Videomarketing: Der Weg zum viralen Erfolg

Inhalt zuletzt aktua­li­siert: 26. Juni 2023

Ein gut gestal­te­tes und vor allem ein gut plat­zier­tes Mar­ke­ting sind für den Erfolg als Unter­neh­mer von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Wenn Du aller­dings auf die klas­si­schen Mar­ke­ting-Instru­men­te set­zen möch­test, so wirst Du eine ech­te Ent­täu­schung erleben.

Denn die bis­he­ri­gen Mar­ke­ting­ka­nä­le wer­den aktu­ell vom Video­mar­ke­ting in den Schat­ten gestellt. Und dies hat eini­ge wich­ti­ge und zugleich essen­ti­el­le Grün­de. Erfah­re, war­um Video­mar­ke­ting aktu­ell so beliebt ist und wie Du die­ses Mit­tel eben­falls für Dich nut­zen kannst.

Videomarketing: Was ist das überhaupt?

Stüt­zen kön­nen wir unse­re Defi­ni­ti­on des Video­mar­ke­tings auf die­sen Lexi­kon­bei­trag, wel­cher bereits eine sehr gute und klar for­mu­lier­te Defi­ni­ti­on anbie­tet. Beim Video­mar­ke­ting wer­den Bewegt­bil­der, also Vide­os ein­ge­setzt, um die Zie­le der Mar­ke­ting­kam­pa­gnen zu erreichen. 

Dabei kön­nen voll­kom­men unter­schied­li­che Medi­en genutzt wer­den. Video­mar­ke­ting funk­tio­niert sowohl über sozia­le Medi­en, über die eige­ne Web­sei­te oder auch über die Ein­bin­dung von You­Tube & Co. Das Ziel des Video­mar­ke­tings kann eben­falls sehr fle­xi­bel gewählt werden. 

So lässt sich das Mit­tel des Video­mar­ke­tings bei­spiels­wei­se nut­zen, um das eige­ne Unter­neh­men bekann­ter zu machen, um eige­ne Pro­duk­te oder Dienst­leis­tun­gen anzu­prei­sen, um die eige­nen Kun­den mit Infor­ma­tio­nen zu ver­sor­gen oder um das Image eines Unter­neh­mens auf­zu­po­lie­ren. Je nach Zweck und ange­streb­ter Stra­te­gie kom­men hier­zu unter­schied­li­che For­men von Vide­os und unter­schied­li­che Auf­be­rei­tun­gen der Infor­ma­tio­nen in Frage.

Verschiedene Varianten des Videomarketing

Betrach­ten wir also zunächst ein­mal die unter­schied­li­chen Vari­an­ten im Detail. Bei vie­len Unter­neh­men und Unter­neh­mern beson­ders beliebt ist der soge­nann­te Image­film. Der Zweck eines sol­chen Fil­mes ist es das Unter­neh­men nicht nur vor­zu­stel­len, son­dern es dazu auch noch in einem deut­lich posi­ti­ven Licht erschei­nen zu lassen. 

Wie bei bei­na­he allen Fil­men im Bereich des Video­mar­ke­tings ist hier­zu eine pro­fes­sio­nel­le Pla­nung und Erstel­lung der Vide­os von beson­de­rer Bedeu­tung. Es mag durch­aus Charme haben, mit der eige­nen Kame­ra die Beleg­schaft oder den Unter­neh­mens­sitz zu fil­men, im Netz kann dies aller­dings schnell für schlech­te Publi­ci­ty sor­gen und somit einen gegen­tei­li­gen Effekt auslösen.

Die zwei­te und eben­falls wich­ti­ge und weit ver­brei­te­te Vari­an­te im Bereich des Video­mar­ke­tings ist die Pro­dukt­plat­zie­rung. Hier han­delt es sich um eine klas­si­sche Wer­bung für ein Pro­dukt oder eine Dienstleistung. 

Oft­mals die­nen die­se Vide­os im Ver­gleich zur klas­si­schen Fern­seh­wer­bung nicht nur zur Bewer­bung des Pro­dukts beim Kun­den, son­dern auch zur Erklä­rung der ver­schie­de­nen Pro­dukt- und Ange­bots­in­hal­te. So kön­nen den ver­schie­de­nen Kun­den die wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen opti­mal auf­be­rei­tet prä­sen­tiert werden.

