Jede Nacht nimmt er sich eine neue Frau ins Bett.
Getrieben von der Wut der Vergangenheit und der Angst, betrogen zu werden, tötet er sie am darauffolgenden Morgen.
Eines Nachts nimmt er sich eine neue Jungfrau.
Doch diese ist anders.
Warum?
Weil sie zur Überraschung ihrer Eltern und des ganzen Königreiches am darauffolgenden Morgen noch lebte.
Wer war diese Frau und wie lautete ihr Name?
Bevor ich dir das verrate, möchte ich dir noch eine Frage stellen:
Was ist das effektivste Content-Format aller Zeiten?
Storytelling.
Warum?
Weil Stories dich sofort in ihren Text hineinziehen.
Wenn du eine Geschichte erzählst, dann hast du die Kontrolle.
Du bestimmst die Atmosphäre, die Emotionen und das Ende.
Aber wie erzählst du interessante Geschichten?
Ich verrate es dir nur unter einer Bedingung:
Ich brauche deine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Denn was du hier bekommst, ist ungefiltertes Wissen aus der Praxis.
Dieses Wissen kannst du sofort umsetzen.
Und wenn du es richtig machst, kannst du damit deinen Umsatz vervielfachen, die Preise deiner Produkte erhöhen, nervige Kunden verjagen und trotzdem mehr verdienen als zuvor.
Habe ich nun deine Aufmerksamkeit?
Wenn ja, dann geht’s hier zum ersten Gebot:

Gebot #1: Du sollst niemals mit einer Geschichte anfangen
Was haben erfolgreiche Autoren gemeinsam?
Ich sag es dir:
Sie schreiben einen Bestseller nach dem anderen.
Und einer von ihnen verrät dir sein oberstes Gebot:
“Beginne immer mit dem Ende.”
Bevor du den ersten Satz schreibst, solltest du das Ende kennen. Wenn du das Ende kennst, dann weißt du genau, wohin das Abenteuer geht.
Jedes deiner Worte spielt plötzlich eine wichtige Rolle und du verwirrst deinen Leser nicht mit sinnlosem Geplauder.
Ich bin kein Romanautor, du vermutlich auch nicht. Deshalb habe ich das Gebot ein wenig modifiziert:
Beginne zuerst mit deiner Kernidee.
Wenn du deine Kernidee aufschreibst, dann hast du etwas, was den meisten Artikeln, ÜBER-Seiten und Salespages fehlt.
Was ist es?
Der rote Faden.
Mit der Kernidee erschaffst du einen roten Faden, an dem sich dein Leser orientieren kann — von der Überschrift bis hin zum “Jetzt Kaufen-Button”.
Wenn du eine Kernidee hast, dann führt alles, was du schreibst, darauf zu.
So wird es für dich einfacher sein, eine passende Geschichte zu jeder Idee zu finden.
Und glaube mir:
Eine Geschichte für eine Idee zu finden, ist deutlich einfacher als umgekehrt.
Das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber ich sage es dir trotzdem:
Ich hatte mal Kopfschmerzen von einem Artikel bekommen, weil mir einfach keine passende Geschichte zu einem Unterpunkt eingefallen ist. Nach einem kurzen Spaziergang draußen an der frischen Luft fiel mir dann die Kernidee ein, die vorher gefehlt hat.
Und dann fand ich schnell die passende Geschichte dazu.
Also:
Fang immer mit einer Kernidee an.

Gebot #2: Du sollst deine Leser nicht abschrecken
Ich gebe es zu:
Dieses Gebot ist offensichtlich. Deshalb solltest du dir die Frage stellen:
“Wie kann ich meine Leser abschrecken?”
Wenn du die Antwort auf diese Frage hast, dann kannst du genau diese Situation vermeiden. Und hier gebe ich dir die Antwort:
Erzähle keine langweiligen Geschichten.
Wie sieht eine Geschichte langweilig aus?
Etwa so:
“In Brasilien gab es eine Präsidentschaftswahl. Der Kandidat Balsonaro hatte die Wahl mit großem Vorsprung gewonnen. Mit seiner Familie feierte er ein großes Fest. Viele seiner Freunde kamen ebenfalls zur Feier. Danach blablabla…”
So solltest du niemals eine Story schreiben. Warum?
