Geld ver­die­nen mit dem Ban­ner­netz­werk von Blogads

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Nach­dem ich im Sep­tem­ber das Ban­ner­netz­werk AdJug vor­ge­stellt habe, ist heu­te Blogads dran.

Die­sen Anbie­ter gibt es noch nicht sehr lan­ge, im August 2011 wur­de der Ban­ner­markt­platz gestartet.

Wer sich dafür inter­es­siert, wer auf Blogads schon als Publisher ein­ge­tra­gen ist und Wer­be­flä­chen anbie­tet, der fin­det in der hori­zon­ta­len Navi­ga­ti­on den But­ton Markt­platz.

Dort kön­nen vor allem Wer­be­trei­ben­de, also die Adver­ti­ser, auf Blogads ein­ge­tra­ge­ne Web­sites und Blogs nach The­men­ka­te­go­rien durch­su­chen und haben einen Ein­blick in die ange­bo­te­nen Wer­be­flä­chen und deren Preise.

Außer­dem wer­den ihnen auch wei­te­re wich­ti­ge Infor­ma­ti­on im Hin­blick auf ihre Wer­be­ent­schei­dung ange­zeigt, wie Impres­si­ons, Page­Rank, Domain­po­pu­la­ri­tät, Twit­ter­fol­lo­wers und Face­book­fans der jewei­li­gen Website.

Ent­schei­det sich der Adver­ti­ser für eine Wer­be­flä­che, kann er gleich über den Kau­fen-But­ton die­se Wer­be­flä­che für 30 Tage mie­ten. Um den Kauf erfolg­reich abschlie­ßen zu kön­nen, muss er bei Blogads einen Account besit­zen und ein­ge­loggt sein.

Als Publisher kann man auf Blogads sei­ne Blogs und Web­sites anmel­den, Wer­be­flä­chen fest­le­gen, einen Preis dafür bestim­men und einen ent­spre­chen­den Code an die­sen Stel­len ein­bau­en. Wie das genau abläuft, zei­ge ich in den nächs­ten Schrit­ten. Und mitt­ler­wei­le kann man als Publisher sogar Spon­so­red Posts anbieten.

Regis­trie­rung bei Blogads

Die Regis­trie­rung auf Blogads läuft sehr schnell und sim­pel ab. Ein­fach auf den Link Regis­trie­ren kli­cken und das sich öff­nen­de For­mu­lar aus­fül­len. Man muss Vor- und Nach­na­me, E‑Mail-Adres­se und ein selbst fest­ge­leg­tes Pass­wort ein­tra­gen, die AGB akzep­tie­ren und auf Jetzt regis­trie­ren kli­cken. Das war es dann schon.

Man erhält schließ­lich eine Bestä­ti­gungs­mail, in der man einen Veri­fi­zie­rungs­link ankli­cken muss. Dann kann man sich ein­log­gen und aktiv werden.

Wer­be­flä­chen festlegen

Im Backend von Blogads soll­ten Sie zuerst oben auf Mei­ne Web­site kli­cken und dann in der lin­ken Side­bar Web­site anle­gen auswählen.

In dem sich öff­nen­den For­mu­lar tra­gen Sie dar­auf­hin Ihre Web­site ein. Es wer­den Titel, Page-Impres­si­ons pro Monat, URL, Ziel­grup­pe, Beschrei­bung der Web­site, Kate­go­rie und Key­words abge­fragt. Und Sie kön­nen noch ein Logo (48×48 px) hoch­la­den sowie — falls vor­han­den — Face­book­pro­fil und Twit­ter­na­me eingeben.

Danach legen Sie Ihre Wer­be­flä­chen auf der Web­site fest, indem Sie auf Plat­zie­rung hin­zu­fü­gen klicken.

Auf der Sei­te Plat­zie­rung anle­gen wäh­len Sie ein­mal, wo die Posi­ti­on der Wer­be­flä­che sich auf Ihrer Sei­te befin­det (bei­spiels­wei­se oben rechts, in der Mit­te rechts oder unten links), dann ent­schei­den Sie sich für die Grö­ße der Wer­be­flä­che (Typ), wie z. B. Medi­um Rec­tang­le 300×250 px) usw. Außer­dem kön­nen Sie ange­ben, ob Sie die Buchun­gen von Adver­ti­sern mit oder ohne Bestä­ti­gung anneh­men wollen.

Falls mal kei­ne Buchung aktiv sein soll­te, kön­nen Sie ent­schei­den, was in der Wer­be­flä­che ange­zeigt wird, ent­we­der ein eige­nes Back­fill wie Adsen­se oder ein Affi­lia­te-Ban­ner oder ein Ban­ner von Blogads, auf dem steht „Hier Wer­bung schal­ten“. Die­ser Ban­ner ist mit Ihrer Buchungs­sei­te auf Blogads verlinkt.

Die drit­te Opti­on ist die, dass Sie sich weder für das ein noch das ande­re ent­schei­den (kei­ne Buchungshinweise).

Am Ende legen Sie noch einen monat­li­chen Preis für Ihre Wer­be­flä­che fest. Beden­ken Sie auch, dass von die­sem Preis noch 30 % Pro­vi­si­on für Blogads abge­zo­gen werden.

