Pro und Contra Network-Marketing

Bevor ich mich vor knapp einem Jahr selb­stän­dig gemacht habe, ist mir der Begriff “Net­work-Mar­ke­ting” nur flüch­tig unter­ge­kom­men. Viel­leicht habe ich ihn mal in einem Zei­tungs- oder Zeit­schrif­ten­ar­ti­kel gele­sen, mich aber mit die­ser The­ma­tik nie aus­ein­an­der gesetzt. Wozu auch?

Das hat sich mitt­ler­wei­le geän­dert. Seit ca. 12 Mona­ten bewe­ge ich mich nun täg­lich zehn bis zwölf Stun­den im Inter­net, ver­die­ne mein Geld haupt­säch­lich als Web­de­si­gne­rin, bin aber auch für wei­te­re Ein­kom­mens­quel­len offen, allein schon wegen mei­nes Geld-online-Blogs. ;-) Und so lau­fen einem zwangs­läu­fig vie­le Net­work-Mar­ke­ting-Kon­zep­te über den Weg, vor allem durch offen­si­ve Internet-Werbung.

Ich habe mir ein paar ange­schaut, mich auch für ein paar ent­schie­den und sie dann auch bewor­ben — mit arm­se­li­gem Erfolg. Und so wie mir ergeht es jeden Tag ande­ren Men­schen, die glau­ben, mit Net­work-Mar­ke­ting Geld zu ver­die­nen und dabei gehö­rig auf die Nase fal­len. Ande­rer­seits gibt es auch wirk­li­che Erfolgs­sto­rys mit die­ser Marketing-Strategie.

Doch wor­an liegt es, dass die meis­ten beim Auf­bau ihrer erfor­der­li­chen Down­line schei­tern und eini­ge weni­ge gera­de­zu auf Net­work-Mar­ke­ting schwö­ren?
Bevor ich auf das Pro und Con­tra die­ser Ver­triebs­form ein­ge­he, steht am Anfang die Fra­ge, was sich genau hin­ter Net­work-Mar­ke­ting ver­birgt. Hier eine kur­ze Erläu­te­rung von MLM:

Was ist Network-Marketing?

Unter Net­work-Mar­ke­ting — wei­te­re Bezeich­nun­gen dafür sind Mul­ti-Level-Mar­ke­ting (MLM), Emp­feh­lungs­mar­ke­ting oder Struk­tur­ver­trieb — ist eine Ver­triebs­form zu ver­ste­hen, bei der ein Unter­neh­men sei­ne Pro­duk­te über selb­stän­di­ge Ver­triebs­part­ner als Zwi­schen­händ­ler an Kun­den verkauft.

Meis­tens sind die zukünf­ti­gen Ver­triebs­part­ner zuerst Kun­den und wech­seln dann in den Ver­triebs­part­ner­sta­tus bzw. müs­sen selbst das zu ver­trei­ben­de Pro­dukt kau­fen, um Ver­triebs­part­ner wer­den zu können.

Das Ver­triebs­sys­tem baut sich aus einer strikt von oben nach unten ver­ti­kal ver­lau­fen­den Matrix auf. So muss man häu­fig drei wei­te­re Ver­triebs­part­ner wer­ben und die­se wie­der­um drei, um sei­ne Down­line auf eine bestimm­te Anzahl von Ebe­nen zu fül­len. Der Ver­gü­tungs­plan sieht meis­tens so aus, dass der För­de­rer bzw. Spon­sor sei­ner unter­stell­ten Ver­triebs­part­ner an deren Umsät­ze pro­zen­tu­al mitverdient.

Natür­lich wird es auf den unte­ren Ebe­nen immer schwie­ri­ger, Part­ner zu akqui­rie­ren, da irgend­wann auch der Markt gesät­tigt ist. Häu­fig wird Net­work-Mar­ke­ting mit einem ille­ga­len Schnee­ball­sys­tem gleich­ge­setzt, was jedoch nicht kor­rekt ist. Ein Schnee­ball­sys­tem ist eine ille­ga­le Vari­an­te des MLM, bei dem nur die Anwer­bung neu­er Part­ner oder Mit­glie­der im Vor­der­grund steht, das zu ver­trei­ben­de Pro­dukt oder die Dienst­leis­tung exis­tiert nicht.

