Sich professionell präsentieren mit virtuellen Webvisitenkarten

Wer sich im Inter­net aus beruf­li­cher Sicht pro­fes­sio­nell prä­sen­tie­ren will, soll­te natür­lich an ers­ter Stel­le eine inhalt­lich gut durch­dach­te und gra­fisch anspre­chen­de Geschäfts­web­site ins Netz stel­len und auch die ein­schlä­gi­gen sozia­len Netz­wer­ke wie Face­book, Xing oder Goog­le+ nutzen.

Dar­über hin­aus gibt es noch die Mög­lich­keit, vir­tu­el­le Web­vi­si­ten­kar­ten anzu­le­gen, auf denen man sich kurz prä­sen­tie­ren sowie sei­ne geschäft­li­chen Kon­takt­da­ten und ent­spre­chen­de Ver­lin­kun­gen zu sei­nen Social-Media-Pro­fi­len ein­fü­gen kann. Drei sol­che Ser­vices möch­te ich in die­sem Bei­trag vorstellen.

Visitenkarte von Plaxo

Pla­xo bie­tet meh­re­re Diens­te an. So kann man über die­sen Ser­vice sein per­sön­li­ches Adress­buch ver­wal­ten, sei­ne E‑Mail-Kon­tak­te impor­tie­ren und auch eine Visi­ten­kar­te anlegen.

Um Pla­xo nut­zen zu kön­nen, regis­trie­ren Sie sich mit Ihrem voll­stän­di­gen Namen, Ihrer E‑Mail-Adres­se und einem selbst ange­leg­ten Pass­wort auf der Start­sei­te. Dann wer­den Sie schon ins Backend weitergeleitet.

Kli­cken Sie auf Ihre Visi­ten­kar­te erstel­len und Sie wer­den in den Bear­bei­tungs­be­reich wei­ter­ge­lei­tet. Links unter Mei­ne Infor­ma­tio­nen kön­nen Sie mit der Gestal­tung beginnen.

Es wer­den Anga­ben wie Foto, Berufs­be­zeich­nung, Fir­men­na­me, eine kur­ze Tätig­keits­be­schrei­bung, Kon­takt­da­ten, Pro­fi­le auf Face­book, Lin­ke­din und Twit­ter, Instant-Mes­sen­ger-Pro­fi­le, der Web­site-Link und auch das Geburts­da­tum abge­fragt. Letz­te­res muss man u. a. nicht angeben.

Danach kön­nen Sie fest­le­gen, ob Ihre geschäft­li­che Visi­ten­kar­te in Ihre öffent­li­che Kar­te ein­ge­bun­den wird und Sie soll­ten noch eine URL für Ihre Pla­xo-Kar­te ange­ben. Am bes­ten tra­gen Sie vor myp­la­xo Ihren Namen ein.

Die­se URL kön­nen Sie zum Bei­spiel in jeder E‑Mail in Ihren Kon­takt­da­ten ange­ben, sodass der Emp­fän­ger die Mög­lich­keit hat, die­se her­un­ter­zu­la­den, ent­we­der über den QR-Code in das mobi­le Adress­buch oder in ande­re Desk­top- sowie mobi­le Adressbücher.

Visitenkarte mit Plaxo

Der Link zum Anbie­ter: www​.pla​xo​.com

Visitenkarte von Fla​vors​.me

Der nächs­te Anbie­ter einer vir­tu­el­len Visi­ten­kar­te ist eng­lisch­spra­chig und heißt Fla​vors​.me. Unter den Sprach­ein­stel­lun­gen lässt sich im Web­site-Foo­ter aber auch Deutsch auswählen.

Auch hier läuft der Anmel­de­pro­zess schnell ab, da nur E‑Mailadress, User­na­me und Pass­wort für die Ein­tra­gung ver­langt werden.

Danach befin­den Sich im Backend und kön­nen mit der Gestal­tung begin­nen. Dazu muss noch gesagt wer­den, dass Fla​vors​.me eine Free- als auch eine Pre­mi­um-Ver­si­on sei­nes Diens­tes anbietet.

