Die Rolex als Geld­an­la­ge – Aus­sicht auf hohe Renditen?

Rolexuhr

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Luxus­uh­ren gel­ten vor­nehm­lich als Sta­tus­sym­bol! Sie sind ein Sinn­bild für zeit­lo­se Ele­ganz, höchs­ter Prä­zi­si­on und die edlen Mate­ria­li­en wer­den mit viel Lie­be zum Detail verarbeitet. 

Doch seit eini­ger Zeit inter­es­sie­ren sich auch Anle­ger und Inves­to­ren für die hand­li­chen Schmuck­stü­cke, wel­che den Wert eines Klein- oder Mit­tel­klas­se­wa­gens besit­zen und in jeden Safe pas­sen. Zeich­nen sie sich doch durch einen ste­ti­gen Wert­zu­wachs aus.

Luxus­uh­ren ken­nen im Gegen­satz zu Akti­en, Immo­bi­li­en oder Gold kei­ne ver­lust­rei­chen Wert­schwan­kun­gen und gel­ten als kri­sen­si­che­re Inves­ti­ti­on. Es sind die Pro­duk­te renom­mier­ter Manu­fak­tu­ren, die Ren­di­te ver­spre­chen. Vor allem eini­ge Erzeug­nis­se von Rolex wei­sen eine vor­züg­li­che Per­for­mance auf.

Rolex – Inves­ti­ti­on in die Zukunft

Bis vor Kur­zem war der An- und Ver­kauf Juwe­lie­ren und den Bou­ti­quen der Manu­fak­tu­ren selbst vor­be­hal­ten. Die­se küm­mern sich vor allem um den Ver­trieb neu­er Uhren, wobei lan­ge War­te­zei­ten die Regel sind. 

Mit der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung im Ver­bund eines flä­chen­de­cken­den Online-Han­dels ent­stan­den spe­zia­li­sier­te Platt­for­men und Markt­plät­ze für Luxus­uh­ren, die mit einer hohen Ange­bots­pa­let­te bestechen und auch den Gebraucht­markt bedienen. 

Das bedingt einen Anstieg der Nach­fra­ge, was der Preis­sta­bi­li­tät zugu­te­kommt. Der Kauf einer Luxus­uhr ist somit ein her­vor­ra­gen­des Invest­ment für die Zukunft.

Wert­stei­ge­rung von 9.000 auf 18.000 Euro in einem Jahr

Es sind nicht alle Model­le einer Luxus­mar­ke, die eine außer­or­dent­li­che Per­for­mance auf­wei­sen. Aber vie­le Inter­es­sen­ten sind bereit, für gebrauch­te und gut erhal­te­ne Model­le sat­te Auf­schlä­ge hin­zu­blät­tern, wenn die War­te­lis­te umgan­gen wer­den kann. 

Ohne wei­te­res kos­tet eine Pep­si Rolex bei Chrono24 heu­te um die 18.000 €, woge­gen sie im Lis­ten­preis vom Janu­ar 2021 noch für 9.000 € ange­bo­ten wur­de. Doch auch für den dop­pel­ten Preis kann sich ein Invest­ment die­ser Art auf lan­ge Frist loh­nen. Bil­li­ger wer­den Luxus­uh­ren näm­lich nie.

Der Zustand der Uhr ist entscheidend

Natür­lich sind es die­je­ni­gen Model­le mit weni­gen bis gar kei­nen Gebrauchs­spu­ren, die einen hohen Wert­an­stieg ver­zeich­nen. Aller­dings soll­te die Authen­ti­zi­tät bestä­tigt sein. 

Das bedeu­tet, der Käu­fer soll­te die His­to­rie der Uhr betrach­ten und sich ver­si­chern, dass War­tun­gen und Repa­ra­tu­ren aus­schließ­lich unter Ver­wen­dung von Ori­gi­nal­tei­len durch­ge­führt wurden. 

Spe­zi­el­le Kom­pli­ka­tio­nen wie Mond­pha­se, Chro­no­gra­phen­funk­ti­on oder Jah­res­ka­len­der sind bei Samm­lern beson­ders beliebt und stei­gern den Wert des Stü­ckes zusätzlich.

Die­se Model­le kön­nen sich lohnen

Wer sich für eine Luxus­uhr als Wert­an­la­ge inter­es­siert, soll­te sich vor dem Kauf bes­tens infor­mie­ren, wel­che Model­le infra­ge kom­men. Bei Rolex sind es die fol­gen­den Uhren, wel­che im Lauf der Jahr­zehn­te nur eine Rich­tung bei der Preis­ent­wick­lung ken­nen — nach oben!

Rolex GMT-Mas­ter II “Pep­si”

Die Rolex Pep­si erhielt ihren Spitz­na­men auf­grund der blau-roten Kera­miklü­net­te. Seit 2018 exis­tiert eine War­te­lis­te. Ein stil­voll ele­gan­tes Jubilé-Arm­band ver­edelt das Meisterwerk. 

In den letz­ten drei Jah­ren wur­de die GMT-Mas­ter II in der Ver­si­on aus Stahl zum Ver­kaufs­schla­ger, wovon die Pep­si sehr pro­fi­tier­te, wie die oben beschrie­be­ne Preis­ent­wick­lung ein­drucks­voll darlegt.

Rolex GMT-Mas­ter II “Bat­man”

Die Rolex Bat­man mit blau-schwar­zer Lünet­te wur­de 2019 vor­ge­stellt. Das Vor­gän­ger­mo­dell war dage­gen kom­plett in Schwarz gehal­ten. Mit dem Erschei­nen des neu­en Modells ver­schwand die schwar­ze Aus­ga­be, ein siche­rer Hin­weis auf eine anste­hen­de Wert­stei­ge­rung. Bis­her liegt der Gewinn bei ca. 5.000 €.

Rolex Cosmo­graph Daytona

In den 1960er-Jah­ren war die Day­to­na ein Laden­hü­ter. Sie ist der ein­zi­ge Chro­no­graph im Ange­bot der Gen­fer Uhren­ma­nu­fak­tur. Das auf­fäl­li­ge Zif­fer­blatt im farb­li­chen Kon­trast zu den wuch­ti­gen Tota­li­sa­to­ren trägt zu ihrer Beliebt­heit bei.

Dank pres­ti­ge­träch­ti­ger Fotos des damals berühm­ten Schau­spie­lers Paul New­man erhielt die Uhr einen Schub im Bekannt­heits­grad, der die Samm­ler­lei­den­schaft anfachte. 

Wer sich für die­ses Modell 1984 auf die War­te­lis­te set­zen ließ, konn­te die Uhr zehn Jah­re spä­ter für gut 3.000 € erwer­ben. Heu­te bewegt sich der Wie­der­ver­kaufs­wert, abhän­gig vom Zustand, zwi­schen 25.000 bis 50.000 €.

Rolex Explo­rer II

1971 begann der Ver­kaufs­start für die Rolex Explo­rer II. Das heu­ti­ge Modell wur­de 2011 vor­ge­stellt. Des­halb wird in Kür­ze eine Über­ar­bei­tung not­wen­dig wer­den. Dann wird das jet­zi­ge Modell zur Rari­tät mit einer ent­spre­chen­den Preis­er­war­tung. Beson­ders mit wei­ßem Zif­fer­blatt ist die Uhr jetzt schon gesucht.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: © Kel­der­rei­sen /Pixabay.com)

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