Net­work-Mar­ke­ting wird auch häu­fig über den Ver­gleich mit dem Direkt­ver­trieb defi­niert. Beim Direkt­ver­trieb wer­den Pro­duk­te von einem Her­stel­ler direkt an den End­kun­den ver­kauft, ohne Wie­der­ver­käu­fer oder Zwi­schen­händ­ler ein­zu­schal­ten. Beim Net­work-Mar­ke­ting hin­ge­gen erfolgt der Ver­kauf über selb­stän­di­ge Bera­ter. Außer­dem wer­den Net­work-Mar­ke­ting-Ver­triebs­part­ner erst bei erfolg­rei­chem Ver­kauf bezahlt, wäh­rend Direkt­ver­trieb­ler in jedem Fall einen Lohn erhalten.

Erfolg­rei­ches Net­work-Mar­ke­ting beinhal­tet auch erfolg­rei­ches Team­work. Jeder Ver­triebs­part­ner unter­stützt sei­ne Stru­kur oder Down­line, so gut er kann. Denn der Erfolg der ande­ren im Netz­werk ist auch sein eige­ner. Meis­tens wer­den neue Part­ner mit­hil­fe von Online-Prä­sen­ta­tio­nen und ‑Schu­lun­gen gewon­nen und weitergebildet.

Außer­dem bie­ten vie­le Net­work-Mar­ke­ting-Kon­zep­te ihren Ver­trieb­lern Tools wie Web­sites, Down­load­be­rei­che mit Wer­be­ban­nern, vor­ge­fer­tig­ten E‑Mail-Tex­ten oder Vor­füh­rungs­ma­te­ri­al an. Die im Net­work-Mar­ke­ting ver­trie­be­nen Pro­duk­te sind vor allem Vit­amin- und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel, Kos­me­tik, Schmuck, Tex­ti­li­en, Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on und Reisen.

Die Vor- und Nachteile von Network-Marketing

Pro/​Vorteile:

1. Gerin­ge Inves­ti­tio­nen: Beim Net­work-Mar­ke­ting kann man sein eige­nes Geschäft mit mini­ma­lem finan­zi­el­len Auf­wand eröff­nen. Je nach Fir­ma liegt die­ser Auf­wand zwi­schen nur weni­gen Euros und einem vier­stel­li­gen Betrag. Die­se Kos­ten machen nur ein Bruch­teil der Kos­ten für ein Geschäft im klas­si­schen Sin­ne aus. Net­work-Mar­ke­ting bie­tet also eine ein­fa­che wie risi­ko­ar­me Mög­lich­keit, sich selb­stän­dig zu machen.

2. Neben­be­ruf­li­cher Ein­stieg: Sie kön­nen die­se Tätig­keit anfangs auch neben­be­ruf­lich aus­üben neben Ihrem eigent­li­chen Beruf. So kön­nen Sie ohne finan­zi­el­len Druck fest­stel­len, ob Sie für einen sol­chen Ver­triebs­job im Haupt­be­ruf über­haupt geeig­net sind.

3. Bekann­ten­kreis invol­vie­ren: Von Vor­teil ist auch ein gro­ßer Bekann­ten­kreis und ein gut funk­tio­nie­ren­des Netz­werk von Kol­le­gen und Freun­den. Dann kön­nen Sie Ihre ers­ten Ver­triebs­part­ner aus dem nächs­ten Umfeld akqui­rie­ren, was mit Sicher­heit ein­fa­cher ist, als die “kal­te” Kun­den­ge­win­nung. Außer­dem kön­nen Sie für Ihre zukünf­ti­ge Wer­be- und Ver­kaufs­tä­tig­keit wert­vol­le Erfah­run­gen bezüg­lich Kun­den­ge­win­nung sammeln.

