Geld ver­die­nen mit dem Blog-Mar­ke­ting-Anbie­ter Domainboosting

Geld verdienen mit dem Blog-Marketing-Anbieter Domainboosting

Lesedauer: 4 Minuten

Seit Anfang 2013 gibt es einen neu­en Anbie­ter für Blog-Mar­ke­ting bzw. Link­ver­kauf auf dem deut­schen Markt. Es han­delt sich dabei um Domain­boos­ting, eine Platt­form, die von der Domain­boos­ting GmbH in Hid­den­hau­sen betrie­ben wird.

Auch hier läuft es so, dass Adver­ti­ser, also Wer­be­trei­ben­de, auf dem Markt­platz von Domain­boos­ting nach geeig­ne­ten Blogs suchen kön­nen, auf denen sie einen Arti­kel mit dazu­ge­hö­ren­dem Back­link buchen.

Oder sie stel­len selbst ein Ange­bot ein, mit dem gewis­se Vor­ga­ben ver­bun­den sind, die ein Blog erfül­len muss. Auf die­ses Ange­bot kön­nen sich dann die auf Domain­boos­ting ein­ge­tra­ge­nen Blogs bewer­ben. Die in den Blog­ar­ti­keln gesetz­ten Links blei­ben dau­er­haft und nicht nur für eine bestimm­te Zeit­dau­er bestehen. Dafür brau­chen Adver­ti­ser nur einen ein­ma­li­gen Betrag zu zahlen.

Regis­trie­rung als Publisher auf Domainboosting

Die Regis­trie­rung als Publisher auf der Platt­form ist übli­cher­wei­se kos­ten­los und geht schnell von­stat­ten. Man gibt sei­ne E‑Mail-Adres­se ein, legt ein Pass­wort fest, das dann noch­mal ein­ge­tra­gen wird und hakt an, dass man sich als Publisher regis­trie­ren möch­te. Oder man wählt bei­de Optio­nen (Publisher und Adver­ti­ser), falls man auch mal selbst Auf­trä­ge ein­stel­len will.

Die zwei­te Regis­trie­rungs­mög­lich­keit läuft über Facebook.

Wer das Anmel­de­for­mu­lar aus­füllt und absen­det, erhält dar­auf­hin eine Bestä­ti­gungs­mail mit dem ent­spre­chen­den Link, den man ankli­cken muss. Und schon ist man für die Platt­form und deren Nut­zung freigeschaltet.

Das Dash­board von Domainboosting

Ver­wal­tung

Wenn man sich zum ers­ten Mal auf Domain­boos­ting ein­loggt, soll­te man zuerst sei­ne Kon­takt­da­ten ver­voll­stän­di­gen. Denn die­se sind nötig für die spä­te­re Auszahlung.

Danach kann man sei­nen Blog oder meh­re­re Blogs unter “Ver­wal­tung” — “Blog anle­gen” eintragen.

Für die Blog­ein­tra­gung sind ein paar Fel­der wie u. a. Domain, URL-Pfad, Blog­be­schrei­bung, Key­words und Kate­go­rie aus­zu­fül­len. Beim Preis oder bei der Ver­gü­tung hat man zwei Anga­ben zur Ver­fü­gung, das Feld für die Ver­gü­tung für die Arti­kel­ver­öf­fent­li­chung (hier soll­te man min­des­tens 20 Euro als Betrag ein­tra­gen) und das Feld für die Tex­terstel­lung (der Platt­form zufol­ge soll­ten hier min­des­tens 10 Euro als Betrag ein­ge­fügt werden).

Unter “Markt­platz-Lis­ting” kann man ent­schei­den, wer die Blog­ar­ti­kel ver­fasst, man selbst, der Adver­ti­ser oder man ent­schei­det sich für eine Wahl­op­ti­on für den Adver­ti­ser, der somit bei Auf­trags­ver­ga­be fest­legt, wer den Arti­kel schreibt.

Des Wei­te­ren kann man Zusatz­leis­tun­gen als Publisher anbie­ten, bei­spiels­wei­se die Ver­brei­tung des Arti­kels auf den sozia­len Netz­wer­ken wie Twit­ter, Goog­le+ oder Face­book (falls man für sei­nen Blog sol­che Kanä­le ange­legt hat), und das Ein­fü­gen eines Bil­des in den Blogpost.

Ist der Blog­ein­trag abge­spei­chert, wird er anonym auf dem Markt­platz ver­öf­fent­licht. D. h. die Adver­ti­ser sehen nicht die Blog­do­main. Mit der Frei­schal­tung auf dem Markt­platz kön­nen die Wer­be­trei­ben­den auch mög­li­che Auf­trä­ge direkt an den Blog­be­trei­ber versenden.

Den Adver­ti­sern wer­den neben die­sen Blog­de­tails auch wich­ti­ge SEO-Metri­ken wie u. a. Page­Rank, Sis­trix-Sicht­bar­keit, Link- und Domain­po­pu­la­ri­tät sowie Alex­aRank angezeigt.

