Alt-Kleider online verkaufen: Lohnt sich das wirklich?

Inhalt zuletzt aktua­li­siert: 26. Juni 2023

Ich habe in mei­nem Blog in den ver­gan­ge­nen Jah­ren Mög­lich­kei­ten vor­ge­stellt, wie man neben­be­ruf­lich Geld im Inter­net ver­die­nen kann.vgwort

All­zu viel wird man dabei nicht zusam­men bekom­men, aber ein paar Euros sind schon mög­lich. Gera­de Online-Umfra­gen oder das Ver­kau­fen von Com­pu­ter­spie­len oder Büchern auf Mom­ox & Co. gehö­ren zu den belieb­tes­ten Optio­nen, bequem die Haus­halts­kas­se aufzubessern.

Eine wei­te­re belieb­te Mög­lich­keit, schnell ein paar Euros zu ver­die­nen, ist der Ver­kauf von gebrauch­ter Klei­dung auf ent­spre­chen­den Online-Platt­for­men. Die­se Vor­ge­hens­wei­se scheint deut­lich simp­ler und zeit­spa­ren­der zu sein, als die nicht mehr getra­ge­ne Klei­dung auf Floh­märk­ten oder in Second-Hand-Läden zu verkaufen.

Doch lohnt es sich wirklich?

Es tau­chen regel­mä­ßig neue Ankauf­platt­for­men im Inter­net auf, wäh­rend ande­re ganz schnell wie­der ver­schwin­den (sie­he textil-kauf).

Gene­rell sieht es so aus, dass die meis­ten Por­ta­le nur hoch­wer­ti­ge Desi­gner­mo­de kau­fen wol­len, um sie dann gewinn­brin­gend als Second-Hand-Mode wei­ter ver­kau­fen zu können.

Die­se Klei­der-ver­kau­fen-Por­ta­le sind im Augen­blick aktu­ell (Stand: Sep­tem­ber 2018).

Momox-Fashion: Marken gesucht und nicht schlecht vergütet

Mom­ox dürf­te den meis­ten als Auf­käu­fer von Büchern und CDs bekannt sein. Doch seit ein paar Jah­ren kann man über die­ses Por­tal auch Klei­der und Schu­he verkaufen.

Mom­ox kauft auch klei­ne Klei­der­be­stän­de auf: Zuerst wählt man das zu ver­kau­fen­de Klei­dungs­stück aus, wie z. B. ein Pull­over, wählt im nächs­ten Schritt die Mar­ke und bekommt anschlie­ßend die Ver­gü­tung angezeigt.

Für einen Pul­li von Karl by Karl Lager­feld erhält man gut 12 Euro, die Aus­schluss­kri­te­ri­en wie Fle­cken, Pil­ling, Loch oder offe­ne Naht soll­test du eben­falls beach­ten. Das Klei­dungs­stück soll­te noch gut in Schuss sein, schließ­lich will Mom­ox es weiterverkaufen.

Wer einen rie­si­gen Berg an aus­sor­tier­ter Klei­dung hat, kann sich auf Mom­ox-Fashion bei der Bestim­mung der Klei­der ein län­ge­res Weil­chen beschäftigen. ?

Wie auf allen Platt­for­men kann man nicht alle Mar­ken­klei­dung ver­kau­fen und Selbst­ge­näh­tes oder Nicht­mar­ken-Mode wird über­haupt nicht angenommen.

Sicher kann man hoch­wer­ti­ge Desi­gner­mo­de, die immer noch gut in Schuss, teu­rer ver­kau­fen als bei Mom­ox. Doch Mom­ox ist eben bequem: Man sitzt vorm PC, sucht die Mar­ke und das Klei­dungs­stück wie Man­tel, Hose oder Schuh­mo­dell (Bal­le­ri­na, Snea­k­er usw.) raus, bekommt gleich einen Preis­vor­schlag gelie­fert und kann dann ent­schei­den, ob man das Teil auf die­se Wei­se ver­kau­fen will oder nicht.

Kleidung verkaufen über Momox
Klei­dung ver­kau­fen: Mom­ox bie­tet eine kom­for­ta­ble Ober­flä­che für das Ver­kau­fen von gebrauch­ter Markenkleidung.

Texcyle: Mindestens 13,5 Kilo müssen es sein

Wer das Ange­bot von Tex­cyle in Anspruch neh­men will, muss min­des­tens 13,5 Kilo Klei­dung in einem Paket an den Ser­vice ver­schi­cken. Der Ver­sand ist kos­ten­los. Tex­cyle nimmt gut erhal­te­ne, modi­sche Klei­dung von Damen, Her­ren, auch Baby­klei­dung, Schu­he und Haus­tex­ti­li­en an. Es müs­sen nicht unbe­dingt teu­re Mar­ken oder Desi­gner­stü­cke sein.

Hast du ein Paket ver­schickt, erhältst du Tex­cyle einen Preis­vor­schlag für dei­ne Klei­dung: Du kannst ent­schei­den, ob dir der Betrag zusagt oder nicht. Wenn nicht, wer­den dir die Klei­der wie­der zugesendet.

All­zu viel wirst du für die­se Klei­der­pa­ke­te nicht bekom­men: Ich schät­ze mal, für das Min­dest­ge­wicht kön­nen zwi­schen 15 und 20 Euro raus­kom­men. Wer mehr bekom­men hat, kann dies ger­ne in einem Kom­men­tar unter dem Arti­kel erwähnen.

Buddy & Selly: Nur hochwertige Designermode

Bud­dy & Sel­ly kauft aus­schließ­lich Desi­gner­klei­dung auf, die nicht älter als fünf Jahr ist. Wel­che Mar­ken Bud­dy & Sel­ly annimmt, fin­dest du in einer Lis­te eben­falls auf deren Internetauftritt.

Genaue Prei­se für die ein­zel­nen Stü­cke wird man aber wohl erst an der Tele­fon-Hot­line erfah­ren. Nach Anga­ben der Por­tal­be­trei­ber zah­len sie 40 bis 60 Pro­zent des Ver­kaufs­prei­ses an die Kleidereinsenderinnen.

Remix: Fülle die Remix-Bag

Remix nimmt für sei­nen Second-Hand-Online­shop Remix​shop​.com hoch­wer­ti­ge und gepfleg­te Mar­ken­mo­de an, wel­che, fin­dest du auf deren Portal.

