Geld ver­die­nen mit dem Ver­kauf von digi­ta­len Pro­duk­ten: Vor­stel­lung von elopage

Geld verdienen mit dem Verkauf von digitalen Produkten: Vorstellung von elopage

Lesedauer: 5 Minuten

Das Erstel­len und Ver­kau­fen von digi­ta­len Pro­duk­ten ist nach wie vor ein gro­ßer Trend im Inter­net. Wäh­rend die Erstel­lung von Ebooks, Vide­os & Co. für vie­le Web­wor­ker haupt­säch­lich mit erhöh­tem Zeit­auf­wand ver­bun­den ist, ist der recht­lich kor­rek­te Ver­kauf ein grö­ße­res Problem.

Denn seit 2014 wird der Ver­kauf von vir­tu­el­len Pro­duk­ten an pri­va­te End­kun­den im EU-Aus­land mit dem Mehr­wert­steu­er­satz des Bestim­mungs­lan­des belegt. Und inner­halb der EU gibt es zahl­rei­che ver­schie­de­ne Mehr­wert­steu­er­sät­ze, die Span­nen rei­chen von 15 bis 25 Prozent.

Außer­dem ver­ur­sacht die Gestal­tung einer anspre­chen­den Ver­kaufs­sei­te für ein digi­ta­les Pro­dukt wie­der­um gro­ßen Zeitaufwand.

Mit elo­pa­ge schnell und rechts­si­cher digi­ta­le Pro­duk­te verkaufen

Die­se Hin­der­nis­se nimmt der noch jun­ge Online-Ser­vice elo­pa­ge der elo­pay GmbH aus Ber­lin den Ver­käu­fern von digi­ta­lem Con­tent ab, sei­en es nun Ebooks, Fotos, Vide­os, Soft­ware usw. Denn mit dem Shop-Sys­tem für digi­ta­len Con­tent geht es sehr ein­fach, eine Ver­kaufs­sei­te anzu­le­gen und die­se über einen Ver­kaufs­but­ton mit sei­nem Blog zu verbinden.

Da ich selbst auf der Suche nach einer sol­chen Lösung war, habe ich elo­pa­ge getestet.

Ein Ebook auf elo­pa­ge ein­stel­len und verkaufen

Bevor du dein/​e Produkt/​e auf elo­pa­ge ver­kau­fen kannst, um online Geld ver­die­nen zu kön­nen, steht der Anmel­de­pro­zess für dein Geschäfts­kon­to auf elo­pa­ge bevor, der in drei Schrit­ten abläuft:

In Schritt 1 gibst du dei­ne Anmel­de­da­ten ein, wie Pass­wort, E‑Mail-Adres­se, Vor- und Nach­na­me und Fir­men­na­me, falls du ein Gewer­be betreibst.

Ganz oben im For­mu­lar legst du dei­ne per­sön­li­che elo­pa­ge-URL fest. Am bes­ten passt da aus mei­ner Sicht dein Name oder dein Fir­men­na­me. Aber auch ande­re Bezeich­nun­gen wie ein Pro­dukt­na­me, ein Fan­ta­sie­na­me oder eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge Key­word-Kom­bi­na­ti­on, die Bezug zu dei­nen Pro­duk­ten nimmt, sind möglich.

In den Schrit­ten zwei und drei sind wei­te­re Anga­ben zum Geschäft und zum Kon­to­in­ha­ber ein­zu­tra­gen. Danach musst du nur noch den Veri­fi­zie­rungs­link in einer Mail ankli­cken und schon kannst du dich in elo­pa­ge einloggen.

Der Ver­wal­tungs­be­reich ist sehr über­sicht­lich gehal­ten mit den Berei­chen Pro­fil, Pro­dukt­grup­pe erstel­len und neu­es Pro­dukt hin­zu­fü­gen.

Geld verdienen mit dem Verkauf von digitalen Produkten: Vorstellung von elopage

Damit du digi­ta­le Pro­duk­te ver­kau­fen kannst, soll­test du zuerst dein Pro­fil voll­stän­dig anle­gen. Dazu gehö­ren im Bereich Recht­li­che Infor­ma­tio­nen das Hoch­la­den dei­nes Gewer­be­schei­nes oder ein Han­dels­re­gis­ter­aus­zug, juris­ti­sche Per­so­nen soll­ten den Gesell­schaf­ter­ver­trag als PDF hochladen.