4. Ver­dienst­mög­lich­kei­ten: Erfolg­rei­che Net­work-Mar­ke­ting-Mit­ar­bei­ter in der mitt­le­ren Ebe­ne, die 100 bis 500 Ver­triebs­part­ner in ihrer Down­line ste­hen haben, sol­len mit­un­ter sechs­stel­li­ge Brut­to-Jah­res­ein­kom­men erzie­len. Rea­lis­tisch ist aller­dings deut­lich weniger.

5. Gro­ße Erfolgs­aus­sich­ten beim Start eines MLM: Wenn Sie bei einem neu­en MLM von Anfang an dabei sind, haben Sie die größ­ten Chan­cen auf einen guten Ver­dienst, da die Ver­triebs­struk­tur erst auf­ge­baut wer­den muss und die Part­ner­ge­win­nung in die­ser Pha­se am ein­fachs­ten ist.

Contra/​Nachteile:

1. Unter­schätz­ter Zeit­fak­tor: Wer in einem Net­work-Mar­ke­ting erfolg­reich sein will, der soll­te den dafür erfor­der­li­chen Zeit­auf­wand nicht unter­schät­zen. Und hier liegt auch der Miss­erfolg vie­ler begra­ben: Denn die meis­ten MLM-Neu­ein­stei­ger den­ken, wenn sie täg­lich zwei bis drei Stun­den in ihre Tätig­keit inves­tier­ten, kön­nen sie schon erfolg­reich sein. Die­se Ein­stel­lung geht völ­lig an der Rea­li­tät vorbei.

Wenn Sie rich­ti­gen Erfolg haben wol­len, müs­sen Sie min­des­tens soviel Zeit in das MLM-Geschäft ein­brin­gen, wie Sie es als Arbeit­neh­mer tun, und das sind wenigs­tens 40 Stun­den pro Woche. Außer­dem soll­ten Sie sich auf höchs­tens zwei Struk­tur­ver­trie­be kon­zen­trie­ren und sich nicht in zehn oder noch mehr Net­work-Mar­ke­ting-Kon­zep­ten zer­rei­ben. So ver­die­nen Sie meis­tens gar nichts.

2. Beläs­ti­gung von Freun­den und Bekann­ten: Häu­fig wer­den per­sön­li­che Ver­trau­ens­ver­hält­nis­se aus­ge­nutzt, um die Pro­duk­te an den Mann zu brin­gen. Das kann zu einer Belas­tung inner­halb des Bekann­ten- oder Freun­des­krei­ses führen.

3. Man­geln­de Fach­kennt­nis­se: Vie­le, die ins MLM ein­stei­gen, ver­fü­gen nicht über not­wen­di­ge kauf­män­ni­sche Kennt­nis­se oder das erfor­der­li­che Ver­kaufs­ta­lent. Aber damit steht und fällt der Erfolg auch im Struk­tur­ver­trieb. Denn schließ­lich wer­den Waren verkauft.

4. Schlech­tes Image von MLM: Auch für den Miss­erfolg vie­ler Struk­tur­ver­trie­be ver­ant­wort­lich ist das gene­rell schlech­te Image von MLM in der Bevöl­ke­rung. Dazu trägt auch die ver­schwom­me­ne und oft nicht näher beschrie­be­ne Wer­bung für sol­che Tätig­kei­ten bei. Gewor­ben wird häu­fig mit For­mu­lie­run­gen wie “Selb­stän­di­ge Arbeit von zu Hau­se”, “Hohes Ein­kom­men bei frei­er Zeit­ein­tei­lung” usw. Gleich­zei­tig wer­den über­trie­be­ne und teils unrea­lis­ti­sche Gehalts­ver­spre­chun­gen gemacht.