Um Klei­dung ein­zu­sen­den, musst du im ers­ten Schritt die Remix-Bag bestel­len, eine gro­ße Tasche aus Poly­ethy­len. Die­se befüllst du und sen­dest sie an Remix. Danach erhältst du von dem Unter­neh­men einen Preis für dei­ne Zusendung.

Du kannst auf dem Por­tal direkt ein Preis­an­ge­bot anfor­dern, indem du die Opti­on Jetzt ver­kau­fen in dei­nem Account wählst.

Zalando Wardrobe

Auch auf Zalan­do kannst du dei­ne Klei­dung ver­kau­fen, und zwar über die App Ward­ro­be. Im Som­mer 2018 hat der Online-Shop die­sen Ser­vice gestartet.

Über die Funk­ti­on Sofort­ver­kauf hast du die Mög­lich­keit, dei­ne gebrauch­te Klei­dung an Zalan­do zu ver­kau­fen. Bis zu 20 Tei­le auf ein­mal las­sen sich ein­sen­den. Ange­nom­men wer­den nicht alle Labels, son­dern die, die bei den Kun­din­nen am belieb­tes­ten sind und sich wie­der gut ver­kau­fen lassen.

Wel­che Labels du zum Ver­kauf anbie­ten kannst, fin­dest du in der App. Die Klei­dungs­stü­cke, die du in die digi­ta­le Klei­dungs­kis­te legst, wer­den von Zalan­do gleich mit einem Preis­vor­schlag ver­se­hen, man­ches wie Basic-Ober­tei­le, Bade­mo­de und Unter­wä­sche wer­den nicht ange­nom­men, genau­so auch abge­tra­ge­ne Teile.

Hast du alle Klei­dungs­stü­cke ein­ge­stellt, druckst du dir den Ver­sand­schein aus und schickst das Päck­chen zu Zalan­do. Weni­ge Tage spä­ter erhältst du Ant­wort, ob alle Tei­le wirk­lich ange­nom­men wurden.

Abge­wie­se­ne Klei­dungs­stü­cke kannst du ent­we­der wie­der an dich zurück­sen­den las­sen oder spen­den (letz­te­res über­nimmt Zalan­do für dich).

Den Waren­wert bekommst du nicht aus­ge­zahlt, son­dern als Gut­schein für den nächs­ten Kauf auf Zalan­do gutgeschrieben.

Durch­schnitt­lich zahlt Zalan­do für ein aus­ran­gier­tes Klei­dungs­stück gut einen Euro, hoch­wer­ti­ge Tei­le kön­nen bis zu 30 Euro brin­gen. Einen Erfah­rungs­be­richt über einen Klei­der­ver­kauf auf Zalan­do fin­dest du auf Gründerszene.de.

Die App kannst du dir kos­ten­los down­loa­den, es gibt sie für Android und iOS.

Kleiderverkauf auf Zalando Wardrobe

Bild­quel­le: Zalan­do Ward­ro­be App

Secondlifefashion: Nur Damenbekleidung und mindestens 15 Teile

Bei Second­lif­e­fa­shion kannst du eben­falls Mar­ken­mo­de, die nicht älter als fünf Jah­re ist, ver­kau­fen. Es müs­sen min­des­tens 15 Klei­dungs­stü­cke sein, die du ver­sen­dest, und nur Damen­mo­de. Wel­che Mar­ken Second­lif­e­fa­shion annimmt, fin­dest du auf deren Website.

Die Prei­se gestal­ten sich folgendermaßen:

  • Esprit Blu­se: 3 – 4 €
  • Oli­ver Jeans: 4 – 6 €
  • Tom­my Hil­fi­ger Jeans: 6 – 10 €

Vestiaire collective: Gebrauchte Mode direkt an den Kunden verkaufen

Bei Ves­tia­re coll­ec­ti­ve han­delt es sich um eine Com­mu­ni­ty, über die du dei­ne Klei­dung direkt an den End­kun­den ver­kau­fen kannst.

Du foto­gra­fierst dei­ne Klei­dungs­stü­cke mit der Ves­ti­ai­re Coll­ec­ti­ve App (für Android und iOS) und stellst sie gleich auf die Platt­form zum Ver­kauf. Über die App kannst du dich mit poten­zi­el­len Käu­fern mit­tels Echt­zeit­nach­rich­ten austauschen.

Ves­ti­ai­re coll­ec­ti­ve nimmt eben­falls nur hoch­wer­ti­ge und gut gepfleg­te Pre­mi­um-Mode sowie Schu­he, Taschen und Schmuck an.

Rebel​le​.com: Designerkleider selbst verkaufen oder verkaufen lassen

Auf Rebel​le​.com kannst du dich zwi­schen zwei Ver­kaufs­we­gen ent­schei­den: Ent­we­der du ver­kaufst dei­ne Klei­dung selbst, dann stellst du jeden Arti­kel über die Online-Funk­ti­on mit min­des­tens 3 Fotos, Beschrei­bungs­text, wei­te­ren Anga­ben und Wunsch­preis ein, oder du schickst die Klei­der nach dem Ein­tra­gen in das Sys­tem (hier musst du viel weni­ger Anga­ben aus­fül­len wie beim Selbst­ver­kauf) an Rebelle.

Das Team prüft dei­ne Arti­kel und dei­ne Preis­vor­schlä­ge und infor­miert dich, ob die Prei­se rea­lis­tisch sind. Dein Ver­kaufs­er­lös ergibt sich aus dem Ver­kaufs­preis abzüg­lich der Pro­vi­si­on für Rebelle.

textil-ankauf: Sehr niedrige Gutschriften für 13 Kilo Kleidung

Hin­weis: tex­til-ankauf gibt es nicht mehr.

Ich habe mir die Platt­form tex­til-ankauf näher ange­schaut. Das Kon­zept sieht fol­gen­der­ma­ßen aus, dass man pro Klei­dungs­stück Punk­te erhält, die dann auf­ad­diert wer­den. Für einen Ver­kauf braucht man min­des­tens 100 Punk­te. Für Shirts aller Art gibt es nur einen Punkt, für ein Her­ren­hemd fünf Punk­te, für Her­ren­jeans 11 Punk­te, für eine Leder­ja­cke 12 Punk­te, für einen BH 11 Punk­te und für Damen­halb­schu­he 11 Punk­te, um nur einen klei­nen Aus­zug aus der Punk­te­lis­te zu nennen.