Und dein Per­so­nal­aus­weis (Vor­der- und Rück­sei­te), falls du der Zeich­nungs­be­rech­tig­te bist, muss hoch­ge­la­den wer­den. Erst wenn die­se Anga­ben voll­stän­dig vor­lie­gen, wird dein Account in den nächs­ten 48 Stun­den über­prüft und freigeschaltet.

Der Ser­vice von elo­pa­ge kann aber auch ohne die­se Uploads ver­wen­det wer­den. Dann sind aller­dings die Umsät­ze auf 250 € im Monat limitiert.

Unter Öffent­li­che Infor­ma­tio­nen kannst du dei­ne Social-Media-Pro­fi­le ein­tra­gen, ein Bild von dir hoch­la­den und einen klei­nen Text über dei­ne elo­pa­ge einfügen.

Planst du eine Ebook-Rei­he oder Video­play­list zu ver­kau­fen, dann star­test du am bes­ten über den Punkt Pro­dukt­grup­pe erstel­len, ansons­ten legst du ein neu­es Pro­dukt über Neu­es Pro­dukt hin­zu­fü­gen an. So bin ich auch vorgegangen.

Bevor du die­sen Schritt durch­führst, soll­test du schon dein Ebook als PDF umge­wan­delt sowie einen infor­ma­ti­ven Ver­kaufstext und Gra­fi­ken für dein Ebook erstellt haben. Dann geht alles ganz schnell.

Geld verdienen mit dem Verkauf von digitalen Produkten: Vorstellung von elopage

Wäh­le dei­ne Pro­dukt­ka­te­go­rie “Ebooks” aus, ver­ge­be einen Titel für dein Pro­dukt und tra­ge in das ent­spre­chen­de Feld dei­nen Brut­to­ver­kaufs­preis ein.

In das Feld dar­un­ter kommt die Pro­dukt­be­schrei­bung, die du auch noch for­ma­tie­ren kannst. Ich habe der Schnel­lig­keit hal­ber nur Blind­text ver­wen­det. In das Feld kannst du auch einen Anhang ein­fü­gen, z. B. eine Lese­pro­be von dei­nem Ebook.

Rechts kannst du Bil­der hoch­la­den und auch Vide­os von You­Tube oder Vimeo einbinden.

Willst du, dass das Pro­dukt nicht im Shop gelis­tet oder bei Goog­le inde­xiert wird, dann set­ze ganz unten ein Häkchen.

Über Wei­ter kommst du zum nächs­ten Schritt, wo du dei­ne PDF-Datei hoch­la­den kannst, die Datei, die spä­ter die Kun­den nach dem Kauf erhal­ten sollen.

Geld verdienen mit dem Verkauf von digitalen Produkten: Vorstellung von elopage

Nach dem Abspei­chern gelangst du sozu­sa­gen zur Abschluss­sei­te, die dir links dei­ne elo­pa­ge-Ver­kaufs­sei­te anzeigt und rechts dei­nen Ver­kaufs­link, den du auf den sozia­len Netz­wer­ken pos­ten kannst.

So kann z. B. ein Foto­graf sei­nen elo­pa­ge-Shop-Link in sei­ne Pro­fil-Bio­gra­fie von Insta­gram ein­fü­gen und damit allen Usern, die dort sei­nen Fotos fol­gen, die Mög­lich­keit zum Kau­fen geben. Oder er pos­tet sei­nen Ver­kaufs­link auf sei­nem Face­book-Pro­fil oder sei­ner Face­book-Fan­page mit­samt inter­es­san­tem Text­auf­rei­ßer und anspre­chen­dem Bild. Da man über den Link direkt auf die Pro­dukt­sei­te mit dem Kau­fen-But­ton gelangt, ist elo­pa­ge sehr gut für Social Com­mer­ce geeignet.

Nun wie­der zurück zum Erstel­len der Ver­kaufs­sei­te auf elo­pa­ge: Jetzt steht noch die Wahl des Shop­but­tons aus, den du auf dei­nem Blog ein­bin­den kannst. Nach der Aus­wahl wird dir ein Code­schnip­sel gelie­fert, den du nur noch in den Blog an die gewünsch­te Stel­le ein­fü­gen musst.

