Das passende Fach studieren und online Geld verdienen

Content Creator steht vor der Kamera und nimmt ein Video auf.

Lesedauer: 3 Minuten

Die sozialen Medien und die schnell voranschreitende Digitalisierung haben viele neue Karrierewege eröffnet und sorgen schon heute dafür, dass zahlreiche Menschen im Internet ihr Geld verdienen.

Wenn du einer davon sein möchtest, kannst du zwischen einer riesigen Auswahl an verschiedenen Optionen wählen, die dir in diesem Artikel vorgestellt werden.

Arbeitsplatz Internet – Warum ein Studium sinnvoll ist

Der Beitrag verrät dir nicht nur, wie du online deine Brötchen verdienen kannst, sondern auch, welches Studium geeignet wäre, wenn du vorhast, einen der hier vorgeschlagenen Wege zu wählen.

Für viele davon ist zwar nicht unbedingt ein akademischer Abschluss notwendig, schaden kann er aber auch nicht, denn er vermittelt dir wichtiges Fachwissen und sorgt zugleich für mehr Vertrauen bei deinen möglichen Kunden.

Der Klassiker: Home-Office oder Remote-Work

Um im Internet Geld verdienen zu können, musst du dich oft selbstständig machen, was mit einer ganzen Reihe von Verantwortung und vielen neuen Pflichten verbunden ist. Wenn du das Gefühl hast, dass dieser Weg nicht der richtige für dich ist und du lieber in einem Angestelltenverhältnis bleiben möchtest, solltest du dich gezielt nach einem Arbeitgeber umsehen, der dir Home-Office oder Remote-Work ermöglicht.

Bei ersterem arbeitest du von zu Hause aus und nutzt einen Laptop und das Internet, um mit deinen Arbeitgebern, Kollegen und Kunden in Kontakt zu bleiben. Remote-Work ist sogar noch weiter gefasst, denn die kannst du nicht nur von zu Hause, sondern auch aus deinem Lieblingscafé oder aus einem anderen Land verrichten.

Für diese Art der Online-Arbeit sind verschiedene Studiengänge sinnvoll, schließlich kommt es immer darauf an, in welcher Branche du tätig werden möchtest. Grundsätzlich solltest du aber einen Beruf wählen, der sich gut im Büro ausüben lässt, weswegen folgende Studiengänge infrage kämen:

  • Informatik
  • BWL
  • Germanistik
  • Geschichte
  • Mathematik

Eröffne deinen eigenen Online-Shop

Du hast ein Produkt, von dem du überzeugt bist und von dem du glaubst, dass es auch andere gebrauchen könnten? Dann kannst du deinen eigenen E-Commerce-Shop eröffnen und die Ware einfach online vertreiben, sodass du kein eigenes Ladengeschäft anmieten musst, sondern dich lediglich um Lagerung und Logistik kümmerst.

Moderne Shop-Systeme wie Shopify oder Wix machen es dir möglich, deinen eigenen Online-Shop zu eröffnen, ohne eine Programmiersprache zu erlernen.

Tatsächlich gibt es mittlerweile Universitäten, an denen du das Fach E-Commerce studieren und dir so viele wertvolle Kenntnisse für dein Unterfangen aneignen kannst. Wenn du vorhast, dein Unternehmen richtig groß aufzuziehen und du Mitarbeiter einstellen möchtest, kann auch Business-Management die richtige Studienwahl für dich sein.

Tipp: Du hast dich an der Universität beworben, aber keinen Studienplatz bekommen? Dann solltest du den rechtlichen Weg in Erwägung ziehen. Mit der Unterstützung eines erfahrenen Anwalts kannst du unter bestimmten Voraussetzungen einen Studienplatz einklagen, sodass du nicht auf ein anderes Studium ausweichen oder erst zahlreiche Wartesemester sammeln musst.

Werde zum Content-Creator

Wenn du dich in einer bestimmten Nische besonders gut auskennst oder voller Leidenschaft für ein spezielles Thema brennst, brauchst du kein Produkt, um im Internet erfolgreich zu sein oder Geld zu verdienen.

Stattdessen verwandelst du deinen Content in deine Einnahmequelle und versorgst deine Follower regelmäßig mit neuen Inhalten in Form von Texten, Bildern und Videos. Dabei kannst du verschiedene Wege beschreiten und zum Beispiel einen Blog schreiben oder auf einem der sozialen Netzwerke dein Glück versuchen.

Geld verdienst du nicht direkt mit deinem Content, sondern über Kooperationen mit Firmen, die deine Reichweite für ihre Werbung nutzen möchten. Auch Gastartikel auf deinem Blog, Affiliate-Marketing und andere Arten der Werbung können deine Kasse klingeln lassen. Für all diese Einnahmequellen gibt es eine entscheidende Voraussetzung: Du musst bekannt werden und ordentlich Follower generieren.

Als Content-Creator kannst du von einem Studium profitieren, das dir künstlerische und kreative Fähigkeiten vermittelt, weshalb Grafik- oder Mediendesign etwas für dich sein könnte. Eine geeignete Wahl ist auch das Studium der Kommunikationswissenschaften, in dem du zahlreiche Kanäle der Kommunikation kennenlernst und so besser den Draht zu deinen Followern findest.

Gib Unterricht in deinem Fachgebiet

Du weißt, wie man einen Blog aufzieht, du kennst dich mit Programmiersprachen aus oder bist ein erfahrener Fitnesstrainer? In all diesen Fällen kannst du dein Können online an andere weitergeben und dafür Geld verlangen. Das kann über Webinare oder über Solo-Unterricht via Videocall funktionieren, ist aber auch über Plattformen möglich, die darauf ausgerichtet sind, Schüler und Lehrer zusammenzubringen.

Wenn du Menschen aus anderen Ländern Deutsch beibringen möchtest, kannst du dich auf Plattformen wie iTalki oder Superprof anmelden und deren Infrastruktur nutzen, um Kunden zu gewinnen. Wenn du es auf eigene Faust versuchst, benötigst du eine kluge Strategie, um Schüler zu finden, und solltest dich mit Themen wie SEO und Social-Media-Marketing auseinandersetzen. 

Bist du noch kein Experte in einem bestimmten Gebiet, weil du am Anfang deines Berufslebens stehst, solltest du dir ein Studium aussuchen, das dich interessiert, sodass du es bis zum Ende durchhältst. Anschließend kannst du dann in diesem Bereich Online-Unterricht anbieten und dein erlerntes Wissen an andere weitergeben.

(Bildquelle Artikelanfang: © Dragos Condrea/Getty Images – Bild auf Canva verfügbar)

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