Da sieht man auch schon die Sah­ne­stück­chen, die es lohnt zu ver­kau­fen: T‑Shirts gehö­ren wohl nicht dazu. Außer­dem soll­te man ja mög­lichst eige­ne Por­to­kos­ten ver­mei­den und das klappt nur, wenn das Paket min­des­tens 13 Kilo wiegt. Dann erst kann man die Klei­der­spen­de kos­ten­los versenden.

Weitere Verkaufsoptionen von gut erhaltener Kleidung

Oder man ver­kauft (tauscht oder ver­schenkt) sei­ne Klei­dung bei den Mode-Com­mu­ni­ties Klei­der­krei­sel oder Klei­der­korb. Aller­dings wird man da auch nicht all­zu viel an Geld bekom­men, denn vie­le Com­mu­ni­ty-Nut­zer wol­len am liebs­ten alles umsonst. Das habe ich schon selbst erfah­ren, als ich dort ein paar Sachen ange­bo­ten habe.

Neben dem Klas­si­ker Ebay gibt es auch die Mög­lich­keit, sei­ne Klei­dung mobil mit der Floh­markt-App Shpock zu ver­kau­fen. Ich habe dies­be­züg­lich schon mal einen Test gese­hen und der ver­lief gar nicht so schlecht.

Ein­fach ein Bild von dem Klei­dungs­stück machen, eine klei­ne Beschrei­bung dazu ver­fas­sen und ein­stel­len. Viel­leicht mel­den sich eine oder meh­re­re Inter­es­sen­tin­nen ganz in der Nähe.

Fazit

Gene­rell ist der Online-Ver­kauf von getra­ge­ner, aber noch hoch­wer­ti­ger Klei­dung ein­fa­cher als off­line. Wer sei­ne Klei­der bei Mom­ox oder tex­til-ankauf ver­kau­fen will, der braucht kei­ne Fotos zu schie­ßen und kei­ne Beschrei­bung zu ver­fas­sen, alles Kri­te­ri­en, die Zeit kos­ten. Dafür sieht die Ver­gü­tung nicht all­zu gut aus, bei Mom­ox immer­hin deut­lich bes­ser als bei textil-ankauf.

Wer etwas mehr Gewinn aus sei­ner abge­leg­ten Klei­dung machen will, der muss auch mehr Zeit inves­tie­ren, und sei­ne Klei­dung foto­gra­fie­ren, auf die ent­spre­chen­den Por­ta­le mit einer genau­en Beschrei­bung stel­len. Ob es dann aber wirk­lich zu einem Ver­kauf kommt, ist dahin­ge­stellt. Daher wäh­len vie­le dann doch ger­ne den ein­fa­chen und siche­ren, wenn auch schlecht bezahl­ten Weg und sen­den die Klei­dungs­stü­cke ein.

Wel­che Emp­feh­lung wür­de ich abge­ben? Das kommt dar­auf an, was man an Klei­dung ver­kauft: Ist es Mar­ken- und Desi­gner­mo­de, wür­de ich Mom­ox sowie Bud­dy & Sel­ly den Vor­zug geben. Bei No-Name-Klei­dung soll­te man sich wohl bes­ser gleich für eine Alt-Klei­der-Spen­de ent­schei­den, denn auch auf den mobi­len Floh­märk­ten wird man für sol­che Stü­cke nicht viel bekom­men. Aber ein Test lohnt sich auf jeden Fall.

Nach­fol­gend fin­dest du die Links der Por­ta­le und Apps, die du für den Online-Klei­der­ver­kauf nut­zen kannst:

Dass mit den hier vor­ge­stell­ten Ankauf­por­ta­len für gebrauch­te Klei­dung nicht nur gute Erfah­run­gen gemacht wer­den, zei­gen die Kom­men­ta­re vie­ler User unter die­sem Bei­trag. Letzt­end­lich geht es dar­um, Klei­dung mög­lichst bil­lig ein­zu­kau­fen, um sie gewinn­brin­gend wei­ter­zu­ver­kau­fen. Auch Zah­lun­gen kön­nen sich verzögern.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: © vuvu102 #53287422/Fotolia.com)

40 Gedanken zu „Alt-Kleider online verkaufen: Lohnt sich das wirklich?“

  1. Die­ser Kom­men­ta­re und Bera­tun­gen waren sehr Lehr­reich, und natü­lich Hilfs­reich. . Ich habe nicht gewußt das man so was erfah­ren kann auf die­ser Sei­te. Ich bin sehr Dank­bar, und wird die Por­ta­le auf­su­chen und aus­pro­bie­ren. Vie­len Herz­li­che Dank. Ich habe so viel zuver­kau­fen und das Geld wird ich spen­den. Ich spen­de sehr viel aber manch­mal reicht es nicht. Vie­le Herz­li­chen Dank an Frau Susan­ne Braun. Ich bin so dank­bar, denn wo bekommt man Rat­schlä­ge und Hil­fe. ? Vie­len Dank, alles Gute. mfg. Mary Paashaus

  2. Ich dan­ke Ihnen für den inter­es­san­ten Arti­kel. Man bekommt bei einer sol­chen Sei­te lei­der nur eine klei­ne Abfin­dung die kaum erwäh­nens­wert ist. Klei­dung kann man wun­der­bar auf bekann­ten Han­dels­platt­for­men auf eige­ne Faust ver­kau­fen. Da bekommt man noch mehr.

  3. Bis­her habe ich — was Bücher, CD´s und DVD´s betrifft — rela­tiv gute Erfah­run­gen mit Mom­ox gemacht, aber in Bezug auf Klei­dung kann ich lei­der nur das Gegen­teil sagen !
    Ich habe 4 Paar Mar­ken­schu­he von Rie­ker hin­ge­schickt — 2 Paar davon neu !
    Heu­te nach über 5 Wochen bekam ich end­lich die Mit­tei­lung, dass kein Arti­kel ange­kauft wer­den kann…
    2 Paar hät­ten “Krat­zer, Ris­se oder abge­platz­tes Mate­ri­al” — und bei 2 Paa­ren sei es die fal­sche Mar­ke (steht Rie­ker drin und drun­ter und als Rie­ker woll­te ich sie logi­scher­wei­se auch verkaufen).
    Jetzt kann ich ent­we­der die Sachen zurück­be­kom­men “Wir sen­den Ihnen die aus­sor­tier­ten Arti­kel des Pake­tes gegen eine Auf­wands­ent­schä­di­gung in Höhe von 4,00 Euro zurück (ent­hält Por­to, Ver­pa­ckung und Bear­bei­tungs­kos­ten).” oder ankli­cken, dass sie recy­celt wer­den sollen.
    Ich wer­de die 4 Euro über­wei­sen, die Schu­he dann lie­ber woan­ders ver­kau­fen oder spen­den und mich bei Mom­ox löschen lassen.