Geld verdienen mit dem Verkauf von digitalen Produkten: Vorstellung von elopage

Wenn du dei­nen But­ton farb­lich und gra­fisch indi­vi­dua­li­sie­ren willst, fin­dest du unter­halb des Codes einen Link, der dich zu der Bad­ges-erstel­len-Sei­te führt. Dort kannst du ver­schie­de­ne gra­fi­sche Dar­stel­lun­gen für dei­nen Ver­kaufs­hin­weis aus­wäh­len, auch mit dei­nem Pro­fil­bild, und ande­re Far­ben für die Anzei­ge aus­wäh­len. Den ange­pass­ten Code fin­dest du auch vor.

Hast du schließ­lich dein ers­tes Pro­dukt ange­legt, fin­dest du es unter dem Menü­punkt Pro­duk­te auf­ge­lis­tet. Anpas­sun­gen kannst du nach­träg­lich immer noch vornehmen.

Das war es auch schon. Der gan­ze Pro­zess dau­ert nicht viel län­ger als 10 Minu­ten, wenn du Tex­te, Bil­der und Down­load-Datei vor­lie­gen hast.

Trans­ak­tio­nen, Aus­zah­len, Einstellungen

Damit Ver­käu­fe dir gut­ge­schrie­ben und auch aus­ge­zahlt wer­den kön­nen, sind unter dei­nem Pro­fil­fo­to rechts im Ver­wal­tungs­be­reich noch ein paar Ver­voll­stän­di­gun­gen nötig.

Unter Aus­zah­len gibst du einen Min­dest­aus­zah­lungs­be­trag an und trägst dei­ne Bank­da­ten (IBAN und BIC) ein.

Unter Ein­stel­lun­gen kannst du dein Bank­kon­to hin­zu­fü­gen und elo­pa­ge mit dei­nem Pay­Pal-Kon­to verknüpfen.

Unter Trans­ak­tio­nen kannst du dir die Ver­käu­fe anschau­en, du kannst sie nach Datum, Bezahl­me­tho­de und Zahlungen/​Auszahlungen fil­tern und sie als PDF herunterladen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu elo­pa­ge und sei­nem Service

Um die unter­schied­li­chen Mehr­wert­steu­er­sät­ze brauchst du dich nicht wei­ter zu küm­mern, denn elo­pa­ge berech­net je nach Kauf­land den rich­ti­gen Steu­er­satz. Und auch die AGB, die Wider­rufs­be­leh­rung, das Impres­sum und der Kun­den­dienst sind für alle nutz­bar. Wer eige­ne Rechts­tex­te ver­wen­den will, soll­te sich mit dem Sup­port von elo­pa­ge in Ver­bin­dung set­zen. Gene­rell ist dies zu realisieren.

Die Kun­den kön­nen mit VISA, Mas­ter­card und Pay­Pal bezah­len. Die Nut­zung von elo­pa­ge kos­tet den User nichts, erst beim Ver­kauf eines Pro­dukts berech­net elo­pa­ge 5 Pro­zent vom Ver­kaufs­preis plus 25 Cent. Es gibt kei­ne Down­load-Limits oder ande­ren ver­steck­ten Kosten.

Die Daten­über­ga­be nach dem Ver­kauf erfolgt verschlüsselt.

Und so sieht eine Ver­kaufs­sei­te auf elo­pa­ge aus:

elopage

Fazit:

Der Shop­ser­vice für digi­ta­le Pro­duk­te von elo­pa­ge macht auf mich einen sehr guten und ver­läss­li­chen Ein­druck. Die Bedie­nung ist ganz ein­fach und ein Pro­dukt in sehr kur­zer Zeit online gestellt. Da ich dem­nächst auch ein Ebook ver­kau­fen will, wer­de ich die­sen Dienst höchst­wahr­schein­lich dafür nutzen.

P.S. Was die Gestal­tung mei­ner Test­ver­kaufs­sei­te angeht, da gefällt mir die Gra­fik­dar­stel­lung nicht, aber da hät­te ich ein grö­ße­res Bild in qua­dra­ti­schem For­mat wäh­len sol­len (wie sie­he oben auf dem Bild der Bei­spiel-Ver­kaufs­sei­te). Wem dies bei sei­ner Sei­ten­er­stel­lung auch nicht zusagt, muss ein­fach mit den Bil­dern etwas expe­ri­men­tie­ren, bis das Aus­se­hen opti­mal ist.

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