5. Undurch­sich­tig­keit des Struk­tur- oder Matrix­auf­baus: Sel­ten hat man als MLM-Mit­ar­bei­ter Ein­sicht, auf wel­cher Ebe­ne der Struk­tur oder Matrix man sich befin­det und wie vie­le Ver­triebs­part­ner in dem Kon­zept schon vor­han­den sind. Und je mehr Mit­ar­bei­ter ein MLM hat, des­to schwie­ri­ger wird die Gewin­nung von neu­en Part­nern, da irgend­wann der Markt gesät­tigt ist.

6. Kein regel­mä­ßi­ger Ver­dienst: Sie ver­die­nen erst Geld, wenn Sie wei­te­re Kun­den bzw. Mit­ar­bei­ter für den Ver­trieb gewor­ben haben. Das heißt, Sie müs­sen auch sehr viel unbe­zahl­te Arbeits­stun­den in die­se Tätig­keit ein­brin­gen, ohne zu wis­sen, ob der Erfolg auch wirk­lich kommt.

Fazit

Man kann Net­work-Mar­ke­ting-Kon­zep­te nicht von Anfang an schlecht machen. Mit Sicher­heit lässt sich damit Geld ver­die­nen. Aller­dings muss sich auch bei den Mit­ar­bei­tern die lasche Erwar­tungs­hal­tung, es hier mit einem locke­ren Job zu tun zu haben, ändern.

Man­che MLM sind aller­dings schlecht kon­zi­piert, da sie nur auf Ver­triebs­auf­bau aus­ge­rich­tet sind und sich nicht aus­gie­big um die End­kun­den­ge­win­nung bemü­hen, was letzt­end­lich das Ziel eines jeden erfolg­rei­chen Geschäf­tes sein soll­te. Daher kann ich nur raten, sich jedes Kon­zept genau anzuschauen.

Wich­tig sind auch die Pro­dukt­qua­li­tät und die Ver­kaufs­me­tho­den in die­ser Ver­triebs­art. Emp­fiehlt man gute Ware wei­ter, ist das schon der hal­be Erfolg.

Wenn du Hun­de- oder Kat­zen­be­sit­zer bist und im Net­work Mar­ke­ting ein­stei­gen möch­test, dann sei dir Ani­fit empfohlen.

Hier kannst du im Hun­de­fut­ter Direkt­ver­trieb, mit einem tol­len Team, dei­ne ers­ten Schrit­te gehen, zeit- und orts­un­ab­hän­gig arbei­ten und viel ler­nen. Für mehr Infos kli­cke unten.

13 Gedanken zu „Pro und Contra Network-Marketing“

  1. Ein schö­ner und objek­ti­ver Bericht über die Chan­cen und Fall­stri­cke im Net­work-Mar­ke­ting. Natür­lich wer­den die Chan­cen übli­cher­wei­se in den far­bigs­ten Tönen und mit aller Macht der Wer­be­spra­che dar­ge­stellt, schliess­lich geht es um Marketing :-)
    Nach 15 Mona­ten, in denen ich mich nach dem Prin­zip “Ver­such — und Irr­tum” im Inter­net bewegt habe, konn­te ich vor kur­zem ein Net­work fin­den, das funk­tio­niert und in 6 Wochen 21 Part­ner gewin­nen. Ich gebe Dir recht, das ist mit einer Men­ge Arbeit und Betreu­ung ver­bun­den, aber es macht alle­mal mehr Freu­de, ande­ren Men­schen zu hel­fen als einen stumpf­sin­ni­gen Büro­job auszuüben.
    Ich wün­sche Dir viel Erfolg mit Dei­nem Webservice.
    Herz­li­che Grüße
    Andreas

  2. Die genann­ten Con­tras stim­men natür­lich alle.

    Als Haupt­pro­ble­ma­tik aller Net­wor­ker erach­te ich allerdings:

    Sie fin­den kei­ne Partner. 

    Stän­dig müs­sen sie Men­schen hin­ter­her­ren­nen oder mit web­sites ver­su­chen, Men­schen zu gewin­nen. Meis­tens erfolg­los. Frus­triert geben sie auf. Schade.

