Mit Luxusuhren Geld verdienen: Geht das?

Mit Luxusuhren Geld verdienen: Geht das?

Das Schö­ne am Geld­ver­die­nen ist ja, dass du dei­ner Krea­ti­vi­tät frei­en Lauf las­sen kannst. Denn grund­sätz­lich lässt sich mit der eige­nen Idee fast immer Geld machen.


Da das The­ma Luxus­uh­ren in Zei­ten von dro­hen­der Rezes­si­on, wirt­schaft­li­chem Nie­der­gang und Ein­brü­chen an den Bör­sen welt­weit immer inter­es­san­ter ist, wol­len wir uns im Fol­gen­den näher mit dem Invest­ment auseinandersetzen.

Was genau ist eine Luxusuhr?

Wenn wir über Luxus­uh­ren spre­chen, hat jeder sei­ne eige­ne Vor­stel­lung. Schließ­lich fehlt eine ein­heit­li­che Definition.

Den­noch weist eine Uhr, die als „luxu­ri­ös“ bezeich­net wer­den könn­te, eini­ge Merk­ma­le auf. Über die­se lässt sich ein tat­säch­li­cher Wert der Uhr ablei­ten. Hier­zu zäh­len als Bei­spiel, ob der Chro­no­graph eine zwei­te Zeit­zo­ne anzeigt, ob Mond­pha­sen dar­ge­stellt wer­den oder bis zu wel­cher Tie­fe der Zeit­an­zei­ger was­ser­dicht ist.

Wei­te­re Indi­ka­to­ren sind das ver­wen­de­te Mate­ri­al sowie die Metho­de, die zur Kon­struk­ti­on der Uhr ver­wen­det wur­de. Kom­men Pla­tin, Titan oder Gold zum Ein­satz? Wur­den Edel­stei­ne wie Dia­man­ten ver­wen­det? Je edler also die Res­sour­cen sind, des­to kost­spie­li­ger ist der Zeitmesser.

Oft­mals wird eben­so der Preis als Indi­ka­tor dafür genom­men, eine Luxus­uhr als sol­che zu defi­nie­ren. Jedoch ist die­ser immer rela­tiv. Denn für jeman­den, der über viel Kapi­tal ver­fü­gen kann, begin­nen die Prei­se womög­lich bei 10.000 Euro und haben nach oben hin kei­ne Grenze.

So wür­de etwa eine Rolex Day­to­na als Wert­an­la­ge Sinn erge­ben. Die Uhren­schmie­de steht seit jeher für den puren Luxus am Hand­ge­lenk. Für den Nor­mal­ver­die­ner ist ein Zeit­an­zei­ger um die 1.000 Euro bereits ein Luxus­ar­ti­kel von hohem Wert. Sta­bi­le Wert­stei­ge­run­gen sind aller­dings in bei­den Preis­seg­men­ten möglich.

Wie kann mit Luxusuhren Geld verdient werden?

Bei vie­len Aus­füh­run­gen ist die Auf­la­ge limi­tiert. Somit ist die Nach­fra­ge meist deut­lich grö­ßer als die ange­bo­te­ne Men­ge. Inso­fern ist offen­sicht­lich, dass sich der Wert der Uhr im Lau­fe der Zeit stei­gern wird.

Die­sen Umstand kannst du dir zunut­ze machen. Du kaufst eine Luxus­uhr also zur Erst­ver­öf­fent­li­chung und musst nur war­ten, bis eini­ge Zeit ver­gan­gen ist. Anschlie­ßend schaust du dich auf Uhren­markt­plät­zen wie z. B. Uhren24​.de nach den aktu­ell auf­ge­ru­fe­nen Prei­sen um.

Nicht sel­ten las­sen sich so 50 bis 70 Pro­zent Gewinn erzie­len. Oder aber du setzt dein Geschäfts­mo­dell so um, dass du die Kun­den selbst magisch anziehst.

Das Kau­fen und Ver­kau­fen nennt sich im Übri­gen „Flip­pen“. Die­se Metho­de wird nicht nur für Luxus­uh­ren ver­wen­det. Eben­falls bei Immo­bi­li­en oder ande­ren Pro­duk­ten kommt Flip­pen erfolg­reich zum Einsatz.

Eine wei­te­re Opti­on, aus einer Luxus­uhr Pro­fit zu schla­gen, ist es sie zu ver­mie­ten. Das Seg­ment kommt zwar noch einer Nische gleich. Den­noch gibt es Men­schen, die einen sol­chen Zeit­mes­ser nur weni­ge Tage benötigen.

Etwa für die eige­ne Hoch­zeit, das Tref­fen mit Geschäfts­part­nern oder Ähn­li­ches. Dabei kann eine schö­ne, kost­spie­li­ge Uhr am Hand­ge­lenk das Auf­tre­ten auf­wer­ten und ist Blick­fang zugleich. Eben­so hilft das Mie­ten einer Luxus­uhr Men­schen, eine spä­te­re Kauf­ent­schei­dung zu tref­fen. Schließ­lich ist das Gefühl des Chro­no­gra­phen am Hand­ge­lenk entscheidend.

Wie komme ich an eine Luxusuhr?

Zum einen brauchst du Kapi­tal. Am ein­fachs­ten ist es, monat­lich etwas anzu­spa­ren. Ein Ein­stieg kann bereits mit 5.000 Euro gelin­gen. Uner­läss­lich ist aller­dings ein ver­trau­ens­wür­di­ger Juwelier.

Über die­sen lässt du dich auf War­te­lis­ten set­zen, um ein begehr­tes Objekt zu bekom­men. Aller­dings ist damit nicht garan­tiert, dass die Uhr auch an dich geht. Baust du aller­dings eine gute Bezie­hung zum Juwe­lier auf, kann die­ser dich bereits infor­mie­ren, wenn ein inter­es­san­tes Objekt auf den Markt kom­men wird, noch bevor es die brei­te Mas­se weiß.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: © amh1988/Pixabay.com)

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