Goog­le AdWords — Teil 1: Ein­füh­rung und Anmeldung

Google Ads

Lesedauer: 3 Minuten

Auch wenn in letz­ter Zeit immer wie­der behaup­tet wird, es sei nicht mehr son­der­lich effek­tiv, mit Goog­le-AdWords-Anzei­gen zu wer­ben, so las­sen sich trotz­dem immer noch mit die­ser Wer­be­me­tho­de schnell und gezielt Besu­cher für die eige­ne Web­site oder den Online-Shop gewinnen.

Gera­de bei umkämpf­ten Such­be­grif­fen ist es wirk­lich sehr schwer, inner­halb der orga­ni­schen Such­tref­fer weit nach vor­ne zu kom­men. Mit AdWords-Anzei­gen kön­nen Sie dage­gen eine vor­de­re Plat­zie­rung bei Such­an­fra­gen des ent­spre­chen­den Key­words kau­fen. Und auch für „jun­ge“ Web­sites bie­tet eine Wer­be­schal­tung bei Goog­le AdWords die Mög­lich­keit, kurz­fris­tig an Web­site-Besu­cher heranzukommen.

Was ist genau Goog­le AdWords?

Wenn Sie in der Such­ma­schi­ne Goog­le nach einem Begriff oder einer Begriffs­kom­bi­na­ti­on suchen, wer­den Sie in den meis­ten Fäl­len ober­halb der ers­ten zehn Tref­fer und in der rech­ten Spal­te soge­nann­ten AdWords-Anzei­gen sehen, die an die­sen Stel­len ein­ge­blen­det werden.

Google AdWords - Teil 1: Einführung und Anmeldung

Goog­le AdWords-Anzei­gen für den Such­be­griff „nylon­strümp­fe“

Die Anzei­gen über den ers­ten Such­ergeb­nis­tref­fern sind mit hel­lem Gelb hin­ter­legt und mit dem Hin­weis „Anzei­gen für ‚Such­be­griff‘“ gekenn­zeich­net. Außer­dem steht dort auch noch „War­um die­se Anzei­gen?“. Ganz unten in der rech­ten Spal­te fin­den Sie den ver­link­ten Hin­weis „Hier könn­te Ihre Anzei­ge ste­hen.“ Kli­cken Sie auf die­sen Link, wer­den Sie zu Goog­le AdWords wei­ter­ge­lei­tet und kön­nen sich dar­über als Neu­kun­de anmelden.

Die­se klei­nen Wer­be­an­zei­gen mit einem Titel, zwei­zei­li­gem Wer­be­text und dar­un­ter ste­hen­dem Link wer­den dann ein­ge­blen­det, wenn nach einem Key­word gesucht wird, das bei der AdWords-Kam­pa­gnen­er­stel­lung fest­ge­legt wur­de. Die Über­schrift hat maxi­mal 25 Zei­chen, die zwei Zei­len Text jeweils maxi­mal 35 Zei­chen Län­ge so wie auch der Link mit maxi­mal 35 Zeichen.

Mit Goog­le AdWords kön­nen Sie nicht nur Text­an­zei­gen schal­ten, son­dern auch Wer­be­ban­ner, die dann im Dis­play-Netz­werk anzeigt wer­den, doch das ist ein eige­nes The­ma für meh­re­re Artikel.

Wer sich ent­schließt, Goog­le AdWords-Anzei­gen zu schal­ten, muss eini­ge Punk­te beach­ten, denn man kann dabei eini­ges falsch machen. Den­noch soll­te man sich auch nicht von den vie­len AdWords-Exper­ten ein­schüch­tern las­sen, die Goog­le AdWords als eige­ne Wis­sen­schaft für sich anse­hen und Anfän­gern das Schal­ten von Anzei­gen abra­ten. Will man dar­in Erfah­run­gen sam­meln, kommt man nicht umhin, selbst Anzei­gen zu erstel­len und zu tes­ten, Ände­run­gen und Opti­mie­run­gen durch­zu­füh­ren und wie­der zu testen.

