Loh­nen sich Kryp­to­wäh­run­gen als Quel­le für Nebeneinnahmen?

Lohnen sich Kryptowährungen als Quelle für Nebeneinnahmen?

Ob als Selbst­stän­di­ger oder in einem her­kömm­li­chen Ange­stell­ten­ver­hält­nis: Vie­le Men­schen in Deutsch­land sind stets auf der Suche nach Mög­lich­kei­ten, mehr aus ihrem Geld zu machen. Unzäh­li­ge, teils eben­so undurch­sich­ti­ge Ange­bo­te sind im Inter­net an fast jeder Ecke zu finden.

Seit 2017 war es vor allem der Trend der Kryp­to­wäh­run­gen, der die Men­schen in sei­nen Bann zog. Loh­nen sich Kryp­to­wäh­run­gen als Quel­le für Nebeneinnahmen?

Inves­ti­tio­nen sind ein Risiko

Zum Start aller Über­le­gun­gen muss ich mir als poten­zi­el­ler Inves­tor bewusst sein, dass Kryp­to­wäh­run­gen ein finan­zi­el­les Risi­ko dar­stel­len. Die­ses Risi­ko ist in der Rea­li­tät noch grö­ßer, als dies meist an der Bör­se der Fall ist.

Bereits seit 2009 exis­tie­ren die Kryp­to­wäh­run­gen, wan­der­ten jedoch erst 2017 in die brei­te öffent­li­che Wahr­neh­mung. Die gro­ßen Kurs­stei­ge­run­gen im Jah­res­ver­lauf brach­ten Bit­co­in und den ande­ren digi­ta­len Gel­dern im Schat­ten des Markt­füh­rers viel Beach­tung in der Finanz­welt ein. Das schlag­ar­tig stei­gen­de Inter­es­se sorg­te ent­spre­chend für in die Höhe schie­ßen­de Preise.

So erreich­te Bit­co­in Mit­te Dezem­ber 2017 sei­nen Rekord­wert von fast 16.500€. Aller­dings fiel der Kurs fast genau­so schnell in den Kel­ler, wie er auf sei­nen Maxi­mal­wert gestie­gen war. Schon Anfang Febru­ar lag er bei unter 5.500€. Nur noch ein Drit­tel des Höchst­wer­tes war geblieben.

Das zeigt die Wech­sel­haf­tig­keit, mit der die ver­schie­de­nen Kryp­to­wäh­run­gen prak­tisch täg­lich kon­fron­tiert wer­den. Von gro­ßen Invest­ments über Ein­schrän­kun­gen in ver­schie­de­nen Natio­nen bis hin zu kom­plett neu­en Wäh­run­gen — in jeder Woche ist vie­les am Markt etwas schnell­le­bi­ger als anders­wo.

Damit umge­hen zu kön­nen, ist eine der Haupt­vor­aus­set­zun­gen dafür, als Inves­tor in Kryp­to­wäh­run­gen aktiv zu sein. Es braucht viel Erfah­rung, viel Wis­sen hin­sicht­lich der Grund­la­gen des Pro­duk­tes.

Sind die­se Eigen­schaf­ten nicht vor­han­den, ist es absurd, über ein Invest­ment nach­zu­den­ken, ganz egal, was einem Web­site X oder Exper­te Y erzäh­len mag.

Wor­auf muss ich beim Kauf achten?

RippleEine der größ­ten Fra­gen ist bei Kryp­to­wäh­run­gen jene nach dem rich­ti­gen Kauf. Ver­schie­de­ne Platt­for­men bie­ten die digi­ta­len Gel­der an, sind jedoch in ihren Eigen­schaf­ten unterschiedlich.

Beim Kauf einer Kryp­to­wäh­rung kommt es des­halb vor allem auf zwei Haupt­merk­ma­le an, die ohne Wenn und Aber im eige­nen Inter­es­se sein soll­ten. Da wäre einer­seits die Sicher­heit, die bei Geld­ge­schäf­ten im Inter­net ohne­hin stets ganz oben auf der Prio­ri­tä­ten­lis­te liegt. Zudem berech­nen eini­ge Bör­sen oft hohe Gebüh­ren, die man vor allem beim ers­ten Invest­ment ver­mei­den möchte.

Da das Bit­co­in­Mag Ripp­le Kauf ana­ly­siert, beschäf­ti­gen wir uns mit einem Bei­spiel die­ser Kryp­to­wäh­rung. Die Web­site emp­fiehlt die Nut­zung des Bro­kers eTo­ro, der von der Finanz­markt­auf­sicht Zyperns regu­liert wird und des­halb mit hohen Sicher­heits­stan­dards belegt ist.

Der Kauf fin­det als CFD statt, sprich ohne ech­te Coins. Das ist prak­tisch, da mit der Ver­wah­rung der Coins ein wei­te­res Sicher­heits­ri­si­ko weg­fällt, das sonst bestan­den hät­te. Es wird direkt auf den Kurs gesetzt.

Ver­schie­de­ne Zah­lungs­me­tho­den machen den Kauf von Ripp­le mög­lich, stets mit im Ver­gleich eher gerin­gen 2% Gebühr. Inves­tiert wer­den soll­te — logi­scher­wei­se — nur das, was ich mir auch erlau­ben kann, poten­zi­ell zu verlieren.

Nach dem extrem simp­len Kauf oder Ver­kauf ist der Kurs anschlie­ßend live verfolgbar.

Beim Han­dels­blatt sind vie­le Infor­ma­tio­nen für Ein­stei­ger vor­han­den, sodass man sich vor­ab einen guten Über­blick ver­schaf­fen kann.

Kryp­to­wäh­run­gen sind eine span­nen­de und recht jun­ge Mög­lich­keit des Invest­ments. Als Neben­ein­nah­men kön­nen sie sich eig­nen, wenn das inves­tier­te Kapi­tal nicht in all­zu naher Zukunft wie­der benö­tigt wird. Sobald dies eini­ge Zeit “sei­ne Arbeit tun” kann, sind Gewin­ne durch­aus möglich.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: uli​fun​ke​.com / bit​co​in​.de)

1 Gedanke zu „Loh­nen sich Kryp­to­wäh­run­gen als Quel­le für Nebeneinnahmen?“

  1. Hal­lo Susanne,

    die Fra­ge ist doch nicht, ob Kryp­tos als Quel­le für Neben­ein­nah­men tau­gen, son­dern was sie im eigent­li­chen Sin­ne für einen Zweck ver­fol­gen. Dezen­tra­li­sier­te, digi­ta­le Wäh­run­gen bie­ten sich ja nicht nur als ver­lo­cken­des Spe­ku­la­ti­ons­ob­jekt an, son­dern haben im Fal­le von IOTA z.B. einen ganz spe­zi­el­len Case. Bei IOTA wird bei­spiels­wei­se die Inter­ak­tio­nen zwi­schen Maschi­nen (M2M) im Inter­net der Din­ge (IoT) rea­li­siert — und das völ­lig ohne Transaktionskosten.

    Wenn dich die­ses The­ma näher inter­es­siert, wür­de ich mich freu­en, wenn du auch mal einen Blick auf mei­ne Sei­te wirfst, die sich (rein zufäl­lig) aus­schließ­lich um IOTA dreht :)

    Bes­te Grü­ße und wei­ter­hin viel Erfolg!

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