Wichtige Elemente für eine erfolgreiche Website

Wichtige Elemente für eine erfolgreiche Website

Lesedauer: 4 Minuten

Noch nie war es für Firmen, Unternehmen und auch Vereine wichtiger, eine eigene Website zu haben. Eine langweilige Website reicht allerdings schon lange nicht mehr aus, denn damit ist man nur einer unter tausenden.

In diesem Artikel zeige ich dir einige der wichtigsten Elemente, die auf deiner Website niemals fehlen dürfen. Diese Stellschrauben kannst du Schritt für Schritt auf deiner Website integrieren.

Dadurch erzeugst du mehr Aufmerksamkeit, du wirst neue Besucher erhalten und kannst deinen Umsatz nachhaltig steigern. Und genau das ist doch der Job deiner Website:

  • Branding und Erzeugung von Aufmerksamkeit
  • Generierung von Besuchern und neuen Zielgruppen
  • Besucher zu Interessenten und Kunden machen

In diesem Zusammenhang sprechen viele Spezialisten immer von Online-Marketing. Online-Marketing ist extrem wichtig und ich liebe die Tools und Möglichkeiten, die du damit hast.

Allerdings gibt es eine Grundvoraussetzung, damit diese Techniken in der Praxis auch wirklich funktionieren. Nur wenn du deine Website auf ein stabiles Fundament setzt, wirst du damit Interessenten und Kunden gewinnen, sowie deinen Umsatz und Gewinn steigern.

Mein Name ist Oliver Pfeil. Seit 2010 helfe ich Menschen dabei, eine (WordPress) Website zu erstellen und diese erfolgreich im Internet zu vermarkten.

Jetzt werde ich dir ein paar sehr wichtige Aspekte zeigen, mit der du deine Website enorm verbessern kannst.

#1 Website Ladezeit

Die Ladezeit ist kein klassisches Element deiner Website. Dennoch möchte ich darauf kurz eingehen, da dies derzeit eines der wichtigsten Themen ist. Hier die Gründe dafür:

  • Die Ladezeit deiner Website ist ein Rankingfaktor bei Google. Je kürzer deine Ladezeit ist, umso besser.
  • Je kürzer die Ladezeit deiner Website ist, umso weniger Besucher werden deine Website wieder verlassen. Hierbei sprechen wir von der sogenannten Bounce-Rate. Auch das ist ein Rankingfaktor bei Google. Je niedriger die Bounce-Rate, umso besser ist das für dich.
  • Im Online-Marketing sprechen wir immer von Conversion-Rate, wenn der Besucher eine bestimmte Aktion durchführt. Das kann der Eintrag in den Newsletter oder auch ein Produktkauf sein. Die Conversion-Rate ist eine prozentuale Zahl, gemessen an 100. Wenn von 100 Besuchern 5 Personen kaufen, hast du eine Conversion-Rate von 5 %. Je kürzer deine Ladezeit ist, umso höher wird deine Conversion-Rate sein. Das hängt mit Usability, Vertrauen und auch mit der Bounce-Rate zusammen.

Nun stellst du dir wahrscheinlich die Frage, wie du deine Website beschleunigen kannst. Dazu habe ich hier die besten Tipps für dich:

1) Hostinganbieter

Dein Hostinganbieter ist das A und O für eine kurze Ladezeit. Das ist so ähnlich wie bei einem Rennauto. Wenn es keinen schnellen Motor hat, dann wird dieses Auto nie ein Rennen gewinnen. Auch wenn du breitere Reifen und ein besseres Fahrwerk einbaust, fehlt es an der Basis.

Und genau aus diesem Grund ist ein professioneller und schneller Hostinganbieter enorm wichtig. Oftmals hilft es bereits, einfach ein etwas größeres Paket zu buchen. Sprich hierzu am besten den Support des Hostinganbieters direkt an und lass dich entsprechend beraten.

2) Bilder

Stellschraube 2 sind Bilder. Wenn du ein kluges Bildmanagement betreibst, kannst du damit enorm viel Ladezeit einsparen.