Weil es kein Gegenwind gibt. Sie ist monoton und langweilt schon während des ersten Satzes — Fange niemals mit einer Beschreibung an.
Wie machst du es stattdessen?
So:
Nach Angabe seines Sohnes hat er dem Tod ins Auge geblickt. Das Messer durchbohrte seinen Bauch und der Doktor bestätigte, dass er 40 Prozent von seinem Blut verlor.
Eigentlich nichts Ungewöhnliches, denn in Brasilien werden täglich Menschen erstochen, doch dieser bekam die Aufmerksamkeit der gesamten Welt.
Wer war dieser Mann?
Es war der Präsidentschaftskandidat Balsonaro. Einen Monat vor der Wahl passierte der Anschlag.
Und eines war danach sicher: Er würde die Wahl gewinnen. Wieso?
Weil 97% der Bevölkerung in Brasilien an Gott glaubt. Und als Balsonaro im Krankenhaus lag, publizierte er ein Video, in dem er sagte: “Es ist ein Wunder, dass ich überlebt habe. Gott selbst hat mich auf diese Erde geschickt mit einer Mission: Gott möchte, dass ich Präsident werde.”
Dem konnte niemand widersprechen. Sein Gegenkandidat hatte keine Chancen mehr.
Die Moral der Geschichte?
Deine Stories brauchen Gegenwind.
Du kennst es von Hollywood: Jeder Film hat in der Mitte oder zu Beginn eine Katastrophe.
Baue also Hindernisse in deine Stories ein, die es dem Helden fast unmöglich machen, sein Ziel zu erreichen.

Gebot #3: Du sollst deinen Leser zur Kasse führen
Ich weiß etwas, was du nicht weißt.
Was ist es?
In diesem Fall ist die Antwort einfach:
Ich weiß, wie du deinen Leser zu deiner Kasse führst, ohne dass sich dein Leser angegriffen, beleidigt oder betrogen fühlt.
Wenn du das auch wissen willst, dann solltest du jetzt weiterlesen.
Aber Achtung!
Dieses Wissen ist nicht für jeden gedacht.
Dieses Gebot funktioniert nur unter einer Bedingung:
Nur wenn du eine Lösung für ein Problem deines Kunden hast.
Das Gebot lautet:
Mache deinen Leser neugierig.
Was ist Neugier? Stell dir das am besten so vor:
Neugier ist wie ein Jucken an deinem linken Schulterblatt. Es taucht plötzlich auf und zwingt dich dazu, alles liegen zu lassen. Du kannst erst mit deiner Arbeit weiter machen, wenn du dich gekratzt und das Jucken beseitigt hast.
Dasselbe gilt für deine Geschichten.
Mache deinen Leser neugierig, indem du ihm die ganze Geschichte nicht sofort erzählst. Enthalte Informationen bewusst vor und gib sie immer nur stückchenweise. Genauso, wie es der Käsemann macht:
Wenn du zu ihm an die Theke kommst, lässt er dich ein kleines Stückchen Käse probieren. Wenn er merkt, dass es dir schmeckt, bekommst du noch ein Stückchen. Und danach kaufst du den gesamten Käsebrocken.
Hat die Neugier deinen Leser erst mal gepackt, musst du ihm nur noch ein passendes Produkt vorlegen, dass sein gegenwärtiges Problem löst.

Gebot #4: Du sollst den Preis deiner Produkte verdoppeln
Er war der gefürchtetste Verhandlungsführer der Welt.
Seine Technik war so effektiv, dass selbst das FBI ihr Verhandlungsprotokoll für Terroristen auf Grundlage seiner Methoden veränderte.
Wie hieß dieser Mann?
Jim Camp.
Und welche Methode nutzte er, um sogar Milliarden-Geschäfte an Land zu ziehen?
Er konnte wie kein anderer Visionen erschaffen, die seine “Gegner” überzeugen konnten, die Dinge zu tun, die Jim Camp von ihnen wollte.
Sicher kennst du die alte Weisheit: “Menschen treffen ihre Kaufentscheidung emotional — niemals rational.”
Und das ist es, was Jim Camp herausfand: “Visionen treiben uns dazu an, Entscheidungen zu treffen.”
Wie kannst du diese alte Weisheit auf dein Business anwenden?