    Es gibt im Net­work ein Geheimnis:

    „Lau­fe Dei­nen poten­ti­el­len Kunden/​Partnern nicht nach, son­dern sor­ge dafür, dass sie zu Dir kommen!”

    Bestimmt haben auch Sie sich schon gefragt: 

    Wes­halb haben die meis­ten Net­wor­ker Schwie­rig­kei­ten Team-Part­ner zu finden ?

    Mög­li­che Gründe:

    -sie haben ihre “Hunderter”-Liste bereits abgearbeitet.
    ‑sie müs­sen stän­dig Pro­duk­te anbieten
    ‑sie getrau­en sich nicht zu telefonieren
    ‑sie kön­nen nicht über­zeu­gend sprechen
    ‑sie wis­sen nicht, wen sie noch anspre­chen sollten
    ‑nicht die rich­ti­ge Firma
    ‑nicht in der rich­ti­gen Branche
    ‑nicht den rich­ti­gen Marketingplan
    ‑sie mögen es nicht, Men­schen anzusprechen
    ‑sie wis­sen nicht, wie man Men­schen anspricht
    ‑nur wenig Men­schen kennen
    ‑nicht wis­sen wie vorgehen

    Nun SOG-Mar­ke­ting ist die Lösung. Man muss dafür sor­gen, dass Men­schen auf einen zukom­men und nicht umgekehrt.

    Noch haben erst ganz weni­ge Unter­neh­men her­aus­ge­fun­den, dass das die Lösung der Part­ner­ge­win­nung ist.

    Und damit könn­te jeder sei­ne Down­line auf­bau­en und ein pas­si­ves Ein­kom­men aufkommen.

    Herz­li­che Grüs­se and go for Net­work Marketing

  3. Guter Arti­kel, den man in die­ser Art sel­ten im Netz findet!

    Ja, da geb ich Dir Recht, man soll MLM nicht grund­sätz­lich schlechtmachen.Das Pro­blem ist, das man schon lan­ge suchen muss, um ein soli­des und seriö­ses Unter­neh­men zu fin­den, bei dem auch noch der ursprüng­li­che Gedan­ke des MLM vor­zu­fin­den ist. Lei­der ist bei den meis­ten Fir­men heut­zu­ta­ge die­ser Grund­ge­dan­ke nicht mehr vor­han­den, wenn man sieht, was nun alles mitt­ler­wei­le im MLM an Pro­duk­ten ange­bo­ten wird.

  4. Auch ich kann mich den ande­ren Kom­men­ta­ren nur anschlie­ßen. Net­work Mar­ke­ting wird oft als SCHNELL-REICH-SYSTEM ver­kauft. Es han­delt sich bei Net­work Mar­ke­ting um eine Ver­triebs­form. Wie in jedem Ver­trieb muss gear­bei­tet wer­den um ein Ein­kom­men zu gene­rie­ren. Der Vor­teil, bei sub­stan­zi­el­ler und guter Arbeit kann das Ein­kom­men auch nach­hal­tig sein.

    VG Sören

  5. Guten Tag!

    Die­ser Bericht ist zwar, so wie die Kom­men­ta­re, schon eini­ge Jah­re her, doch möch­te ich auch etwas anmerken.
    Ich habe schon diver­se MLM beob­ach­tet, bin zu Seminaren/​Vorträgen gegan­gen und habe selbst mit­er­lebt, wie Freun­de und Bekann­te sich an unters­ter Stel­le das gro­ße Geld erhoff­ten, aber nie wirk­lich etwas erreicht haben.
    Nun bin ich nie in ein sol­ches Sys­tem selbst ein­ge­stie­gen, da mir die nega­ti­ven Aspek­te (über­füll­ter Markt, even­tu­el­ler Ver­lust des Eigen­ka­pi­tals an “letz­ter Stel­le”, über­teu­er­tes Pro­dukt, etc.) wohl sehr ins Auge stachen.
    Der zen­tra­le Mit­tel­punkt eines Net­work-Mar­ke­ting-Sys­tems ist nicht nur, ob man selbst viel macht, son­dern natür­lich auch das Pro­dukt — denn wie­so soll­te man auch über­teu­er­te Ener­gy Drinks, Haus­halts­pro­duk­te, etc. kau­fen, wenn man sowie­so spa­ren muss und die­se zu ver­trei­ben ist dann natür­lich auch rela­tiv schwer, doch jetzt kommt der Knaller:

    - vor gerau­mer Zeit wur­de die Fir­ma “Insi­gni­tus” gegrün­det, die im Prin­zip Edel­me­tal­le (Gold, Sil­ber, Pla­tin, etc.) zum meis­tens güns­tigs­ten Preis am Markt ver­kau­fen. Das Inter­es­san­te dar­an ist, dass es mit einem binä­ren Net­work-Mar­ke­ting-Sys­tem gekop­pelt ist und die Fir­ma noch ganz am Anfang steht (der­zeit ~400 Personen).
    Für jeden, der DIE Gele­gen­heit ergrei­fen will, mit einem sehr gutem Kon­zept, dem bes­ten Pro­dukt und natür­lich Fleiß, ein hohes Pas­siv-Ein­kom­men (max. €15.000 pro Woche) zu bekom­men, der soll­te sich das UNBEDINGT ansehen!
    Vor allem natür­lich auch Per­so­nen, die schon ein­mal mit einem die­ser Sys­te­me zu tun hat­ten und viel­leicht nicht den gro­ßen Durch­bruch geschafft haben.

    Link: http://​www​.insi​gni​tus​.com/​4​3​/​PME

  6. Tol­les State­ment über Net­work-mar­ke­ting, jedoch die Argu­men­ta­ti­on über Markt­sät­ti­gung kann ich nicht ganz tei­len da es auch immer dar­auf ankommt wel­che Pro­duk­te man anbietet.Wenn es ver­brauch Pro­duk­te sind kann man sich mit Fleis zumin­dest ein schö­nes Zusatz­ein­kom­men verdienen.Und sind wir mal ehr­lich was ist schon leicht? Denn leicht heißt nicht immer ein­fach da man sei­ne Arbeit im Net­work­mar­ke­ting schon erle­di­gen muss um Erfolg zu ernten.Mein Haupt­be­ruf ist exami­nier­ter Kran­ken­pfle­ger und der ist mit Sicher­heit auch nicht leicht ! also wenn man kon­se­quent sei­ne Arbeit täg­lich 2 – 4 Stun­den am Tag mit sei­nem Net­work beschäf­tigt und dar­an arbei­tet hat man die Mög­lich­keit, Stück für Stück sich vom Haupt­be­ruf zu lösen.

  7. Sehr schö­ner Bei­trag! Net­work Mar­ke­ting als Busi­ness gut auf den Punkt gebracht! Es ist tat­säch­lich so, dass oft­mals bei der Part­ner­ge­win­nung eine fal­sche Erwar­tungs­hal­tung geschürt wird, wenn die Leu­te gelockt wer­den mit “kin­der­leicht-schnell-reich-wer­den”, statt auf ein Long-term-Busi­ness mit kon­stan­ter Arbeit vor­be­rei­tet zu wer­den. Wie jedes mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men, so kann man auch Net­work Mar­ke­ting als Unter­neh­men mit Sys­tem auf­bau­en, wenn man mit dem Mind­set eines Entre­pre­neurs ran geht. Mein frü­he­rer Men­tor Micha­el Ger­ber hat mal gesagt: “Schaf­fe als Unter­neh­mer ein Sys­tem, was es gewöhn­li­chen Men­schen ermög­licht, außer­ge­wöhn­li­che Ergeb­nis­se zu erzie­len.” Das soll­ten wir als ver­ant­wort­li­che Lea­der auch unse­ren Team­part­nern bie­ten. Respekt, du leis­test mit dei­ner Auf­klä­rungs­ar­beit einen groß­ar­ti­gen Job! Hier erkennt man schnell: da spricht ein Prak­ti­ker teils auch unan­ge­neh­me Wahr­hei­ten aus, jemand, der Wis­sen in Erfah­rung umge­setzt hat und als leuch­ten­des Vor­bild für die Bran­che vor­an­geht. Wei­ter so!