  • Verkleinere das Bild vor dem Upload auf die Größe, in der du es anschließend einbinden möchtest.
  • Nutze ein Plugin wie Imagify (für WordPress), mit dem du die Bilder nochmals automatisch (ohne Qualitätsverlust) verkleinern kannst.

Mehr Tipps & Tricks zu WordPress findest du in meiner WordPress-Anleitung.

#2 Dein Angebot

Vielen Menschen bekommen richtig Angst, wenn es um das Thema „Verkaufen“ geht. Dabei verkaufen wir uns den ganzen Tag selbst.

  • Beim Bewerbungsgespräch
  • Bei der Partnersuche
  • Im Freundeskreis

In der Praxis stelle ich täglich fest, dass auf vielen Websites der verkäuferische Aspekt fehlt. Viele Firmen erstellen eine Website, weil es ein Must-have ist. Sie geben sich allerdings zu wenig Mühe.

Das erste und wichtigste ist, dass du auf den Kunden eingehst. Es geht also nicht darum, wie toll, kompetent und erfolgreich du bist. Dem Kunden geht es um seinen Nutzen. Er will wissen, was er davon hat.

Richte dein Angebot und deine Produkte so aus, dass sie für deinen Website-Besucher interessant sind und er mehr darüber erfahren will.

  • Erstelle eine Übersichtsseite für deine Produkte.
  • Erstelle eine Unterseite für jedes einzelne Produkt.
  • Hebe den Kundennutzen hervor, nicht die Produktdetails.
  • Zeige deinem Besucher, wieso er bei dir und nicht bei der Konkurrenz kaufen soll (mehr dazu im nächsten Punkt).

#3 Rezensionen

Amazon und viele andere Internetgiganten haben es vorgemacht. Sie nutzen Rezensionen auf ihren Websites. Sicherlich hast du dir vor einem Kauf schon einmal Rezensionen und Sterne-Bewertungen angesehen.

Wenn du zwischen 2 Produkten schwankst, hast du dich ziemlich sicher für das mit den besseren Rezensionen entschieden.

Aus diesem Grund solltest du auf deiner Website Rezensionen einbinden. Das schafft Vertrauen und deine Besucher bleiben länger auf deiner Website. Zudem und das ist gleichzeitig der wichtigste Punkt: Rezensionen erhöhen deine Conversion-Rate (Verkaufsrate).

Du kannst entweder eine eigene Unterseite erstellen, auf der du Rezensionen, Zertifikate und ähnliches veröffentlichst. Wichtig ist, dass du die Erlaubnis des Kunden hast.

Zudem kannst du einzelne Rezensionen auf deiner Verkaufsseite einbinden, wodurch du deine Verkaufsrate erhöhen wirst.

#4 Videos

Videos sind wichtiger denn je. Früher haben Texte, Bilder und PDF-Dateien vollkommen ausgereicht. Mittlerweile sind dank der guten Qualität Videos ein sehr beliebtes Medium.

Der Mensch ist von Natur aus eher faul und sieht sich lieber ein Video an, als einen Text zu lesen. Zudem kannst du per Video das Vertrauen deiner Besucher viel einfacher gewinnen. Darüber hinaus kannst du deine Botschaft einfacher und ausdrucksstärker überbringen.

Weitere Tipps, einen Blog zu erstellen, findest du hier.

So, nun sind wir am Ende dieses Artikels angelangt. Ich freue mich, dass du bis hierhin gelesen hast und deine Website weiter optimieren möchtest. Suche dir die 2-3 für dich wichtigsten Aspekte aus und setze diese um.

Ich wünsche dir viel Spaß mit diesen Optimierungen und sehr viel Erfolg mit deiner Website.


Autorenbox:

Seit 2010 ist Oliver Pfeil mit seiner Firma eBusiness Pfeil aktiv. Er unterstützt Menschen auf dem Weg, einen erfolgreichen Internetauftritt zu stellen.

Mittlerweile bietet er verschiedene Produkte und Services wie E-Books, Videokurse, eine Online-Akademie und Coaching im Bereich WordPress, passives Einkommen und Geld verdienen online an.


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