    Nie, nie wieder !!

  4. Bud­dy & Sel­ly ver­spricht auf der Home­page “Wir über­wei­sen unmit­tel­bar nach Bestä­ti­gung des Ange­bots Ihr Geld. Ohne War­ten, ohne Kom­mis­si­on, ohne Risiko.”
    Tat­säch­lich bie­ten sie
    “Unser Ankaufs­team hat nun ins­ge­samt 19 Arti­kel bewer­tet und wir freu­en uns, Ihnen heu­te unser Preis­an­ge­bot mit­zu­tei­len. +++Der Gut­schein in Form einer Geschenk­kar­te ist nach Zusa­ge des Ankaufs bei unse­rem Part­ner Breu­nin­ger in einer Filia­le Ihrer Wahl gegen Vor­la­ge des Ankauf­be­legs abholbereit.+++”
    Das ist Betrug.

  5. Bei einer Ank­auf­lis­te von Mom­ox wur­de mir ein Ankaufs­wert von 78 € für gute Mar­ken­sa­chen, Stie­fel (nage­neu von 198€ ) Her­ren­pul­over von Boss etc. ange­bo­ten. Nach lan­ger Warezeit kommt man nun mit einem EINKAUFSGUTSCHEIN VON 39€ umd die Ecker oder eine Über­wei­sung von 29€, Kei­ne Kom­men­tar war­um, kein Ange­bot mir die Sachen wie­der zurück zu geben.
    Ich sage es ist nicht ok, nie wieder!!!

  6. Mei­ne Erfah­rung mit Mom­ox-Fashion: der ers­te Ein­druck der Web­site ist gut, die ange­bo­te­nen Prei­se sind für man­che Mar­ken­ar­ti­kel auch ok, z.B. Levi’s Jeans ca. 6 EUR. Für vie­le Hem­den oder Hosen gibt es aber nur 0,20 EUR oder 0,50 EUR. Dann aber: 11 von 15 Arti­keln wur­den wegen “Fle­cken” abge­lehnt, obwohl die­se kom­plett in Ord­nung waren und eigent­lich sogar als Neu­wa­re durch­ge­hen wür­den. Das heißt: man kann Mom­ox-Fashion ent­we­der die ange­lehn­te Ware zum “recy­clen” schen­ken oder 4 EUR für den Rück­ver­sand bezah­len, was ich getan habe. Damit bleibt ein Rest­gut­ha­ben von ca. 3 EUR — für den Ver­pa­ckungs­auf­wand und zwei­mal zur Post gehen. Fazit: mehr Schein als Sein, wenn Pro­duk­te groß­teils abge­lehnt wer­den, obwohl in Top-Zustand.

  7. Ich woll­te auch ein unge­tra­ge­nes Hemd von Camp David über Mom­ox ver­kau­fen. Sie hat­ten es abge­lehnt, weil die Echt­heit nicht gewähr­leis­tet war. Ich habe 4 € über­wie­sen und nach lan­gen Wochen kam mein Hemd schön gebü­gelt, mit ubup- Edi­kett ( deren Online­shop) in einer ver­schlos­se­nen Tüte.
    Sowas fre­ches, erst ableh­nen und dann weiterverkaufen.
    Ich bin enttäuscht…

  8. Vie­len Dank für den infor­ma­ti­ven Blog. Ich fin­de es ist eine sehr gute Alter­na­ti­ve sich für second hand Klei­dung zu ent­schei­den. Es ist nicht nur preis­wer­ter für den Fall, dass man alte Sachen ver­kauft, son­dern auch vor­teil­haft sich selbst second hand Klei­dung zu kau­fen anstatt in nor­ma­len Geschäf­ten. Mei­ne Frau ent­schei­det sich auch über­wie­gend dafür, wenn es um ihre Beklei­dung bzw. auch der Beklei­dung unse­rer Kin­der geht.

  9. Auch ich möch­te mal mei­ne Erfah­rung mit Mom­ox-Fashion hier tei­len.… ich habe des öfte­ren Sachen dort­hin gesandt, Erfah­run­gen waren sehr gespal­ten, aber ich hab es unter dem sport­li­chen Aspekt gese­hen, was sie behal­ten, behal­ten Sie, den Rest las­se ich halt zurück schi­cken und habe letzt­lich Rück­por­to schon immer ein­kal­ku­liert. Beim Ver­such , ein Paket zu ver­sen­den wur­de nun ange­zeigt, mei­ne IBAN sei gesperrt, auf Nach­fra­ge wur­de mit­ge­teilt, ich hät­te des öfte­ren Arti­kel in fal­schen Kate­go­rien ein­ge­sandt .… Bei­spie­le könn­te man nicht nen­nen , eine Reak­ti­vie­rung sei nicht möglich.
    Fal­sche Kate­go­rie ist ja nun auch mal schnell pas­siert, ist der halb­ho­he Schnür­schuh jetzt ne Stie­fe­let­te, ein Snea­k­er oder ein Halb­schuh ? Ist das hauch­zar­te Ober­teil eine Blu­se, ein Lang­arm­shirt oder viel­leicht ein Kleid?
    War­um wur­den fal­sche Zuord­nun­gen dann nicht aus­sor­tiert? War­um aus „Kulanz“ ange­nom­men, um dann mein Kon­to zu sper­ren? Uner­wünsch­ter Kun­de, weil ich die aus­sor­tier­ten Sachen tat­säch­lich zurück wollte ?

  10. Sehr geehr­te Frau Braun,
    star­te gera­de damit, Platz in mei­nen Klei­der­schrän­ken zu schaf­fen und bin bei der Suche nach Ver­kaufs­bör­sen auf Ihren sehr infor­ma­ti­ven Arti­kel gesto­ßen, der Vor- und Nach­tei­le klar und sach­lich dar­stellt. Sehr hilf­reich sind auch vie­le der Leser-Kom­men­ta­re. So kann man sich eige­ne schlech­te Erfah­run­gen erspa­ren. Dafür möch­te ich Ihnen allen herz­lich danken.

