterzuziehen und einen anderen Ort als Zuhause auf Zeit aufzusuchen. Denn online arbeiten kann man ja heutzutage fast überall.

Wichtig für alle, die mehrere Monate im Jahr im Ausland sind, oder sogar noch länger, nämlich mehrere Jahre am Stück, ist die Weiterführung der Krankenversicherung. Denn was passiert, wenn man sich im Ausland etwas bricht oder erkrankt?

Wer gesetzlich oder privat krankenversichert ist, kann für einen längeren Auslandsaufenthalt eine Langzeit-Auslandskrankenversicherung abschließen, es gibt auf dem Versicherungsmarkt mehrere Anbieter, darunter die HanseMerkur.

Denn die gesetzliche Krankenversicherung springt in den meisten Fällen nicht für medizinische Behandlungen im Ausland ein, du musst für die Kosten selbst aufkommen, was ein nicht einschätzbares finanzielles Risiko darstellt. Es besteht nur in den Ländern ein Versicherungsschutz, mit denen ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen wurde. Dies sind oft nur europäische Staaten, aber auch längst nicht alle.

Wer privat krankenversichert ist, sollte sich über die Einzelheiten seiner Krankenversicherungssituation im Ausland informieren, viele private Krankenversicherungen bieten einen Auslandsversicherungsschutz von ca. 4 bis 8 Wochen.

Finanziell lohnt es sich, seine bestehende Krankenversicherung auf Anwartschaft (man ist weiterhin Mitglied in seiner Krankenversicherung, der Leistungsanspruch ruht allerdings und man muss nur einen geringen Beitrag zahlen) zu setzen und eine Langzeit-Auslandskrankenversicherung abzuschließen, vor allem wenn man länger als zwei Monate an einem Stück im Ausland ist.

Was bietet eine Langzeit-Auslandskrankenversicherung?

Falls Sie im Ausland erkranken und eine ärztliche Behandlung benötigen, dann zahlen Sie die Behandlungskosten, schicken dann die Rechnungen an die Versicherung, die diese schließlich erstattet.

Bei kostspieligen Krankenhausaufenthalten zahlt die Langzeit-Auslandskrankenversicherung auch direkt, so macht es jedenfalls die HanseMerkur.

Der Versicherungsnehmer kann zwischen zwei Versicherungsoptionen wählen: einen Versicherungsschutz bis zu 365 Tagen und einen Versicherungsschutz bis zu 5 Jahren. Außerdem hat man die Möglichkeit, entweder monatlich, viertel-, halbjährlich oder einmal im Jahr den Versicherungsbeitrag zu zahlen.

Leistungsdetails der 365-Tage-Versicherung von HanseMerkur (Auszug):

  • Ambulante Heilbehandlung beim Arzt
  • Ärztlich verordnete Medikamente und Verbandmittel
  • Ärztlich verordnete Therapien wie Krankengymnastik, Inhalationen usw.
  • Medizinisch sinnvoller Krankenrücktransport
  • Röntgendiagnostik
  • Operationen
  • Stationäre Behandlung im Krankenhaus
  • Krankentransporte zur stationären Behandlung ins Krankenhaus
  • Schmerzstillende konservative Zahnbehandlung einschließlich Zahnfüllungen
  • Zahnersatz aufgrund eines Unfalls (max. 500 Euro)
  • Information über Ärzte vor Ort
  • Arzneimittelversand
  • kein Selbstbehalt

Soweit zu den wichtigsten Leistungen. Wer sich für alle Leistungen interessiert, sollte sich mit der Versicherung von HanseMerkur oder einer anderen ausgewählten Versicherung in Verbindung setzen.

Was kostet eine Langzeit-Auslandskrankenversicherung?

Die Kosten für eine Langzeit-Auslandskrankenversicherung sind nicht allzu hoch, man muss ca. 35 Euro bis ca. 100 Euro im Monat einkalkulieren. Die Höhe hängt vom Alter ab und ob USA/Kanada zum Versicherungsgebiet gehört (so zumindest bei der HanseMerkur).

Die Versicherung lässt sich auch online abschließen, denn die HanseMerkur bietet auf ihrem Online-Versicherungsportal ein entsprechendes Formular an. Dort findet man auch weitere Informationen über die Versicherungsbedingungen.

Wichtig: Die Langzeit-Auslandskrankenversicherung muss man vor Reiseantritt abschließen, verlängern lässt sie sich dann auch von unterwegs.

 

(Bildquelle Artikelanfang: © Pexels /Pixabay.com)

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