Indem du zwei Dinge tust:
- Zeige ihm, was passieren wird, wenn er dein Produkt nicht kauft (hier zeigst du ihm das Worst-Case-Szenario).
- Zeige ihm, was passieren wird, wenn er dein Produkt kauft (hier zeigst du ihm ein Hoffnungsszenario).
Du hast also die Wahl, welche Vision oder welches Ergebnis du deinem Kunden ausmalst.
In beiden Fällen gilt eins:
Verpacke deine Vision in einer passenden Geschichte. Erzähle die Story von einem Kunden, der dein Produkt schon erfolgreich nutzt.
Oder erzähle, wie schlecht es deinem Kunden ging, als er dein Produkt noch nicht hatte.
Bei dieser Art von Story (Testimonial) solltest du stark auf die Emotionen deiner Kunden eingehen, damit sich deine Leser in die Geschichte barrierefrei hineinversetzen können.

Gebot #5: Du sollst eine Story nicht ohne Grund erzählen
Geschichten gibt es haufenweise.
Sind sie alle gut?
Nein. Die wenigsten sind gut.
Und warum?
Weil viele Geschichten erzählt werden, ohne eine Moral zu haben.
Eine Geschichte ohne Moral ist wie der Versuch ein Spiegelei zu machen. Aber nicht in der Pfanne, sondern direkt auf der Herdplatte. Was passiert?
Nichts.
Du kannst das Ei hinterher wegwerfen und die Herdplatte sauber machen — dein Magen bleibt weiterhin leer.
Und ähnlich wird sich dein Leser fühlen, wenn du ihm eine Story vorsetzt, die zu nichts führt.
Überlege mal:
Hast du schon mal einen Film geschaut und am Ende dachtest du dir: “Ja und? Was wollte der Regisseur jetzt mit dieser Geschichte sagen?”
Mir ist das erst neulich passiert. Ich schaute mit meiner Frau einen guten Film. Aber am Ende fragten wir uns gegenseitig, was das Ende zu bedeuten hatte und welche Message der Film seinem Zuschauer geben will.
Deshalb sollte deine Geschichte immer eine Moral haben.
Schreibe niemals eine Geschichte, nur um eine Geschichte zu haben.
Habe immer eine Kernidee, die du in deiner Geschichte erzählst.

Gebot #6: Du sollst Geschichten erzählen, ohne etwas zu sagen
Wer profitierte im ersten Weltkrieg am meisten?
Die Stahlindustrie?
Bestimmt.
Wer noch?
Kodak.
Kodak stellte Fotoapparate her und schrieb 1917 Werbe-Geschichte.
Wie haben sie das gemacht?
Indem sie eine Werbeanzeige schrieben, ohne auch nur ein Wort zu schreiben.
Wie funktioniert das? Hier:
Kodak stellte einen Offizier da, der weinend vor seinem Zelt sitzt und Fotos anschaut.
Die Überschrift zu der Anzeige lautete: “Pictures from Home”.
Nur ein Bild. Nur eine Überschrift. Mehr war nicht nötig.
Der Autor sagte dazu in einem Interview: “Je länger ich mir das Bild anschaute, desto mehr verstand ich, dass das Bild die ganze Geschichte erzählte. Also kürzte ich so lange, bis der gesamte Text weg war.”
Was hat das mit Storytelling zu tun und wie kannst du das auf dein Business übertragen?
Das ist einfach: Das richtige Foto kann schon die gesamte Story erzählen. Eine Geschichte, die du in Worten nicht schreiben kannst.
Also:
Wenn du ein Bild nimmst, dann sollte es attraktiv für deine Zielgruppe sein — nicht für dich.
Du kannst den emotionalen Wert deiner Website erhöhen, wenn du Bilder verwendest, die schon deine Geschichte erzählen.
Zeige nicht dein Produkt, zeige deinem Kunden das Ergebnis.

Gebot #7: Du sollst mit einem Feuerwehrstiefel die Tür eintreten
Wie erwischst du einen Mörder?
Indem du zu seiner Wohnung fährst, vorbildlich klingelst und deinen Besuch ankündigst?
Oder fährst du mit einer Kavallerie direkt vor seine Eingangstür und trittst mit einem deftigen Stiefel die Tür ein?
