Blogvertising — Noch junge Blogvermarktungsmöglichkeit für Blogger

Seit August 2013 bie­tet die bekann­te und inter­na­tio­nal täti­ge SEO-Agen­tur seo­na­ti­ve aus Stutt­gart für Blog­ger eine neue Mög­lich­keit, ihren Blog zu ver­mark­ten und damit Ein­nah­men zu erzielen.

Denn auf der Suche nach nütz­li­chen Con­tent-Mar­ke­ting-Stra­te­gien ist es für vie­le Adver­ti­ser — und da gera­de für Online-Shop-Betrei­ber — immer noch inter­es­sant, auf Blog-Mar­ke­ting zu set­zen und über das Ver­brei­ten von hoch­wer­ti­gen Inhal­ten die Sicht­bar­keit in den Such­ma­schi­nen zu erhö­hen, was letzt­end­lich auch zu mehr Traf­fic führt.

Die­ser Ser­vice bzw. die Platt­form, die erfolg­rei­ches Blog-Mar­ke­ting anbie­tet, heißt Blog­ver­ti­sing.

Ich hat­te sie schon mal in einem News-Arti­kel kurz erwähnt.

Blog­ver­ti­sing ist natür­lich nicht der ein­zi­ge Blog-Mar­ke­ting-Ser­vice in Deutsch­land. In mei­nem Blog habe ich in den ver­gan­ge­nen Mona­ten ver­schie­de­ne Blog-Mar­ke­ting-Ser­vices vor­ge­stellt, die wohl den meis­ten bekannt sein wer­den. Dazu gehö­ren u. a. Lin­k­lift, teli­ad, Ranks­el­ler oder Ranksider.

Verschiedene Kampagnenformen auf Blogvertising

Für Adver­ti­ser bie­tet Blog­ver­ti­sing drei ver­schie­de­ne Arti­kel­pro­duk­te an:

1. The­ma­ti­sche Blogartikel

Die­se Blog­bei­trä­ge wer­den von Blog­gern ver­fasst oder der Adver­ti­ser schreibt den Bei­trag selbst, der dann auf dem jewei­li­gen Blog als Gast­ar­ti­kel mar­kiert wird.

2. Review-Arti­kel

In einem Review-Arti­kel kann der Blog­ger bzw. Publisher über den Ser­vice oder ein Pro­dukt eines Adver­ti­sers schrei­ben. Dabei kön­nen vor­ab vom Adver­ti­ser bestimm­te Punk­te fest­ge­legt wer­den, wie bei­spiels­wei­se dass der Arti­kel nicht nega­tiv ver­fasst sein soll. Außer­dem hat der Adver­ti­ser die Mög­lich­keit zu bestim­men, dass der Arti­kel bestimm­te inhalt­li­che Schwer­punk­te auf­wei­sen soll usw.

Oder der Adver­ti­ser ver­fasst den Bei­trag selbst und die­ser wird auf dem Blog des Publishers als Gast­ar­ti­kel gekennzeichnet.

3. Pro­dukt­test-Arti­kel

Das drit­te Arti­kel­pro­dukt, das Adver­ti­ser auf Blog­ver­ti­sing wäh­len kön­nen, ist ein Pro­dukt­test-Arti­kel. Publishern wird es ermög­licht, Pro­dukt- und Ser­vice­tests durch aus­führ­li­che Ver­wen­dungs- und Erfah­rungs­be­rich­te zu verfassen.

Für einen phy­si­schen Pro­dukt­test über­nimmt der Online-Ser­vice auch den Ver­sand von Pro­dukt­pro­ben an den jewei­li­gen Publisher.

Selbst­ver­ständ­lich müs­sen alle Blog­ar­ti­kel, ganz gleich zu wel­chem Arti­kel­pro­dukt sie gehö­ren, ein­zig­ar­tig for­mu­liert sein, es han­delt sich also um Uni­que Con­tent und nicht um Bei­trä­ge, die schon in der glei­chen Form mehr­fach im Netz herumschwirren.

Keine Selbstregistrierung für Advertiser und Publisher möglich

Sowohl für Adver­ti­ser als auch für Publisher ist es auf Blog­ver­ti­sing nicht mög­lich, sich selbst zu regis­trie­ren, ihre ent­spre­chen­den Daten und Blogs ins Backend ein­zu­tra­gen und dann Auf­trä­ge raus­zu­ge­ben bzw. auf Auf­trä­ge zu warten.

Wahr­schein­lich will man somit einer Anmel­de­flut von Publishern vor­beu­gen und ver­hin­dert damit natür­lich auch, dass sich vie­le qua­li­ta­tiv schlech­te Blogs auf der Platt­form eintragen.

Mit Sicher­heit wird von den Blogs ver­langt, dass sie schon eine gewis­se Zeit online exis­tie­ren, regel­mä­ßig zahl­rei­che hoch­wer­ti­ge Arti­kel publi­zie­ren, über eine ent­spre­chen­de Sicht­bar­keit in den Goog­le-Such­ergeb­nis­sen ver­fü­gen und es sich nicht um Blogs han­delt, die aus­schließ­lich Spon­so­red Posts veröffentlichen.

Daher weiß ich auch nicht, wie die Ver­gü­tung für einen bezahl­ten Blog­post auf Blog­ver­ti­sing aus­sieht. Jeden­falls habe ich dazu kei­ne nähe­ren Infor­ma­tio­nen auf der Web­site gefun­den. Die Bezah­lung dürf­te sich auch nach der Reich­wei­te eines jeden Blogs rich­ten und ist wohl nicht für jeden Publisher gleich.

Wer an dem Ser­vice von Blog­ver­ti­sing inter­es­siert ist, fin­det auf dem Inter­net­auf­tritt ein­mal eine Tele­fon­num­mer, eine E‑Mail-Adres­se als auch ein Online-Kon­takt­for­mu­lar, über das man sein Inter­es­se ent­we­der als Adver­ti­ser oder als Publisher bekun­den kann. Wer das Kon­takt­for­mu­lar nutzt und sei­nen Blog in das ent­spre­chen­de Feld ein­trägt, mit dem er Blog-Mar­ke­ting betrei­ben will, bekommt wohl zeit­nah ein unver­bind­li­ches Ange­bot von Blog­ver­ti­sing zugesendet.

Ich selbst habe die­sen Ser­vice noch nicht getes­tet, daher kann ich weder eine posi­ti­ve noch eine nega­ti­ve Aus­sa­ge machen.

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