Werbeanzeigen auf Facebook erstellen — Persönlicher Test

Inhalt zuletzt aktua­li­siert: 26. April 2017

Vor ein paar Tagen bekam ich eine Gut­schrift von 30 € von Face­book zuge­sen­det, mit der ich Wer­be­an­zei­gen auf Face­book schal­ten kann.

Die­ses nicht unei­gen­nüt­zi­ge Face­book-Geschenk wer­de ich nut­zen, auch um mal zu tes­ten, wie die Erstel­lung von Wer­be­an­zei­gen in die­sem Social Net­work funktioniert.

Über den Link in der E‑Mail gelan­ge ich gleich auf die Sei­te für die Anzei­gen­er­stel­lung. Zuerst fül­le ich den Block für die Gestal­tung des Wer­be­block aus.

Schritt 1: Werbeanzeige und Meldung gestalten

Am Titel für die Wer­be­an­zei­ge konn­te ich kei­ne Ände­rung mehr vor­neh­men, dies hat Face­book so für mich vor­ge­ge­ben. Beim Wer­be­text muss man Vari­an­ten tes­ten, da auch hier wie bei Goog­le AdWords nur eine gewis­se Anzahl von Zei­chen zur Ver­fü­gung ste­hen. Über­schrei­tet man die­se, wird man mit roten Zah­len dar­auf hin­ge­wie­sen. 90 Buch­sta­ben ins­ge­samt sind für die zwei Zei­len maxi­mal vorgegeben.

Werbung auf Facebook

Mit mei­nem Logo war ich zufrie­den. Aber ich hät­te auch ein ande­res Bild hoch­la­den kön­nen. Unter Ziel­an­sicht habe ich Chro­nik gewählt. Mar­ke­ting­tech­nisch opti­mal wäre natür­lich hier eine Ein­stiegs­sei­te oder Landing­pa­ge, wo neue Likes mit einem klei­nen Geschenk belohnt wer­den. Habe ich aber (noch) nicht, daher die Ent­schei­dung für die Chronik.

Schritt 2: Zielgruppe auswählen

Im nächs­ten Schritt wer­den die Ziel­grup­pen für die Wer­bung aus­ge­wählt. Die­se Defi­ni­ti­on funk­tio­niert auf Face­book recht ein­fach. Zuerst legt man das Land fest, grenzt die Ziel­grup­pe alters­mä­ßig — und falls sinn­voll — auch beim Geschlecht ein.

Dann kann man aus vor­ge­ge­be­nen Inter­es­sen die zutref­fen­den auswählen.

Facebook-Werbung

Es ist inter­es­sant zu sehen, wie sich die ver­mut­li­che Ziel­grup­pen­grö­ße mit der jewei­li­gen Aus­wahl in der rech­ten Spal­te ver­än­dert. Face­book zieht dafür die von den Face­book-Usern gelie­fer­ten Infor­ma­tio­nen zu Inter­es­sen und Vor­lie­ben her­an und berech­net die wahr­schein­li­che Ziel­grup­pen­grö­ße für das von einem aus­wähl­te The­men­spek­trum. Bei mir ste­hen über 71.000 User, was nicht all­zu viel ist.

Man kann sogar noch Bezie­hungs­sta­tus und Aus­bil­dung in sei­ne Ziel­grup­pen­de­fi­ni­ti­on mit einbeziehen.

Schritt 3: Ziel festlegen

Hier brau­che ich nur anzu­ge­ben, wann mei­ne Wer­bung ange­zeigt wird. Es ste­hen zwei Optio­nen zur Auswahl:

  • Per­so­nen zei­gen, die mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit auf mei­ner Sei­te auf „Gefällt mir“ klicken
  • Per­so­nen zei­gen, die mit größ­ter Wahr­schein­lich­keit auf mei­ne Wer­be­an­zei­ge oder gespon­sor­te Mel­dung klicken

Ich ent­schei­de mich mal für die ers­te Option.

Schritt 4: Kampagne, Preis und Zeitplan festlegen

Hier lege ich die Wäh­rung und das Land sowie die Zeit­zo­ne des Kon­tos fest, gebe der Kam­pa­gne einen Namen und defi­nie­re das maxi­ma­le Bud­get für einen Tag (5 Euro).

Facebook-Werbung

Als Zeit­plan ent­schei­de ich mich, die Kam­pa­gne zwei Wochen lau­fen zu las­sen. Eine ande­re Opti­on wäre, die Wer­be­kam­pa­ge dau­er­haft anzu­zei­gen. Wür­de das Maxi­mal­bud­get von 5 € aus­ge­schöpft, müss­te ich bei 14 Tagen noch 40 € hinzuzahlen.

Danach schaue ich mir die Wer­be­an­zei­ge genau­er an, indem ich auf Wer­be­an­zei­ge über­prü­fen kli­cke.

Schritt 5: Werbeanzeige kontrollieren

Es wer­den abschlie­ßend noch­mals alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen bezüg­lich der Ziel­grup­pen­de­fi­ni­ti­on, der Preis­fest­set­zung, des Tages­bud­gets und der Wer­be­dau­er für die Kam­pa­gne ange­zeigt. Ich kann bei die­sem Schritt noch einen Namen für die Wer­be­an­zei­ge vergeben.

Falls ich zu die­sem Zeit­punkt doch noch Ände­run­gen an der Kam­pa­gne vor­neh­men will, kann ich dies über den But­ton Wer­be­an­zei­ge bear­bei­ten durchführen.

Ist alles zufrie­den­stel­lend, kann man die Bestel­lung der Wer­be­an­zei­ge aufgeben.

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Schritt 6: Finanzierungsquelle hinzufügen

Nun will Face­book natür­lich auch noch eine Zah­lungs­me­tho­de von mir wis­sen. Es wer­den drei Optio­nen ange­bo­ten: Kre­dit­kar­te, Pay­Pal und Lastschrift.

Ich ent­schei­de mich für die Zah­lung mit Pay­pal. Ich muss im nächs­ten Dia­log­feld mei­ne Pay­Pal-Adres­se bestä­ti­gen (dafür wer­de ich zu Pay­Pal gelei­tet und muss mich dort ein­log­gen) und kann dann noch mei­nen Gut­schein­code eintragen.

Facebook-Werbung

Das war’s dann auch schon. Ist der Gut­schein­be­trag von 30 € auf­ge­braucht, wird der rest­li­che Betrag von mei­nem Pay­Pal-Kon­to abgebucht.

Nach der letz­ten Bestä­ti­gung wer­de ich in den Ver­wal­tungs­be­reich für Face­book-Wer­be­an­zei­gen wei­ter­ge­lei­tet. Dort gebe ich noch wei­te­re Daten an, wie bei­spiels­wei­se mei­ne USTID und mei­nen Firmennamen.

Ich fin­de dort auch die Mel­dung, dass ich mei­nen Gut­schein von 30 € erfolg­reich ein­ge­löst habe.

Nun wer­de ich die Kam­pa­gne genau­er beob­ach­ten und mir die Ver­wal­tungs­ober­flä­che auch näher anschau­en. Dazu will ich einen wei­te­ren Bei­trag erstel­len, spä­tes­tens nach Ablauf der Kampagne.

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