Werbeanzeigen auf Facebook erstellen – Persönlicher Test

Facebook

Lesedauer: 4 Minuten

Vor ein paar Tagen bekam ich eine Gutschrift von 30 € von Facebook zugesendet, mit der ich Werbeanzeigen auf Facebook schalten kann.

Dieses nicht uneigennützige Facebook-Geschenk werde ich nutzen, auch um mal zu testen, wie die Erstellung von Werbeanzeigen in diesem Social Network funktioniert.

Über den Link in der E-Mail gelange ich gleich auf die Seite für die Anzeigenerstellung. Zuerst fülle ich den Block für die Gestaltung des Werbeblocks aus.

Schritt 1: Werbeanzeige und Meldung gestalten

Am Titel für die Werbeanzeige konnte ich keine Änderung mehr vornehmen, dies hat Facebook so für mich vorgegeben. Beim  Werbetext muss man Varianten testen, da auch hier wie bei Google AdWords nur eine gewisse Anzahl von Zeichen zur Verfügung stehen. Überschreitet man diese, wird man mit roten Zahlen darauf hingewiesen. 90 Buchstaben insgesamt sind für die zwei Zeilen maximal vorgegeben.

Werbung auf Facebook

Mit meinem Logo war ich zufrieden. Aber ich hätte auch ein anderes Bild hochladen können. Unter Zielansicht habe ich Chronik gewählt. Marketingtechnisch optimal wäre natürlich hier eine Einstiegsseite oder Landingpage, wo  neue Likes mit einem kleinen Geschenk belohnt werden. Habe ich aber (noch) nicht, daher die Entscheidung für die Chronik.

Schritt 2: Zielgruppe auswählen

Im nächsten Schritt werden die Zielgruppen für die Werbung ausgewählt. Diese Definition funktioniert auf Facebook recht einfach. Zuerst legt man das Land fest, grenzt die Zielgruppe altersmäßig –  und falls sinnvoll  – auch beim Geschlecht ein.

Dann kann man aus vorgegebenen Interessen die zutreffenden auswählen.

Facebook-Werbung

Es ist interessant zu sehen, wie sich die vermutliche Zielgruppengröße mit der jeweiligen Auswahl in der rechten Spalte verändert. Facebook zieht dafür die von den Facebook-Usern gelieferten Informationen zu Interessen und Vorlieben heran und berechnet die wahrscheinliche Zielgruppengröße für das von einem auswählte Themenspektrum. Bei mir stehen über 71.000 User, was nicht allzu viel ist.

Man kann sogar noch Beziehungsstatus und Ausbildung in seine Zielgruppendefinition mit einbeziehen.

Schritt 3: Ziel festlegen

Hier brauche ich nur anzugeben, wann meine Werbung angezeigt wird. Es stehen zwei Optionen zur Auswahl:

  • Personen zeigen, die mit größter Wahrscheinlichkeit auf meiner Seite auf „Gefällt mir“ klicken
  • Personen zeigen, die mit größter Wahrscheinlichkeit auf meine Werbeanzeige oder gesponsorte Meldung klicken

Ich entscheide mich mal für die erste Option.

Schritt 4: Kampagne, Preis und Zeitplan festlegen

Hier lege ich die Währung und das Land sowie die Zeitzone des Kontos fest, gebe der Kampagne einen Namen und definiere das maximale Budget für einen Tag (5 Euro).

Facebook-Werbung

Als Zeitplan entscheide ich mich, die Kampagne zwei Wochen laufen zu lassen. Eine andere Option wäre, die Werbekampage dauerhaft anzuzeigen. Würde das Maximalbudget von 5 € ausgeschöpft, müsste ich bei 14 Tagen noch 40 € hinzuzahlen.

Danach schaue ich mir die Werbeanzeige genauer an, indem ich auf Werbeanzeige überprüfen klicke.

Schritt 5: Werbeanzeige kontrollieren

Es werden abschließend nochmals alle wichtigen Informationen bezüglich der Zielgruppendefinition, der Preisfestsetzung, des Tagesbudgets und der Werbedauer für die Kampagne angezeigt. Ich kann bei diesem Schritt noch einen Namen für die Werbeanzeige vergeben.

Falls ich zu diesem Zeitpunkt doch noch Änderungen an der Kampagne vornehmen will, kann ich dies über den Button Werbeanzeige bearbeiten durchführen.

Ist alles zufriedenstellend, kann man die Bestellung der Werbeanzeige aufgeben.

Facebook-Werbung

Schritt 6: Finanzierungsquelle hinzufügen

Nun will Facebook natürlich auch noch eine Zahlungsmethode von mir wissen. Es werden drei Optionen angeboten: Kreditkarte, PayPal und Lastschrift.

Ich entscheide mich für die Zahlung mit Paypal. Ich muss im nächsten Dialogfeld meine PayPal-Adresse bestätigen (dafür werde ich zu PayPal geleitet und muss mich dort einloggen) und kann dann noch meinen Gutscheincode eintragen.

Facebook-Werbung

Das war’s dann auch schon. Ist der Gutscheinbetrag von 30 € aufgebraucht, wird der restliche Betrag von meinem PayPal-Konto abgebucht.

Nach der letzten Bestätigung werde ich in den Verwaltungsbereich für Facebook-Werbeanzeigen weitergeleitet. Dort gebe ich noch weitere Daten an, wie beispielsweise meine USTID und meinen Firmennamen.

Ich finde dort auch die Meldung, dass ich meinen Gutschein von 30 € erfolgreich eingelöst habe.

Nun werde ich die Kampagne genauer beobachten und mir die Verwaltungsoberfläche auch näher anschauen. Dazu will ich einen weiteren Beitrag erstellen, spätestens nach Ablauf der Kampagne.

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