Click­tot­weet: Den Blog-Besu­chern Tweets inner­halb der Blog­bei­trä­ge zur Ver­fü­gung stellen

Clicktotweet: Den Blog-Besuchern Tweets innerhalb der Blogbeiträge zur Verfügung stellen

Jeder Blog­ger sieht es natür­lich ger­ne, wenn ande­re User oder Web­site-Besu­cher sei­ne Blog­posts per Tweet in die Twit­ter­welt tra­gen. User zu sol­chen Aktio­nen zu ver­lei­ten, ist natür­lich nicht so einfach.

Um den Blog-Besu­chern es zu erleich­tern, einen Ihrer Blog­ar­ti­kel zu twit­tern, gibt es meh­re­re Mög­lich­kei­ten. Ein­mal mit den schon all­seits bekann­ten Social But­tons, die über oder unter einem jeden Blog­post (mit­tels eines Plug­ins) ein­ge­bun­den werden.

Damit macht man es den Lesern und Lese­rin­nen eines Bei­tra­ges schon mal deut­lich ein­fa­cher, den Arti­kel auch in den sozia­len Netz­wer­ken bekannt zu machen und zu ver­brei­ten. Man muss ein­fach nur auf den Facebook‑, Twit­ter- oder Google+-Button kli­cken, even­tu­ell noch ein oder zwei Sät­ze als Kom­men­tar schrei­ben und dann den Tei­len-But­ton klicken.

Eine wei­te­re Mög­lich­keit, den Blog-Besu­chern einen Tweet abzu­rin­gen, bie­tet die Platt­form Click­tot­weet an. Man setzt in sei­nen Blog­post einen aus­sa­ge­kräf­ti­gen Satz, der als Tweet fun­gie­ren wird und mar­kiert die­sen auch als solchen.

Mit einem Klick auf die­sen Satz lässt sich die­ser auf der Platt­form Twit­ter verbreiten.

Wie funk­tio­niert Clicktotweet?

Um Click­tot­weet nut­zen zu kön­nen, muss man sich zuerst mit sei­nen Twit­ter-Account­da­ten dort regis­trie­ren. Dazu muss man Clickt­weet auto­ri­sie­ren, dass es sich mit dem eige­nen Twit­ter-Account ver­bin­den darf. Dazu reicht schon der ent­spre­chen­de Klick auf Auto­ri­sie­re App. Dann wird man nur noch auf­ge­for­dert, sei­ne E‑Mail-Adres­se anzu­ge­ben und das war es auch schon.

Nun kön­nen Sie Click­tot­weet nutzen.

Dazu geben Sie zunächst in das Feld den geplan­ten Tweet­text ein.

Clicktotweet

Hin­ter den Text soll­te man auch noch den Link zum Blog­ar­ti­kel ein­fü­gen, damit inter­es­sier­te Twit­ter­nut­zer auch den Arti­kel auf­su­chen kön­nen. Da die­se Links oft sehr lang sind und Twit­ter nur 140 Zei­chen zur Ver­fü­gung stellt, soll­ten Sie für die Link­ver­kür­zung am bes­ten bit​.ly oder auch ein ande­res von Ihnen bevor­zug­tes Tool ver­wen­den. Den gene­rier­ten Kurz­link set­zen Sie dann hin­ter den Twittertext.

Und wenn Sie noch möch­ten, dass jeder weiß, dass der Tweet als Ret­weet von Ihrem Twit­ter-Account gekenn­zeich­net wird, soll­ten Sie hin­ter den Kurz­link noch Ihren Twit­te­r­user­na­men set­zen. Bei mir wäre das @geldonlineblog. (Der User­na­me beginnt immer mit @.)

Ach­ten Sie dabei immer auf die Zei­chen­zahl von 140 und dass die­se nicht über­schrit­ten wird.

Dann ein­fach auf den grü­nen But­ton Gene­ra­te New Link drü­cken und Sie erhal­ten einen HTML-Code, den Sie in Ihren Blog­ar­ti­kel ein­fü­gen können.

Wer den Tweet und den dar­in ent­hal­te­nen Link tra­cken will, der kann die bei­den gesetz­ten Häk­chen belassen.

Den Embedcode, den Sie im nächs­ten Schritt erhal­ten, kön­nen Sie noch etwas “auf­pep­pen”, indem Sie den Tweet noch mit einem Twit­ter­lo­go mar­kie­ren. Am bes­ten wäh­len Sie das klei­ne Vögel­chen ganz rechts aus. Das ist nicht so groß und sieht im Blog­text ganz gut aus (sie­he Bild unten).

Clicktotweet

Dann kopie­ren Sie den Code aus dem Feld und fügen ihn in Ihren Blog an die gewünsch­te Stel­le über die Edi­tor­an­sicht Text ein.

Mein Code sieht bei­spiels­wei­se so aus. Damit der Tweet auch ange­zeigt wird, fügen Sie zwi­schen den Tags (sie­he unten, der fett mar­kier­te Text dient nur als Hin­weis, also nicht über­neh­men) Ihre Twit­ter­mel­dung noch­mal ein.

<a href="http://ctt.ec/hXotg"><img src="http://clicktotweet.com/img/bg-twitter.png" alt="Tweet: Diese Message soll getwittert werden ... http://ctt.ec/hXotg+ @geldonlineblog" />Fügen Sie hier den Twittertext nochmals ein Tweet: Diese Message soll getwittert werden ... </a>

Dann sieht das Gan­ze in mei­nem Blog­bei­trag fol­gen­der­ma­ßen aus:

Clicktotweet

Wer nun auf den “tweet­ba­ren” Text klickt und in sei­nen Twit­ter-Account ein­ge­loggt ist, wird zu Twit­ter wei­ter­ge­lei­tet und kann schnell die­sen Tweet absenden.

Clicktotweet

Die Erstel­lung eines sol­chen Tweets geht recht schnell (zwei bis drei Minuten).

Doch wie es mit den kos­ten­lo­sen Ser­vices meis­tens so ist, hat auch Click­tot­weet einen Haken. Sie kön­nen nur fünf Tweets auf die­se Wei­se erstel­len, dann steht Ihnen nur noch der Basic Link Gene­ra­tor zur Ver­fü­gung. Dann muss man kos­ten­los upgraden.

Man kann aber auch so vor­ge­hen, dass man ver­al­te­te Links löscht und Platz macht für neue Tweets. Die gelösch­ten Links funk­tio­nie­ren dann nicht mehr, sodass man am bes­ten die Tweets aus den ent­spre­chen­den Arti­keln löscht.

Click­tot­weet bie­tet zwei Pre­mi­um­zu­gän­ge an:

Der Pro­Plan kos­tet monat­lich 4,97 Dol­lar und erlaubt eine unbe­grenz­te Anzahl von Tweets.

Der Expert­Plan kos­tet jähr­lich 49,70 Dol­lar und bie­tet neben den Fea­tures des Pro­Plans eine Kos­ten­er­spar­nis von 15 Prozent.

Hin­weis: Es gibt auch ein Plug­in von Click­tot­weet, das einen Twit­ter­but­ton im Edi­tor zur Ver­fü­gung stellt, mit dem man anspre­chend aus­se­hen­de Twit­ter­bo­xen in sei­ne Blog­posts ein­fü­gen kann. Bei mir hat die­ser But­ton nicht funk­tio­niert. Viel­leicht kol­li­diert die Funk­ti­on mit einem der ande­ren instal­lier­ten Plug­ins. Oder es liegt dar­an, dass das Plug­in (noch) nicht mit der aktu­el­len Word­Press-Ver­si­on 3.9 funktioniert.

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