  8. Mei­ne Mei­nung zu Net­work Mar­ke­ting ist realistisch-positiv:
    Das ist defi­ni­tiv kein “Schnell-über-Nacht-werden”-Business, dass es ja in kei­ner Form gibt.
    Geht man das MLM-Busi­ness jedoch ernst­haft an, mit Fleiß, Aus­dau­er und einer lang­fris­ti­gen Kon­ti­nui­tät, dann wird man bei der rich­ti­gen Stra­te­gie und Umset­zung erfolgreich!

  9. Sehr guter Artikel ??
    Wenn Du Pro­duk­te hast, die von Kun­den nach­ge­kauft wer­den, weil sie dadurch eine so unend­li­che Ver­bes­se­rung ihrer Lebens­qua­li­tät haben (und ich selbst kann das nach vie­len Rheu­ma-Schmerz-Jah­ren bestä­ti­gen) und die­se Pro­duk­te dann noch Allein­stel­lungs­merk­mal haben, Du eine Upli­ne hast, die Dich unter­stützt, wo sie kann, mit Dir gemein­sam Dei­ne ganz per­sön­li­che Erfolgs-Stra­te­gie erar­bei­tet, dann ist es auf jeden Fall wert, zu star­ten, weil — es könn­te gut wer­den. Ich arbei­te so mit mei­nen Geschäfts­part­nern, und das sind unter ande­rem Ärz­te, Heil­prak­ti­ker, Coa­ches, Hun­de­schu­len, Zahn­ärz­te… und ganz ehr­lich, GEMEINSAM MITEINANDER FÜREINANDER kann es groß­ar­tig werden !

  10. Vie­le gehen da ziem­lich falsch ran. Es wird lei­der immer noch oft als ein­fach bezeich­net. Man kann schnell Geld ver­die­nen. Das ist lei­der nicht immer der Fall. Die meis­ten Men­schen kom­men aus einem Ange­stell­ten Ver­hält­niss und kön­nen auch nicht wirk­lich wis­sen wie man So was aufbaut.

    Ich fin­de, dass man auch im Net­work Mar­ke­ting über Ver­kau­fen redet und nicht über Emp­feh­lung. Ich ver­kau­fe nicht, ich emp­feh­le nur,hört man immer noch oft. 

    Mit ein­fa­chen Hand­grif­fen Pro­duk­te ver­kau­fen und dann Geld ver­die­nen. Dann klappt es nach und nach mit dem Team­auf­bau und gleich­zei­tig natür­lich auch mit dem gan­zen Geschäft Net­work Marketing.

    Lie­be Grüße

  11. Hal­lo Susanne,
    Ich habe mit gro­ßer Auf­merk­sam­keit dei­nen Arti­kel gele­sen und fin­de ihn herausragend!

    @networkboss
    Das gute am MLM ist, dass man es auch im Neben­be­ruf star­ten und lang­sam ler­nen kann und ver­kau­fen tut sich ein Mensch immer und über­all. Das gan­ze Leben ist doch ein rei­nes Ver­kau­fen, oder? :)

  12. Sehr inter­es­san­ter Bericht! Du hast recht. Net­work Mar­ke­ting ist eine Ver­triebs­form. Es wird lei­der viel zu oft als schnell-reich-wer­de-Sys­tem ver­kauft. Ich bin seit 7 Jah­ren in dem Bereich unter­wegs. Ich habe end­lich ein Unter­neh­men gefun­den was mich total fas­zi­niert und authen­tisch ist. Es fas­zi­niert mich, weil Block­chain die Zukunft ist. Es wird in Zukunft kei­ne Unter­neh­men gäben, die auf Block­chain ver­zich­ten kön­nen ;-) Man kann ent­we­der zugu­cken, wie die Tech­no­lo­gie sich ent­wi­ckelt oder mit dabei sein. :-)

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