Wenn du den Mörder auf diese Weise überraschst, dann beraubst du ihn jeglicher Möglichkeit, sich seine Hose anzuziehen und durch das Fenster aus seinem Wohnzimmer zu fliehen.
Und genauso sollten deine Geschichten anfangen:
Mittendrin.
Unerwartet.
Unwiderstehlich.
In der heutigen Instagram-Kultur, bei der unser Daumen nicht schnell genug scrollen kann, hast du nur wenige Sekunden, um die Aufmerksamkeit deines Lesers zu bekommen.
Wenn du also deine Story mit einer Naturbeschreibung oder anderen langweiligen Beschreibungen beginnst, wird dich niemand lesen.
Was passiert aber, wenn du mittendrin einsteigst?
Die Geschichte packt deinen Leser an seinem Kragen, zieht ihn ruckartig aus seinem Alltag mitten ins Geschehen hinein. Und was passiert dann?
Dein Leser ist im Artikel drin.
Du hast seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Du hast ihn für ein paar Minuten von seinem Alltag befreit.
Und du hast etwas geschafft, wonach sich die meisten Content-Writer sehnen:
Du hast das Interesse eines neuen Lesers für deine Seite geweckt.
Gebot #8: Du sollst die Quelle für unendlich viele Geschichten ehren
Wie lautet das höchste Gebot?
Richtig:
Fange niemals mit einer Geschichte an — finde hinterher die passende Geschichte.
Aber wie und woher nimmst du eine passende Geschichte?
Stell dir folgendes vor:
Du kaufst dir ein Stück Land und baust einen riesigen Garten. Darin sollen allerhand Bäume wachsen, die Früchte tragen, Sträucher, an denen Beeren wachsen und ein kleines Gewächshaus, in dem Tomaten, Gurken, Möhren und allerhand Gemüse wächst.
Weil du viel unterwegs bist, kommst du nicht dazu, deinen Garten zu pflegen.
Nach einem Jahr kommst du aber wieder und stellst fest, dass weder Bäume noch Sträucher noch Gemüse gewachsen sind. Das einzige, was dich auf dem Land großzügig empfängt, ist wild wucherndes Unkraut.
Genauso ist mit dem Verstand:
Anstelle von passenden Geschichten und guten Ideen wuchert darin oft Unkraut.
Was solltest du anders machen?
Wenn du immer die passende Story finden willst, musst du deinem Verstand vorher die richtigen Samen geben. Wie machst du das?
Durch Lesen.
Artikel, Geschichten, Biografien, Sachbücher — überall findest du Stoff für gute Geschichten.
Diese Geschichten solltest du dir immer aufschreiben. Nach wenigen Wochen sammelst du einen ordentlichen Vorrat an guten Geschichten.
So hast du immer eine passende Geschichte parat.

Gebot #9: Du sollst dem Bösen widerstehen
Was tat Mose, um die Israeliten auf seine Seite zu ziehen?
Er zeigte mit dem Finger auf den Pharao und machte ihn verantwortlich.
Verantwortlich wofür?
So ziemlich für alles: für die schlechten Lebensbedingungen, die schwere Arbeit und die vielen Probleme, mit denen die Israeliten zu kämpfen hatten.
Was hat es mit dir und deinem Storytelling zu tun?
Jeder von uns hat einen persönlichen Bösewicht im Leben.
Für einen Unternehmer ist die Steuererklärung der Bösewicht.
Für einen Blogger sind es unbezahlte Rechnungen.
Für einen Selbstständigen ist der Mangel an Aufträgen der Feind.
Eine gute Geschichte hat immer einen Feind, der dem Helden das Leben schwer macht.
Dein Leser hat auch einen — oder mehrere Feinde — die ihm das Leben schwer machen.
Erst wenn du den einen Bösewicht gefunden hast, der deinem Leser unter die Haut geht und ihm nachts Alpträume schickt, hört er dir zu.
Erst danach kannst du ihm die Lösung präsentieren — dein Produkt.
Warum?
Erst nachdem Mose den Israeliten gezeigt hat, dass sie in Wahrheit Sklaven sind und ein elendes Leben führen, hörten sie ihm zu. Erst danach wollten sie mit ihm in das gelobte Land gehen.
Vorher war ihnen alles egal.