  11. Sehr inter­es­sant, um second hand Klei­dung online zu ver­kau­fen. Ich fra­ge mich, ob es nicht sinn­voll wäre, gebrauch­te Klei­dung selbst zu ver­kau­fen, anstatt sie von ande­ren Sei­ten über­neh­men zu las­sen. Als Tipp kann ich immer noch sagen, dass der Ver­kauf von Klei­dung auf einem Markt sehr gut funk­tio­niert. Ich spre­che aus Erfahrung!

  12. Sehr geehr­te Frau Braun,

    ich bin wie vie­le hier ein “Suchen­der” in Bezug auf Altkleidung/​Gebrauchtkleidung verkauf/​Ankauf. Ich erwar­te kei­ne Wun­der, aber zumin­dest das wenn ich ein 13 bis 14 kg Paket mit guter bis sehr guter Klei­dungs­qua­li­tät fai­ren Umgang und Bewer­tung. Lei­der bin ich schon seit eini­ger zeit in diver­sen Foren unter­wegs und alles ande­re als begeis­tert, wie mit den Kun­den im Geschäfts­be­trieb umge­gan­gen wird. Ich selbst habe mir die­se Por­ta­le mal auf­ge­schrie­ben — Fashback,Shpock, Kalai­do, Quo­ka, Tex­til ankauf​.de, gebraucht​.de und klei­der­korb. Ich per­sön­lich möch­te eigent­lich völ­lig unkom­pli­ziert mei­ne Sachen los wer­den. Ich bin kein Freund von tau­sen­de Fotos bei Ebay ein­zu­stel­len und habe auch nur klei­dung von C & A, da ich als gro­ßer und schwe­rer Mensch oft Klei­dung der Grö­ße bei Hosen 6668 bevor­zu­ge oder T‑Shirts oder Sweat Shirts der Grö­ße xxxxxL Pull­over eben­falls. Teil­wei­se kau­fe ich mei­ne Pull­over, Kaput­zen­ja­cken über E.M.P, weil nach wie vor wir Über­gro­ßen Men­schen bei den über­re­gio­na­len Anbie­tern bit­ter­bö­se über den Tisch gezo­gen wer­den. Des­we­gen ist mir auch klar das mei­ne Abver­käu­fe sich bei ca. 14 kg nur im Bereich von um die 10.-€ bewe­gen wer­den, vor­aus­ge­setzt mir ergeht es nicht so wie vie­len hier, die im Nach­hin­ein noch Geld drauf legen muss­ten. Ich wer­de mein Glück mal bei den genann­ten Por­ta­len ver­su­chen, bzw. über deren Qua­li­tät der Ver­mark­tung und Kun­den­zu­frie­den­heit recher­chie­ren. Ich hin­ter­las­se auch gleich noch einen Kom­men­tar zu einem ande­ren The­ma und wel­che Erfah­run­gen ich da gemacht habe. Bis gleich. Gruß Ste­fan Petershofer

  13. Mom­ox, Xoxs, rebuy

    Hal­lo Frau Braun,

    die oben genann­ten Fir­men lege ich allen Ver­käu­fern von CD/​DVD/​Blue Ray/​PC Spie­len und Soft­ware ans Herz. Wer die­se Medi­en bei sich zuhau­se ste­hen oder lie­gen hat und so wie ich gutes Geld dafür haben möch­te. Soll­te sich bei die­sen Por­ta­len anmel­den und che­cken wer mehr für die jewei­li­gen Arti­kel bezahlt. Denn hier geht es zu wie bei der Bör­se oder dem Ben­zin­preis über den Tag. Es gibt hier Phä­no­me­na­les, als auch Absur­des zu berich­ten. Vor eini­ger Zeit muss­te ich, so wie das jedem von uns eben mal geht mein Taschen­geld etwas auf­bes­sern. Guar­di­ans of the Gala­xie Teil 1 & 2 als 3D Blue ray woll­te — muss­te ich verkaufen..Bei rebuy gab es da pro Ein­heit knapp 7.-€. bei Mom­ox nichts — und bei Zoxs sage und schrei­be knapp 30.-€ pro Film. Nett, gel­le?! Seit die­ser Zeit bin ich nur noch dabei erst mal alle mei­ne optio­nen bei allen drei Anbie­tern zu che­cken, bevor ich mei­ne Fil­me ver­kau­fe. Das pas­siert dann aber auch sehr schnell, da sich inner­halb von einer hal­ben Stun­de sich der Ver­kaufs­preis ruck zuck ver­än­dern kann. Aller­dings und das hal­te ich allen drei Anbie­tern zu Gute, geht die Ver­kaufs­ab­wick­lung und die Aus­zah­lung des Gel­des aufs Kon­to rela­tiv zeit­nah und ohne mur­ren. Doof ist nur das Mom­ox mit Klei­dern von C & A nichts anfan­gen will, oder kann. Denn bis­her kann ich über Mom­ox nur Gutes berich­ten. Nun ich wer­de auch wei­ter­hin wach­sam blei­ben und freue mich dar­auf mal wie­der hier vor­bei zu schau­en. MfG Ste­fan Petershofer

  14. Hal­lo Herr Petershofer,

    was den Buch- bzw. CD-Ver­kauf angeht, habe ich mit Mom­ox und rebuy gute Erfah­run­gen gemacht. Aller­dings wer­den nicht alle Bücher zu einem anspre­chen­den Preis zurück­ge­kauft. Die, bei denen kaum Nach­fra­ge besteht bzw. ver­al­te­te Rat­ge­ber sind nicht mehr an den Mann bzw. die Frau zu brin­gen. Ein Preis­ver­gleich auf ver­schie­de­nen Platt­for­men soll­te man immer durchführen.

  15. Das ist schon extrem frus­trie­rend, wie wert­los Klei­dung ist. Die füllt man über Jah­re sei­nen Klei­der­schrank mit tau­sen­den von Euros und der ein­zi­ge lukra­ti­ve Weg ist der Weg zum Alt­klei­der-Con­tai­ner. Alles ande­re kos­tet zuviel Zeit, was den Ertrag nicht wert ist.
    Das wer­de ich mir in Zukunft bei jedem Teil den­ken, dass das Geld über die Zeit des Tra­gens ver­lo­ren geht. Da kann man dann über­le­gen, ob es einem das wert ist.

