Mit Luxusuhren Geld verdienen: Geht das?

Mit Luxusuhren Geld verdienen: Geht das?

Lesedauer: 2 Minuten

Das Schöne am Geldverdienen ist ja, dass du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst. Denn grundsätzlich lässt sich mit der eigenen Idee fast immer Geld machen.

Da das Thema Luxusuhren in Zeiten von drohender Rezession, wirtschaftlichem Niedergang und Einbrüchen an den Börsen weltweit immer interessanter ist, wollen wir uns im Folgenden näher mit dem Investment auseinandersetzen.

Was genau ist eine Luxusuhr?

Wenn wir über Luxusuhren sprechen, hat jeder seine eigene Vorstellung. Schließlich fehlt eine einheitliche Definition.

Dennoch weist eine Uhr, die als „luxuriös“ bezeichnet werden könnte, einige Merkmale auf. Über diese lässt sich ein tatsächlicher Wert der Uhr ableiten. Hierzu zählen als Beispiel, ob der Chronograph eine zweite Zeitzone anzeigt, ob Mondphasen dargestellt werden oder bis zu welcher Tiefe der Zeitanzeiger wasserdicht ist.

Weitere Indikatoren sind das verwendete Material sowie die Methode, die zur Konstruktion der Uhr verwendet wurde. Kommen Platin, Titan oder Gold zum Einsatz? Wurden Edelsteine wie Diamanten verwendet? Je edler also die Ressourcen sind, desto kostspieliger ist der Zeitmesser.

Oftmals wird ebenso der Preis als Indikator dafür genommen, eine Luxusuhr als solche zu definieren. Jedoch ist dieser immer relativ. Denn für jemanden, der über viel Kapital verfügen kann, beginnen die Preise womöglich bei 10.000 Euro und haben nach oben hin keine Grenze.

So würde etwa eine Rolex Daytona als Wertanlage Sinn ergeben. Die Uhrenschmiede steht seit jeher für den puren Luxus am Handgelenk. Für den Normalverdiener ist ein Zeitanzeiger um die 1.000 Euro bereits ein Luxusartikel von hohem Wert. Stabile Wertsteigerungen sind allerdings in beiden Preissegmenten möglich.

Wie kann mit Luxusuhren Geld verdient werden?

Bei vielen Ausführungen ist die Auflage limitiert. Somit ist die Nachfrage meist deutlich größer als die angebotene Menge. Insofern ist offensichtlich, dass sich der Wert der Uhr im Laufe der Zeit steigern wird.

Diesen Umstand kannst du dir zunutze machen. Du kaufst eine Luxusuhr also zur Erstveröffentlichung und musst nur warten, bis einige Zeit vergangen ist. Anschließend schaust du dich auf Uhrenmarktplätzen wie z. B. Uhren24.de nach den aktuell aufgerufenen Preisen um.

Nicht selten lassen sich so 50 bis 70 Prozent Gewinn erzielen. Oder aber du setzt dein Geschäftsmodell so um, dass du die Kunden selbst magisch anziehst.

Das Kaufen und Verkaufen nennt sich im Übrigen „Flippen“. Diese Methode wird nicht nur für Luxusuhren verwendet. Ebenfalls bei Immobilien oder anderen Produkten kommt Flippen erfolgreich zum Einsatz.

Eine weitere Option, aus einer Luxusuhr Profit zu schlagen, ist es sie zu vermieten. Das Segment kommt zwar noch einer Nische gleich. Dennoch gibt es Menschen, die einen solchen Zeitmesser nur wenige Tage benötigen.

Etwa für die eigene Hochzeit, das Treffen mit Geschäftspartnern oder Ähnliches. Dabei kann eine schöne, kostspielige Uhr am Handgelenk das Auftreten aufwerten und ist Blickfang zugleich. Ebenso hilft das Mieten einer Luxusuhr Menschen, eine spätere Kaufentscheidung zu treffen. Schließlich ist das Gefühl des Chronographen am Handgelenk entscheidend.

Wie komme ich an eine Luxusuhr?

Zum einen brauchst du Kapital. Am einfachsten ist es, monatlich etwas anzusparen. Ein Einstieg kann bereits mit 5.000 Euro gelingen. Unerlässlich ist allerdings ein vertrauenswürdiger Juwelier.

Über diesen lässt du dich auf Wartelisten setzen, um ein begehrtes Objekt zu bekommen. Allerdings ist damit nicht garantiert, dass die Uhr auch an dich geht. Baust du allerdings eine gute Beziehung zum Juwelier auf, kann dieser dich bereits informieren, wenn ein interessantes Objekt auf den Markt kommen wird, noch bevor es die breite Masse weiß.

(Bildquelle Artikelanfang: © amh1988/Pixabay.com)

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