Werbeflächen auf Blogads festlegen

Ganz unten auf der Sei­te sehen Sie auch noch eine Vor­schau Ihres Ban­ners. Nach dem Abspei­chern der Wer­be­flä­che erhal­ten Sie einen Java­Script-Code, den Sie an die ent­spre­chen­de Stel­le Ihrer Web­site oder Ihres Blogs ein­fü­gen (meist mit­hil­fe von Wid­gets).
Auf Blogads läuft es also so ab, dass ein Adver­ti­ser einen Ban­ner­platz für einen Monat (oder genau­er gesagt 30 Tage) bucht und am Ende den dafür gefor­der­ten Preis zahlt. In die­ser Zeit­span­ne wird dann die­ser Ban­ner auf Ihrem Wer­be­platz angezeigt.

Will der Kun­de die Wer­bung ver­län­gern, läuft sie wie­der 30 Tage lang wei­ter. Wenn nicht, wird die Buchung nach 30 Tagen been­det. Dadurch kann auch der Publisher sei­ne Ein­nah­men genau ausrechnen.

Sie kön­nen natür­lich pro Website/​Blog meh­re­re Wer­be­flä­chen festlegen.

Aus­zah­lung der Werbeeinnahmen

Falls man als Publisher Ein­nah­men erzielt hat, muss man ent­spre­chen­de Daten in sei­nem Benut­zer­kon­to hin­ter­le­gen, damit man auch aus­ge­zahlt wer­den kann.

Unter Aus­zah­lungs­kon­to tra­gen Sie Ihre Bank­da­ten ein und Sie soll­ten auch noch mar­kie­ren, ob Sie Umsatz­steu­er erhe­ben oder nicht (Klein­un­ter­neh­mer­re­ge­lung). Falls ja, geben Sie in ein geson­der­tes Feld schließ­lich Ihre Steu­er­num­mer ein.

Ein Min­dest­aus­zah­lungs­be­trag gibt es bei Blogads nicht. Ist eine Wer­be­bu­chung nach 30 Tagen abge­lau­fen, bekommt man das Geld über­wie­sen, ganz gleich, ob der Adver­ti­ser den Ban­ner wei­ter bucht oder abbricht. Das heißt, ist ein Wer­be­platz das gan­ze Jahr belegt, erhal­ten Sie dafür zwölf Auszahlungen.

Blogads begann vor gut einem Jahr als rei­ner Ban­ner­markt­platz, bie­tet aber seit weni­gen Wochen auch Spon­so­red Posts an, also bezahl­te Blog­ar­ti­kel. Sie kön­nen also für Ihre ein­ge­tra­ge­nen Blogs noch zusätz­lich die­se Ein­nah­me­quel­le aktivieren.

Im Backend fin­den Sie unter Mei­ne Web­sites Ihre ein­ge­tra­gen Blogs und Web­sites bei Blogads auf­ge­lis­tet. Wenn Sie bei einem Ein­trag auf Bear­bei­ten kli­cken, fin­den Sie auf der nächs­ten Sei­te auch den Hin­weis Spon­so­red Post.

Mit einem Klick gelan­gen Sie zur Sei­te Spon­so­red Post anle­gen. Hier tra­gen Sie ein, ob Sie den Text selbst schrei­ben wol­len oder den Text vom Adver­ti­ser unver­än­dert über­neh­men. Ich wür­de da die ers­te Opti­on Tex­te wer­den vom Publisher geschrieben/​angepasst akti­vie­ren, um mei­nen eige­nen Wort­laut in mei­nem Blog durch­zie­hen zu können.

Danach kön­nen Sie fest­le­gen, ob die Tex­te als Wer­bung oder nicht gekenn­zeich­net wer­den, wel­che Link­art Sie ver­wen­den (DoFol­low oder NoFol­low), wie vie­le Back­links Sie zulas­sen (zwi­schen 1 und 3), wie vie­le Wör­ter der Arti­kel min­des­tens haben wird (min­des­tens 100, maxi­mal 500), ob Arti­kel­bil­der mög­lich sind und ob der Arti­kel auch in den sozia­len Netz­wer­ken gepos­tet wird (Twit­ter, Face­book, Google+).

In die letz­ten bei­den Fel­der tra­gen Sie noch mög­li­che The­men­ka­te­go­rien ein und legen den Preis für den bezahl­ten Bei­trag fest. Auch hier wird vom Preis mit Sicher­heit 30 % Pro­vi­si­on für Blogads abge­zo­gen. Beden­ken Sie das bei Ihrer Preisgestaltung.

Auch für einen Spon­so­red Post erhal­ten Sie einen Java­Script-Code, den Sie ein­ma­lig in den Foo­ter der Start­sei­te ein­bin­den, bei Word­Press dann am bes­ten in die Footer.php ganz am Ende vor das schlie­ßen­de Body-Tag.

Fazit

Ich selbst muss Blogads noch tes­ten, sowohl als Ban­ner­an­bie­ter als auch als Anbie­ter von Spon­so­red Posts. Dann kann ich mehr dazu sagen.

Gene­rell gefällt mir sehr gut das über­sicht­li­che Backend von Blogads, die ein­fa­che Hand­ha­bung beim Ver­mie­ten der Wer­be­flä­chen und die Abre­chungs­wei­se, bei der am Ende einer Buchung die Zah­lung fäl­lig wird.

Vor allem will ich Blogads für klei­ne­re Web­sites nut­zen und bin mal gespannt, ob ich ein paar Buchun­gen zusammenbekomme.

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