  16. Tipp: Beim Ver­kau­fen Fin­ger weg von Remix​shop​.de. Die Abwick­lung von Ver­käu­fen dau­ert Mona­te, Prei­se erfährt man erst nach Ein­sen­dung, die­se ent­spre­chen dann häu­fig auch nicht dem was man im Ert­tags­rech­ner fin­det. Als Bei­spiel ein per­len­be­stick­tes Abend­kleid im Wert von über 200 €, das als frei von Gebrauchs­spu­ren bewer­tet wur­de bekam den glei­chen Start­preis wie eine Strick­ja­cke von H&M. Ertrags­rech­ner gab an dass ich dafür um die 30 € krie­gen wür­de. Letzt­lich brach­te der Ver­kauf mir 6,80 €…

  17. Ich ver­kau­fe mei­ne Klei­dung über Klei­der­krei­sel /​Mamik­rei­sel. Ist aber ein Hob­by für mich. Wenn man sich einen guten Ruf erar­bei­tet hat, kann man ziem­lich nor­ma­le Prei­se neh­men (Also 25 — 50 % des Neu­prei­ses). Wich­tig ist nur, dass die Klei­dung und die Schu­he die man anbie­tet in ein­wand­frei­em Zustand und schön foto­gra­fiert sind. Auch sehr gut geflick­te Tei­le kann man dort ver­kau­fen — ich kann aller­dings mit einer Näh­ma­schi­ne umge­hen und kann Kunst­stop­fen. Plussi­ze vor allem von Asos und H&M brin­gen mehr ein als nor­ma­le Grö­ßen. Klei­der­krei­sel kos­tet eine Men­ge Zeit und ren­tiert sich des­halb nicht als “Neben­job”. Außer­dem braucht man ein dickes Fell — man­che der Käu­fer und auch Ver­käu­fer sind unfreund­lich und man­che betrü­gen. Trotz­dem über­wie­gen für mich die Vor­tei­le: Wer eine Affi­ni­tät für Klei­dung hat, sich mit Stof­fen und Nähen aus­kennt wird hier durch­aus glücklich.

  18. ich hat­te mit twex­tilan­kauf sehr gute erfah­run­gen. lei­der gibt es das nicht mehr. des­we­gen hat­te ich mich nach einer ande­ren fir­ma umge­schaut und bin bei tex­cyle gelan­det… NUR ABZOCKE!!!!, war­te seit über 2 mona­ten auf mein geld, was eigent­lich ein witz war für die sachen die ich ein­ge­schickt habe.

  19. Ich habe auch an tex​cyle​.de zum Teil wirk­lich gute Sachen geschickt. Ich bin auf 13 kg gekom­men. Das Ange­bot sind 9 Euro! Mal sehen wann das Geld kommt. Aber da ver­schenk ich die lie­ber oder bring sie zum Sozi­al­kauf­haus oder der Tafel. Rei­ne Abzocke.

  20. Ich habe Tex­cy­cle aus­pro­biert. 20 kg mit Levis Jeans kaum getra­gen, diver­se Mar­ken­sa­chen die zum Teil Fehl­käu­fe waren und habe gigan­ti­sche 5€ für 51 Tei­le ange­bo­ten bekom­men. Ein­mal und nie wieder.

  21. Hal­lo Vera,

    ja, die­se Klei­der­groß­ein­käu­fer zah­len so gut wie nichts. Da wür­de sich wohl ein Gara­gen- oder Floh­markt­ver­kauf deut­lich mehr lohnen.

  22. Hal­lo
    Ich habe eine frisch gewa­sche­ne Stepp­ja­cke zu mom­ox gesen­det, sie wur­de wegen angeb­lich eines Fle­ckens abge­lehnt. Nun muss ich 4 euro rück­por­to zah­len. Nie wieder!

  23. Hal­lo, dan­ke für die vie­len Infos.
    Ich den­ke , ich spar mir den gan­zen Ärger und lass die Kla­mot­ten erst­mal in der boden­kam­mer verschwinden.
    Gibt es denn eine Emp­feh­lung für Ankauf von Designerkleidung?
    Danke

  24. Hal­lo Frau Braun,

    bin erst vor weni­gen Tagen auf Ihre Sei­te gesto­ßen und habe nun meh­re­re, von Ihnen vor­ge­schla­ge­ne Tex­til-Ankaufs­sei­ten ausprobiert.
    Lei­der ren­tiert sich der Ver­kauf gebrauch­ter Klei­dung über­haupt nicht mehr — selbst Fehl­käu­fe wol­len die Leu­te nicht mehr haben, also unge­tra­ge­ne Klei­dung. Vor zehn Jah­ren habe ich mit dem Klei­der­ver­kauf, anfangs nur Kin­der­klei­dung, ange­fan­gen: Auf ört­li­chen Floh­märk­ten — das klapp­te immer super. Dann lief das Geschäft nicht mehr und ich pro­bier­te es online über Klei­der­krei­sel, Jako-O-Second-Hand und ebay Klein­an­zei­gen. Auch das lief ein paar Jah­re gut, jetzt aber auch gar nicht mehr. Man hat das Gefühl, die Leu­te akzep­tie­ren nur noch im Laden gekauf­te Klei­dung und auch kei­ne unge­tra­ge­nen Sachen mehr von Pri­vat­leu­ten. An über­zo­ge­nen Prei­sen kann es nicht lie­gen — die Leu­te sind wohl ein­fach “satt”.
    Mom­ox ist nach wie vor o.k. für Fehl­käu­fe und wenig getra­ge­ne Klei­dung, muss aber Mar­ke sein. Man darf sich davon aber auch nicht zu viel erwar­ten. Second­life-Fashion und tex­cyle habe ich nun aus­pro­biert. Zum Glück habe ich zwar Mar­ken, aber kei­ne sehr teu­ren Sachen, Jeans und Jacken tra­ge ich jah­re­lang. Mal sehen, was dabei rum­kommt. Wer­de dann hier berichten.

  25. Wer glaubt, ab einem bestimm­ten Gewicht ist der Klei­der ver­sand wie z. B. bei ehe­mals Tex​til​-ankauf​.de gra­tis, der irrt sich. Nach­dem ich ein Kar­ton nach und nach gefüllt habe, wur­de immer wie­der der mög­li­che Preis ange­zeigt wo man das Por­to aber noch selbst über­neh­men muss­te. Wur­de das Gewicht für den angeb­li­chen Gra­tis­ver­sand erreicht, redu­zier­te sich der vor­ge­schla­ge­ne Ankauf­preis um die Sum­me des Por­to. Also nicht wirk­lich gratis

  26. Mein Fazit für Second­life-Fashion und tex­cyle: sind bei­de o.k. — bei Second­life gab es für 15 Tei­le, die kaum getra­gen und gut erhal­ten waren 25 EUR, bei tex­cyle 5 EUR. Das war aller­dings lan­ge getra­ge­ne, alte Klei­dung, kaum etwas Neue­res und vie­le Shirts dabei. Es war eine bes­se­re Alt­klei­der­samm­lung mit einer klei­nen Auf­wands­ent­schä­di­gung. Für neu­wer­ti­ge Mar­ken­klei­dung ist mom​ox​.de immer noch am bes­ten geeig­net. Mit dem Por­to hat­te ich kei­ne Pro­ble­me, hat­te immer Gra­tis-Ver­sand. Auch bei mom­ox hat­te ich noch nie Schwierigkeiten.

  27. Also ich habe gute Erfah­run­gen mit Momo und second­lif­e­fa­shion gemacht,jeder hat eben ande­re Erwartungen?!

  28. Ich kann­te ehr­lich-gesagt nicht ein ein­zi­ges die­ser Textilportale. 

    Aber fin­de es allein aus Umwelt- und Res­sour­cen-Scho­nungs­grün­den ganz toll. 

    Was aber ein enor­mes Hemm­nis ist, ist der Aufwand.
    Ich habe ein­mal Bücher für fast gra­tis im Inter­net ver­kauft. Ein­fach, weil es mir leid­tat, sie wegzuwerfen. 

    Spä­ter bin ich zu über­ge­gan­gen und habe Sachen gra­tis ins Inter­net gestellt, zum Ver­schen­ken. Aber auch das ist mit Auf­wand ver­bun­den. Wenn jemand Lie­fe­rung will muß man ver­pa­cken, Por­to abrech­nen, den Ein­gang der Fremd­kos­ten schau­en (ob Zah­lung gekom­men ist usw.).

    Trotz­dem sinnvoll. 

    Und nicht nur, um ein paar Fran­ken oder Euro zu gene­rie­ren, son­dern auch aus idea­lis­ti­schen Gründen. 

  29. Ich möch­te ger­ne mei­ne Erfah­rung mit euch zu tex­cy­cle tei­len, die­se waren sehr schlecht.
    Mei­ne Fami­lie und ich haben uns einen Nach­mit­tag hin­ge­setzt, Klei­dung raus­ge­sucht und alles in das Por­tal ein­ge­ge­ben. Dabei war Klei­dung von z.B. Only oder H&M alles in gutem Zustand. 

    Wir haben nach Wochen ein Ange­bot von 0 Euro für ca 15 kg Gewicht erhalten!
    Ich fin­de das ein­fach nur eine Frech­heit. Hier han­delt es sich um eine dreis­te Abzock­ma­sche, bit­te sen­det kei­ne Klei­dung ein! Die Sachen wur­den angeb­lich entsorgt…

  30. Anfangs war ich von Second­lif­e­fa­shion auch ganz ange­tan, da gab es wenigs­tens durch­schnitt­lich 2 — 3 Euro pro Teil. Jetzt habe ich aber 30 Tei­le ein­ge­schickt, wovon 3 nicht ange­nom­men wur­den und gespen­det wur­den. Es war dabei ein Hil­fi­ger Trench­coat, ein S.Oliver Man­tel, eine neue Esprit Jacke usw. Alles Tei­le bekann­ter Mar­ken. Ich bekom­me dafür jetzt 30,50 Euro, so dass ich die Sachen in Zukunft lie­ber ver­schen­ke, denn wenn ich die Wie­der­ver­kaufs­prei­se sehe, fin­de ich die Gewinn­span­ne etwas heftig.

  31. Cool, dass es die­se Web­sei­te und Über­sicht gibt!
    Will hier mei­ne Erfah­rung mit Bud­dy & Sel­ly schildern:
     — Mar­ken prü­fen, ob die­se ange­nom­men wird. Ver­pa­cken und ver­sen­den. B & S über­nimmt das Por­to. Das klappt gut.
     — Weni­ge Tage spä­ter erhielt ich das Ange­bot: 13€ für 7 Klei­der­stü­cke (2 ange­nom­men, der Rest abge­lehnt wg. diver­ser Grün­de, teil­wei­se faden­schei­nig. Wie kann man dann sicher sein, dass die Kla­mot­ten dann tat­säch­lich ent­sorgt wer­den?). Haben damals wahr­schein­lich um die 1000€ gekostet.
    => Mei­ne Erkennt­nis: Rie­sen Auf­wand mit beschei­de­nem Ergeb­nis. Dann kann man die Kla­mot­ten ent­we­der an Freun­de etc. ver­schen­ken oder ver­su­chen die­se im Netzt direkt zu ver­kau­fen. Oder die Kla­mot­ten gleich in der Ton­ne ent­sor­gen, denn ansons­ten wer­den die­se nach Afri­ka geschickt und bedro­hen dort die loka­len Her­stel­ler in ihrer Exis­tenz (You­tube: Die Alt­klei­der-Lüge — Wie Spen­den zum Geschäft wer­den — die repor­ta­ge — NDR — ARD). 

    Mein Fazit: Das Ein­sen­den, hier an B&S, lohnt sich nicht. Wer­de das nicht wie­der machen. Wei­te­re Erkennt­nis: weni­ger Kla­mot­ten kau­fen :) Schont den Gelb­beu­tel und die Umwelt.

  32. Hal­lo. Von remix kann ich lei­der nur abra­ten. Mei­ne Erfahrung:

    Ich habe ein knapp 2,5 Kilo Paket mit teils neu­wer­ti­ger Ware hin­ge­schickt und lächer­li­che 2 Cent (!) dafür bekom­men. In mei­nem Kun­den­kon­to stand ledig­lich: „Ihre Pro­duk­te wur­den recy­celt“. Auch im sog.
    „Fest­stel­lungs­pro­to­koll“ wur­de über­haupt nicht ersicht­lich, wie die ein­zel­nen Klei­dungs­stü­cke bewer­tet und war­um sie ent­sorgt wur­den, denn es wur­de ein­fach nur das gesam­te Paket als nicht ver­kauf­bar bewer­tet. Woher dann die Sum­me von 2 Cent kam, ist eben­falls nicht ersicht­lich. Auch der Kun­den­dienst gibt nur pau­scha­le, nichts­sa­gen­de Ant­wor­ten und bei expli­zi­te­rem, mehr­ma­li­gem Nach­ha­ken mei­ner­seits hieß es dann, es sei nach der Bear­bei­tung mei­ner Ware eine auto­ma­ti­sche E‑mail geschickt wor­den und ich hät­te dann den Ver­trag zurück­zie­hen und mei­ne Ware zurück erhal­ten kön­nen, aber nun sei es zu spät. Die­se besag­te E‑Mail habe ich nie bekom­men, sonst hät­te ich mein Paket natür­lich zurück gefor­dert! Ich bekam damals ledig­lich eine E‑mail, dass das Paket ankam und dann eine, als das Paket bereits recy­celt wur­de. In mei­nen Augen ist das nichts ande­res als Betrug und ich rate wirk­lich jedem davon ab, die­ser Fir­ma etwas zu ver­kau­fen oder Klei­dung zu bestellen.

  33. Hal­lo,
    mei­ne Erfah­rung mit Bud­dy­and­sel­ly sind sehr schlecht.
    Von 5 ein­ge­sand­ten Klei­dungs­stü­cken wur­de der Ankauf von 3 sehr hochwertigen
    Tei­len abge­lehnt. Wegen angeb­li­cher Beschädigungen.
    Tei­le waren kom­plett in Ordnung.
    Habe auf eine kom­plet­te Rück­sen­dung aller Tei­le bestanden.
    Die­se kam auch. Ein hoch­wer­ti­ges Teil fehl­te, ein nicht ankauf­ba­res Teil war schon für den Wei­ter­ver­kauf ver­packt und ausgezeichnet.
    Nach Rekla­ma­ti­on des feh­len­den angeb­lich nicht ankauf­ba­ren Tei­les, kam die­ses nach zwei Wochen.
    Eben­falls für den Wei­ter­ver­kauf ver­packt und ausgezeichnet.
    Das ist schlicht und ein­fach Betrug und Verarschung.
    Nach tele­fo­ni­scher Rück­fra­ge beim Unter­neh­men, bekam ich eine lasche Ent­schul­di­gung mit den Wor­ten: oh, da ist wohl was schief gelaufen.

  34. NEHMT REMIX AUS EUREN EMPFEHLUNGEN RAUS!
    Remix ist abso­lu­te Abzo­cke, die ihre Kun­den mit ihrem Green-Washing Image und fal­schen Bot-Bewer­tun­gen verarscht.
    Habe statt ange­kün­dig­ten 300 Euro gera­de ein­mal 20 Euro erhal­ten und muss­te die Ver­sand­kos­ten selbst tra­gen, weil ich den Min­dest­wert von 30 Euro ganz knapp nicht erreicht habe. GANZ SICHER KEIN ZUFALL!
    Mei­ne Arti­kel waren zum Teil neu und unge­tra­gen und wur­den mit “defekt” dekla­riert. Abso­lut kei­ne Trans­pa­renz und rei­ne Abzocke.
    Ver­traut denen nicht und lernt aus mei­ner Erfahrung.

    Habe statt­des­sen mit Mom­ox top Erfah­run­gen gemacht und mein kom­pet­ten ver­spro­che­nen Wert sofort erhal­ten, ohne zusätz­lich etwas bean­tra­gen zu müssen.
    Ein­fach, schnell, zuverlässig.

  35. hal­lo! sehr inter­es­san­ter inhalt. ich kann nur von mei­ner per­sön­li­chen erfah­rung spre­chen und wie ich nur posi­ti­ve erfah­run­gen gemacht habe. natür­lich muss man wis­sen, wie man es macht und etwas pla­nen. wei­ter mit der tol­len arbeit.

  36. Hal­lo,
    ich habe bis­her immer gern getra­ge­ne Tei­le bei bud­dy & sel­ly (jetzt auch vite en vogue) gekauft. Die Tei­le waren zwar recht teu­er, aber immer in sehr gutem Zustand und der Ser­vice (kos­ten­lo­ser Ver­sand und Rück­ver­sand) ist sehr gut.

    Jetzt woll­te ich das 1. Mal bei Bud­dy & sel­ly ver­kau­fen. Ich hat­te gele­sen, bud­dy & sel­ly bie­tet ca. 40 bis 60% des Ver­kaufs­prei­ses. Ich habe 15 hoch­wer­ti­ge, fast neue Tei­le, ein­ge­schickt, davon 2 Leder­män­tel mit einem Neu­preis von jeweils über 400€. 13 der Tei­le wur­den auch ange­nom­men. Ich bekam ein Kom­plett­an­ge­bot für alles von lächer­li­chen 65€!!! Das sind pau­schal 5€ für jedes Teil! Ich habe bei ebay recher­chiert und fest­ge­stellt, dass das maxi­mal 10% des Prei­ses sind, für die bud­dy & sel­ly die Tei­le dann ver­kauft und im Schnitt gan­ze 3% des Neu­prei­ses der viel­leicht 2 bis 3x getra­ge­nen Klei­dungs­stü­cke! Das fin­de ich mehr als unver­schämt! Die Sachen wur­den mir dann immer­hin kos­ten­frei zurück­ge­sen­det, kamen aller­dings ziem­lich ver­knit­tert an, hat­te sie vor­her frisch gebü­gelt. Dabei stell­te sich her­aus, dass 14 Tei­le bereits eti­ket­tiert waren, auch ein nicht ange­ge­be­ner Arti­kel, ein Leder­man­tel von Marc O´Polo, der ein­fach unter­schla­gen wurde. 

    Ich kann nur sagen: Nie wie­der! Jetzt wer­de ich wie­der in den sau­ren Apfel bei­ßen und die Tei­le foto­gra­fie­ren, beschrei­ben und selbst bei ebay einstellen.

    Das ein­zig Posi­ti­ve bei bud­dy & sel­ly ist der kos­ten­lo­se Hin- und Rückversand.

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