In der Basic-Ver­si­on kann man für die Visi­ten­kar­ten­ge­stal­tung nicht so vie­le Fea­tures in Anspruch neh­men wie in der kos­ten­pflich­ti­gen Pre­mi­um-Ein­stel­lung. Die­se kos­tet 20 $ pro Jahr. Dar­über kön­nen Sie auch eine mobi­le Ver­si­on Ihrer Kar­te erstel­len, erhal­ten ein Kon­takt­for­mu­lar und eine URL und kön­nen noch mehr Inhalt einstellen.

Fla​vors​.me hat noch mehr Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten als Pla­xo: So kön­nen Sie in der Free-Ver­si­on ein gro­ßes Back­ground-Image hoch­la­den, Ihr Logo, ver­schie­de­ne Schrift­ar­ten wäh­len, die Schrift­grö­ße fest­le­gen, zwi­schen ver­schie­de­nen Lay­outs- und Inhalts­an­zei­gen entscheiden.

Für das rie­si­ge Back­ground-Bild wür­de sich anbie­ten, ein sehr gutes Foto von sich selbst auszuwählen.

Ich hat­te nicht die Zeit und auch die Bil­der für mei­ne Test­vi­si­ten­kar­te. Daher sieht mein Ergeb­nis fol­gen­der­ma­ßen aus:

Visitenkarte mit Flavors.me

In der Com­mu­ni­ty kann man sich Ideen für sei­ne eige­ne Visi­ten­kar­ten­krea­ti­on holen. Dort sind wirk­lich gute Gestal­tun­gen vorhanden:

Beispiele mit Flavors.me

Der Link zum Anbie­ter: fla​vors​.me

Visitenkarte von About​.me

Auch About​.me bie­tet so ähn­li­che Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten wie Fla​vors​.me an. Sie kön­nen zwi­schen vor­han­de­nen Back­grounds oder einem eige­nen Hin­ter­grund­bild, das Sie hoch­la­den, wählen.

Sie kön­nen Ihren Con­tent mit HTML gestal­ten und auch Farb- sowie Schrift­ein­stel­lun­gen sind im Ange­bot. Fol­gen­de Share-But­tons las­sen sich ein­fü­gen: Face­book, Goog­le+, Twit­ter, Lin­ke­din und Pinterest.

Außer­dem kön­nen Sie aus­wäh­len, ob Besu­cher Ihre Visi­ten­kar­te bewer­ten und Ihnen über ein klei­nes Kon­takt­for­mu­lar auf der Kar­te eine Mail schrei­ben können.

Die Nut­zung von About​.me ist (noch) kos­ten­los. Auch die­sen Dienst wer­de ich näher inspi­zie­ren, denn die Kar­ten machen gestal­te­risch viel her. Unten fin­den Sie einen Screen­shot vom Edi­tier­be­reich von About​.me.

Editierbereich von About.me

Sie fin­den auch auf About​.me vie­le Gestal­tungs­ideen von ande­ren, deren Visi­ten­kar­ten auf der Web­site unter Fea­tured Direc­to­ry zu fin­den sind. Hier mal ein Bei­spiel für eine gelun­ge­ne Gestaltung:

Beispielvisitenkarte mit About.me

Der Link zum Anbie­ter: about​.me

Fazit:

Wer sich als Selb­stän­di­ger im Netz pro­fes­sio­nell prä­sen­tie­ren will, kann mit einem die­ser Diens­te (und da bie­tet sich vor allem About​.me an, weil sich hier sehr vie­le Social-Media-Pro­fi­le zusam­men­füh­ren las­sen) sehr attrak­tiv und auf das Wesent­li­che kon­zen­triert sei­ne Per­sön­lich­keit und/​oder sein Leis­tungs­an­ge­bot vorstellen.

Außer­dem sind die­se Kar­ten schnell erstellt, nur ein qua­li­ta­tiv gutes, groß­for­ma­ti­ges Foto von sich selbst soll­te man schon haben.

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