Aus­schrei­bun­gen finden

Unter die­sem Punkt kann man als Publisher nach pas­sen­den und the­men­re­le­van­ten Auf­trä­gen suchen. Dabei steht einem die Fil­ter­funk­ti­on “Kate­go­rie” zur Ver­fü­gung, über die man geeig­ne­te Blog­the­men für sich und sei­nen Blog fin­den kann.

ausschreibungen-domainboosting

Aktu­el­le Aus­schrei­bun­gen für das The­ma “Mode” auf Domainboosting 

In den Such­ergeb­nis­sen fin­det man neben dem Arti­kel­ti­tel auch Infos, wer den Bei­trag ver­fas­sen soll, die Höhe des Auf­trags­bud­gets, die Rest­lauf­zeit, gewünsch­ter Page­Rank des Publisher­blogs, die gewünsch­te Anzahl der Back­links und wei­te­re Details unter der Spal­te “Details”. Wer dar­auf klickt, gelangt zur aus­führ­li­chen Auftragsbeschreibung.

Ganz unten unter der Auf­trags­be­schrei­bung steht der Hin­weis, ob der Publisher-Blog für den Auf­trag geeig­net ist, sprich die erfor­der­li­chen Anfor­de­run­gen erfüllt oder auch nicht. Bei Nicht­er­fül­len kann man sich die Bewer­bung für den Auf­trag ersparen.

Markt­platz

Unter die­sem Punkt wer­den alle auf Domain­boos­ting ein­ge­tra­ge­nen Blogs — natür­lich anony­mi­siert — aufgeführt.

Auf­trä­ge

Unter “Mei­ne Auf­trä­ge” wer­den alle Auf­trä­ge und Auf­trags­an­fra­gen auf­ge­lis­tet, falls wel­che vor­lie­gen. Ansons­ten ist die­se Sei­te leer.

Hat man einen Text­auf­trag abge­schlos­sen, braucht man nur den Beleg­link des Arti­kels (Deeplink) in das ent­spre­chen­de Feld ein­zu­tra­gen. Ist der Adver­ti­ser mit der Leis­tung ein­ver­stan­den, dann wird der Auf­trag als abge­schlos­sen mar­kiert und die Ver­gü­tung gutgeschrieben.

Aus­zah­lun­gen bei Domainboosting

Ab einem Gut­ha­ben von 20 Euro kann man sich den Betrag ent­we­der auf ein Pay­Pal- oder Bank­kon­to über­wei­sen lassen.

Inter­es­san­tes Fea­ture für Publisher: Directlink

Als wirk­lich inter­es­san­te Zusatz-Funk­ti­on bie­tet Domain­Boos­ting soge­nann­te “Direct­Links” an. Dabei kann der Publisher in weni­gen Schrit­ten eine indi­vi­du­el­le Ange­bots­sei­te zusam­men stel­len, die er dann an mög­li­che Adver­ti­ser sen­den kann. Die­se müs­sen zuvor eine Ver­öf­fent­li­chungs­an­fra­ge über Domain­boos­ting an den Publisher gesandt haben.

Das indi­vi­du­el­le Ange­bot ent­hält Anga­ben zum Preis und zu Tex­terstel­lung und wird direkt an die Adver­ti­ser gesen­det. Das Ange­bot ist für die Adver­ti­ser ein­seh­bar, ohne dass sie sich auf der Platt­form ein­log­gen müs­sen. Auf die­se Art und Wei­se ent­fällt eini­ges an admi­nis­tra­ti­vem Aufwand.

Part­ner­pro­gramm

Und auch ein Part­ner­pro­gramm bie­tet Domain­boos­ting an. Wer über sei­nen Affi­lia­te-Link einen neu­en Kun­den für die Platt­form gewinnt, wird mit 25 Pro­zent an der Mar­ge betei­ligt, und das über einen Zeit­raum von 18 Monaten.

Wer sowohl Publisher als auch Adver­ti­ser über sei­nen Link zur Regis­trie­rung bringt, wird mit 50 Pro­zent Pro­vi­si­on belohnt.

Fazit

Was mir an Domain­Boos­ting gut gefällt, ist der über­sicht­li­che Ver­wal­tungs­be­reich, der ein­fach und klar struk­tu­riert ist. Und auch die Direct­Link-Funk­ti­on fin­det sich so nir­gend­wo sonst bei den ande­ren Blog-Marketing-Anbietern.

Bis jetzt wer­den regel­mä­ßig neue Auf­trä­ge auf die Platt­form ein­ge­stellt, denn schließ­lich ist das ja auch das wich­tigs­te, dass Publisher immer wie­der neue Text­aus­schrei­bun­gen suchen und fin­den kön­nen. Es könn­ten aber ruhig noch eini­ge Auf­trä­ge mehr auf Domain­boos­ting sein.

Bleibt nur zu hof­fen, dass die Aus­schrei­bungs­an­zahl in den nächs­ten Mona­ten wei­ter anstei­gen wird.

Tei­le die­sen Beitrag:


WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner