Wie Sie mit fünf einfachen Tricks Ihren Umsatz im Online-Handel per DropShipping steigern können

Wie Dropshipping funktioniert

Lesedauer: 4 Minuten

Umsatzsteigerung des Online-Shops – ganz gleich, ob Sie als DropShipping-Händler aktiv sind oder nicht – ist das primäre Ziel eines jeden Online-Verkäufers.

Meist stehen bei der Umsatzoptimierung komplexe Strategien auf dem Programm, so wie speziell auf Online-Shops ausgerichtete Suchmaschinenoptimierung oder der Einsatz verschiedener Marketingkonzepte.

Aber oft sind es nur geringfügige Veränderungen, die schon zur spürbaren Umsatzsteigerung führen können. In diesem Artikel stelle ich Ihnen fünf unspektakuläre Tipps vor, mit denen Sie Ihre Verkaufszahlen im Online-Shop wirklich verbessern können. Außerdem sind diese Tipps selbst leicht anzuwenden, ohne dass großartige Computer- oder Programmierkenntnisse vonnöten sind.

Tipp Nr. 1: Einsatz des Bookmark-Buttons

Für Ihre Shopbesucher ist es sehr hilfreich, wenn sie die Möglichkeit haben, mit einem gut sichtbaren Bookmark-Button auf Ihrer Site diese im Browser abspeichern und so immer wieder schnell auf Ihren Online-Shop zurückkehren zu können.

Denn in dem unübersichtlichen Wirrwarr an Online-Shops finden Ihre Besucher Sie nicht so schnell wieder, wie Sie sich das vielleicht wünschen. Meistens können sie sich nicht mehr an die Internetadresse erinnern oder haben den Shopnamen vergessen. Daher ist ein solcher Bookmark-Button nützlich, um dem Verbraucher den Weg zurück zu Ihrem Shop zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu erleichtern.

Tipp Nr. 2: Mit dem Home-Button den Besuchern Orientierung geben

Zwar ist mittlerweile bei den meisten Websites und Online-Shops die Konvention eingekehrt, dass das Logo oder der Firmenname mit der Startseite verlinkt ist und ein Klick darauf zu dieser zurückführt, aber viele Besucher wissen dies nicht und verlieren daher die Orientierung auf der Website, wenn sie wieder auf die Startseite zurückwollen.

Daher sollten Sie auf Ihrem Shop einen Button mit der Beschriftung „Home“, „Start“, „Startseite“ oder mit dem Haus-Icon gut sichtbar in der Navigation platzieren, um dem Besucher den Weg zum Ausgangspunkt Ihres Shops mit einem Klick zu ermöglichen.

Tipp Nr. 3: Checkout-Button sichtbar auf dem Shop platzieren

Machen Sie auf dem Shop den Bestellprozess transparenter, indem der Warenkorb für den Kunden immer sichtbar ist. Bei vielen Online-Shops ist der Checkout-Prozess so konzipiert, dass der Besucher den Warenkorb nicht mehr sieht, wenn er sich entschließt, nicht gleich den Artikel zu kaufen, sondern weiter shoppt, nachdem er einen Artikel in den Warenkorb gelegt hat.

Will er danach dorthin zurück, weiß er nicht mehr, wohin er klicken muss, um seine bereits virtuell ausgewählte Ware vorzufinden. So ein ungünstig gestalteter Check-out führt letztendlich zu unnötigen Kaufabbrüchen. Was Sie natürlich vermeiden können, wenn der Warenkorb – meistens oben rechts auf dem Online-Shop – immer sichtbar ist, am besten mit dem vertrauten Warenkorb-Symbol oder der Aufschrift „Bestellung abschließen“. Ganz optimal ist die Gestaltung, wenn die Warenkorbangabe erkennen lässt, wie viele Artikel schon darin liegen.

Tipp Nr. 4: Die Shop-Orientierung verbessern

Achten Sie auf eine gute Shop-Usability, d. h. Ihre Kunden und Besucher sollen sich immer wieder gut auf Ihrem Shop zurechtfinden und ein schon gestarteter Checkout-Prozess nicht durch eine User-Ablenkung zunichtegemacht werden. Was beispielsweise so passieren kann: Klickt ein Kunde beim Check-out noch aufs Impressum oder auf die Seite mit den Versandkosten, sollte der Bestellprozess vom Shopsystem nicht gestört oder gar abgebrochen werden.

Wenn das passiert, haben Sie diesen Kunden mit großer Wahrscheinlichkeit verloren, denn den Checkout-Prozess nochmals starten machen nur die wenigsten. Weitere Punkte hinsichtlich der Shopverbesserung sprechen die folgenden Fragen an: Ist auch die interne Suche optimal gestaltet? Was passiert, wenn der Besucher einen Suchbegriff eingibt und dafür keine Treffer generiert werden können? Welche Seite sieht dann der Nutzer?

Spielen Sie alle möglichen Szenarien selbst an Ihrem Shop durch und Sie werden garantiert noch Schwachstellen und ungünstige Einstellungen vorfinden. Oder lassen Sie Ihren Shop von einem nicht so versierten User testen und schauen ihm dabei zu. So können Sie wahrscheinlich noch besser erkennen, wo Sie Verbesserungen durchführen müssen.

Tipp Nr. 5: Kunden-Registrierung besser vermeiden

Ich selbst bin begeisterte Online-Shopperin und bin mit den Checkout-Prozessen vertraut. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass viele Online-Shops – und darunter sind auch sehr große und bekannte – nur die eine Option beim Bestellprozess zulassen, nämlich die, sich vorher mit E-Mail und Passwort zu registrieren und damit ein Kundenkonto anzulegen.

Mich selbst stört es nicht, meine üblichen Daten abzulegen, aber ich habe in verschiedenen Medien mehrmals gelesen, dass gerade dieser Punkt – die Kundenregistrierung – zu zahlreichen Kaufabbrüchen führt, weil die meisten Besucher sehr sensibel auf das Abspeichern ihrer Daten reagieren. Daher ist es wirklich nur zu empfehlen, auch die andere Option – Bestellung ohne Registrierung – seinen Kunden anzubieten.

Letztendlich müssen Verbraucher beim Kauf physischer Produkte ihre Anschrift und eine E-Mail-Adresse angeben, um den Bestellprozess korrekt abzuschließen und den Artikel auch zu erhalten. Achten Sie bei den abgefragten Daten auch darauf, dass nur die nötigsten anzugeben sind, Geburtsdatum oder Telefonnummer sollte der Kunde nicht wirklich eintragen müssen.

Ist es Ihnen allerdings nicht möglich, auf die Registrierung zu verzichten, dann geben Sie den Kunden einen kleinen attraktiven Bonus mit auf den Bestellweg, wie beispielsweise einen Gutschein, einen Download, einen Sonderrabatt oder ähnliches. Und lassen Sie die Kunden sich erst nach dem Einkauf registrieren.

Fazit

Mit diesen fünf kleinen und nicht allzu komplizierten Tipps sollte es Ihnen möglich sein, Ihre Verkaufszahlen in Ihrem Online-Shop spürbar ansteigen zu lassen. Vielleicht finden Sie beim Optimieren noch weitere Punkte, die Sie verbessern können. Und testen Sie immer wieder die Abläufe, auch aus dem Blickwinkel des fremden Besuchers, der zum ersten Mal auf den Shop kommt. Schließlich hat man schnell etwas übersehen oder noch nicht wahrgenommen.

Tipp: Informationen zum DropShipping finden Sie in dem Gratis-Ratgeber “DropShipping – Das große Geheimnis im Online-Handel”.

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