Infor­mier­te Kun­den kön­nen somit auf einer umfas­sen­den Daten­ba­sis ent­schei­den, ob sie die Ange­bo­te des Unter­neh­mens anneh­men möch­ten. Bei kom­ple­xen tech­ni­schen Ele­men­ten oder bei anspruchs­vol­len Infor­ma­ti­ons­blö­cken wird bei die­sen Vide­os sehr oft auf Ani­ma­tio­nen zurück­ge­grif­fen, wel­che abs­trak­te Infor­ma­tio­nen begreif­ba­rer machen können.

Diese Gründe sprechen für das Videomarketing

Den­noch fra­gen sich immer noch vie­le Unter­neh­mer, war­um das Video­mar­ke­ting die klas­si­schen Mar­ke­ting­stra­te­gien in kür­zes­ter Zeit hin­ter sich gelas­sen hat. Hier­für gibt es eini­ge gute Grün­de, wel­che in die­sem Arti­kel umfas­send erläu­tert wer­den. Fas­sen wir die Haupt­ar­gu­men­te aller­dings hier noch ein­mal zusam­men. Zum einen haben es sich vie­le Nut­zer abge­wöhnt, län­ge­re Tex­te zu lesen und somit Infor­ma­tio­nen klas­sisch aufzunehmen. 

Die Auf­merk­sam­keits­span­ne der meis­ten Kon­su­men­ten ist zudem deut­lich gesun­ken. Es gilt also den Kun­den an sei­nem Point-of-inte­rest abzu­ho­len und ihm alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen so ein­fach und kurz wie mög­lich zukom­men zu lassen. 

Vide­os bie­ten die Mög­lich­keit auch kom­ple­xe Infor­ma­tio­nen und wich­ti­ge Inhal­te schnell zu ver­mit­teln. Dabei kön­nen zugleich zwei Sin­ne des Kun­den ange­spro­chen und ein­ge­bun­den wer­den. Dar­über hin­aus sorgt die­se Kom­bi­na­ti­on und das Ler­nen von beweg­ten Bil­dern einen sehr hohen Lern­ef­fekt. Die Inhal­te wer­den vom Kun­den also schnel­ler und bes­ser auf­ge­nom­men. Hin­zu kommt die emo­tio­na­le Komponente. 

Durch die rich­ti­ge Aus­wahl der Bil­der und der Licht­stim­mung kannst Du die Wahr­neh­mung des Kun­den inner­halb des Vide­os deut­lich beein­flus­sen und somit auch sei­ne Reak­tio­nen steu­ern. Zudem ist das Video­mar­ke­ting enorm fle­xi­bel. Durch Voice-over oder auch durch ein­fa­che Unter­ti­tel kann das Medi­um pro­blem­los welt­weit ver­wen­det werden.

Diese Fehler solltest Du in jedem Fall vermeiden

Natür­lich klingt das Video­mar­ke­ting nun erst ein­mal wie die eier­le­gen­de Woll­milch­sau. Rich­tig ein­ge­setzt, kann es das aller­dings auch durch­aus sein. Den­noch rufen noch viel zu weni­ge Unter­neh­men das gesam­te Poten­ti­al in die­ser Tech­nik ab, son­dern machen schwer­wie­gen­de Feh­ler, wel­che schnell die Kun­den und deren Auf­merk­sam­keit kos­ten kön­nen. Wie bereits im Arti­kel zum The­ma Insta­gram auf­ge­zeigt, spielt die Prä­sen­ta­ti­on der Inhal­te eine enorm wich­ti­ge Rolle. 

Die Infor­ma­tio­nen und Video­in­hal­te müs­sen nach Mög­lich­keit exakt auf die Ziel­grup­pe und deren Inter­es­sen zuge­schnit­ten wer­den. Das bedeu­tet natür­lich auch, dass sich hier eine Men­ge an Feh­ler­po­ten­ti­al bietet. 

So soll­ten Mar­ke­ting­vi­de­os nicht zu werb­lich wir­ken und den Zuschau­er nicht mit Infor­ma­tio­nen über­flu­ten. Den­noch gilt es die eige­ne Mar­ke gut zu prä­sen­tie­ren. Die Vide­os soll­ten mög­lichst kurz sein, damit der Kun­de sich über­haupt die Zeit für die­se nimmt. 

Das klingt zunächst alles sehr wider­sprüch­lich, doch tat­säch­lich ist es die Kunst beim Video­mar­ke­ting, die­se Ele­men­te mit­ein­an­der in Rela­ti­on zu set­zen und gute Vide­os zu pro­du­zie­ren und zu nutzen.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: StockSnap/Pixabay.com)

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