Die Wahrscheinlichkeit ist unglaublich hoch, dass deine Produkte deinem Leser auch egal sind.
Versuche deshalb immer, einen Bösewicht in deine Geschichte einzubauen, damit dein Kunde sich in dem Problem wiederfindet.
So bekommst du seine Aufmerksamkeit und erst dann wird dein Produkt relevant.
Gebot #10: Du sollst die Einfachheit ehren
Ogilvy ging eines Morgens zur Arbeit und traf dort auf einen Bettler.
Neben dem Bettler lag eine Schale mit wenigen Kupfermünzen drin und um seinen Hals hing ein Schild:
ICH BIN BLIND
Ogilvy ging zum Bettler und erklärte ihm, wie er seinen Lebensunterhalt verdiene und bat ihn, sein Schild um einige Wörter zu ergänzen.
Der Bettler willigte ein und Ogilvy schrieb 4 kurze Wörter auf das Schild und verabschiedete sich.
Als es Abend war und Ogilvy wieder nach Hause ging, traf er erneut den Bettler und grüßte ihn.
Der Bettler freute sich und fragte ihn, was er auf sein Schild geschrieben hat. Ogilvy antwortete lächelnd:
ES IST FRÜHLING UND ICH BIN BLIND
Der Schale des Bettlers war randvoll mit Münzen gefüllt und es lagen noch etliche Münzen daneben.
Die Moral?
Storytelling funktioniert.
Es funktioniert noch besser, wenn du eine einfache Sprache benutzt.
Wie sieht einfache Sprache aus?
So:
Kurze Worte. Kurze Sätze. Kurze Absätze.
Alles was kurz ist, ist einfacher zu lesen.
Eugene Schwartz sagte einmal: “Write for the chimpanzee brain.”
Niemand möchte freiwillig einen außerirdischen Wikipedia-Artikel lesen.
Und doch sehen immer noch viele Artikel genau so aus:
Unverdauliche Zungenbrecher, die das Gehirn des Lesers überlasten.
Mache es besser.
Schreibe in einer einfachen Sprache, um so viele Leser wie möglich abzuholen.
Denn nach einem anstrengenden Arbeitstag möchte wirklich niemand noch einen Artikel oder eine E‑Mail lesen, die das Gehirn zu Überstunden zwingt.
Wenn dein Leser sein Gehirn also abschaltet, sollte er immer noch in der Lage sein, deine Texte zu verstehen.
Noch eine letzte Frage:
Wie hat es die Jungfrau geschafft, als einzige die tyrannische Mordlust des Sultans zu überleben?
Jede Nacht erzählte sie dem Sultan eine Geschichte und hörte an der spannendsten Stelle auf, als es Morgen wurde.
Weil der Sultan das Ende der Geschichte hören wollte, verschonte er sie um eine weitere Nacht.
Als sie die Geschichte zu Ende erzählte, fing sie wieder eine neue an und hörte erneut an der spannendsten Stelle auf.
Das wiederholte sie 1001 Nächte lang.
Der Sultan verliebte sich in ihre Schönheit und Intelligenz, heiratete sie und seine Mordlust hörte auf.
Weißt du jetzt, wie ihr Name lautete?
Scheherazade.
Worte haben Macht.
Wenn du Geschichten erzählst, kannst du dir diese Macht zunutze machen.
Du solltest dir diesen Artikel in deine Favoritenleiste speichern und immer wieder darauf zurückgreifen, wenn du eine E‑Mail, eine Salespage, einen Blogbeitrag oder deine Über-mich-Seite schreibst.
Denn nur wenn du dieses Wissen umsetzt, wirst du auch lernen, interessante Geschichten zu erzählen und deine Umsätze zu vervielfachen.
PS: Teile diesen Artikel, dann wissen alle, dass du ihn gelesen hast. Danach hast du keine andere Wahl, als dieses Wissen in die Praxis umzusetzen und gute Stories zu erzählen.
Autorenbox:
Alex ist Content-Writer. Auf seinem Blog zeigt er dir, wie du erstklassigen Content erschaffst und deinen Traffic vervielfachst — ohne Werbung, ohne Überstunden, ohne BlaBlaBla. Und das alles legal, ethisch und unterhaltsam. Probier’s aus!
(Bildquelle Artikelanfang: © jadefalcon3 /Pixabay.com)