Ich selbst habe bis­her ca. zehn Kam­pa­gnen durch­ge­führt und kann mich daher auch nicht als gro­ße AdWords-Exper­tin aus­ge­ben, den­noch weiß ich, wor­auf man am Anfang ach­ten soll­te, was emp­feh­lens­wert ist und was weni­ger. Die­se Arti­kel­rei­he soll Anfän­gern vor allem einen Über­blick geben, was mit AdWords mög­lich ist und ihnen viel­leicht auch die Angst neh­men, eine ers­te Kam­pa­gne zu starten.

Vor­tei­le von Goog­le AdWords

Von den Nach­tei­len haben sicher schon vie­le was gehört: Geld­ver­nich­tungs­ma­schi­ne, teu­re Key­words, gro­ßes Feh­ler­po­ten­zi­al für Ein­stei­ger, usw. Zu die­sen wer­de ich in einem wei­te­ren Arti­kel auch noch zu spre­chen kom­men, doch zuerst ein­mal ein Über­blick über die Vor­tei­le von AdWords-Kampagnen.

  • Ein­ge­blen­de­te Anzei­gen ver­ur­sa­chen kei­ne Kos­ten, erst der Klick dar­auf wird abgerechnet.
  • Die Kos­ten las­sen sich durch Fest­le­gung von Tages­bud­gets sehr gut kal­ku­lie­ren. Ist das Tages­bud­get erreicht, schal­tet AdWords Ihre Anzei­ge nicht mehr und es ent­ste­hen kei­ne wei­te­ren Kos­ten. Außer­dem kön­nen Sie Ihr Tages­bud­get immer wie­der anpas­sen, hoch- und runtersetzen.
  • Schnel­le Wer­be­mög­lich­keit, da die Anzei­gen inner­halb weni­ger Minu­ten online sind.
  • Die Anzei­gen las­sen sich jeder­zeit ändern oder auch abschalten.
  • Cost per Click: Kos­ten wer­den pro Besu­cher abgerechnet.
  • Die Anzei­gen haben eine gro­ße Reichweite.
  • Man kann auch regio­na­le Anzei­gen schal­ten, denn eine geo­gra­fi­sche Ein­gren­zung der AdWords-Anzei­gen­blö­cke ist möglich.

Anmel­dung bei Goog­le AdWords

Wenn Sie noch kei­nen Account bei Goog­le haben, mel­den Sie sich bei Goog­le AdWords fol­gen­der­ma­ßen an:

Sie gehen auf die Start­sei­te von Goog­le und fin­den auf der Sei­te unten den Link: Wer­ben mit Goog­le.

Auf der sich öff­nen­den Sei­te wäh­len Sie dann Jetzt mit AdWords star­ten. Dort gibt es auch die Mög­lich­keit, mit Goog­le AdWords Express zu wer­ben, was aber eine ande­re Sache ist.

Dann müs­sen Sie drei Schrit­te durch­füh­ren, um sich bei Goog­le AdWords anmel­den zu können:

  1. Goog­le-Kon­to erstellen
  2. Zeit­zo­ne und Wäh­rung festlegen
  3. Kon­to bestätigen

Sind Sie Neu­kun­de, wäh­len Sie unter 1. die Opti­on Ich ver­wen­de kei­nen die­ser Ser­vices. Geben Sie eine E‑Mail-Adres­se ein, legen ein Pass­wort fest und geben den Captcha ein.

Im zwei­ten Schritt wäh­len Sie Land, Zeit­zo­ne und Wäh­rung und kli­cken auf Wei­ter.

Im letz­ten Schritt wur­de Ihr Kon­to bestä­tigt. Sie erhal­ten eine E‑Mail, wo Sie über einen Bestä­ti­gungs­link das Kon­to akti­vie­ren müs­sen. Dann kann es eigent­lich schon los­ge­hen mit der Kampagnenerstellung.

Dar­auf und wich­ti­ge Begrif­fe wer­de ich im zwei­ten Arti­kel zu Goog­le AdWords eingehen.

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