3 Tipps, die dabei helfen, dich und dein Team zu motivieren

3 Tipps, die dabei helfen, dich und dein Team zu motivieren

Lesedauer: 3 Minuten

Ob du als Selbstständiger oder im Team arbeitest – jedes Projekt ist von deiner Motivation und Begeisterung abhängig. Es gibt Zeiten, in denen es zum Stillstand kommt und sich scheinbar nichts bewegt.

Der Umsatz verringert sich, im Team kriselt es und alles fühlt sich schwer und anstrengend an. In dieser Situation ist es Zeit, die Motivation neu anzufachen. Dazu einige einfache, aber wirkungsvolle Tipps.

1. Verkaufe nicht – biete Hilfe an

Geht der Umsatz zurück oder bleibt dieser aus, musst du deine Einstellung prüfen. Wenn die Qualität stimmt, der Absatz aber stagniert, braucht es eine klare innere Ausrichtung.

Viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, einem anderen Menschen ein Produkt zu verkaufen. Das Problem hat seine Wurzeln in der Erfahrung, vom Geld und der Kaufbereitschaft einer Person abhängig zu sein. Es scheint, als hätte man die Situation selbst nicht in der Hand und ist auf die Gunst des anderen angewiesen.

Viele Verkäufer haben auch das Gefühl, ihrem Gegenüber das Angebot aufzudrängen und fühlen sich dabei schlecht. Die Angst, dass das Produkt abgelehnt werden könnte und es keinen Verkauf gibt, sorgt für inneren Widerstand. Ein Gefühl, das dich daran hindert, auf einen Menschen zuzugehen.

Statt dich auf Verkaufszahlen zu konzentrieren, die inneren Druck erzeugen können, richte deine Aufmerksamkeit auf ein anderes Bild. Sieh dich vor dem geistigen Auge deine Produkte einpacken und beschriften. Jeden Tag ein paar Pakete mehr. Stell dir vor, wie deine Kunden dein Produkt in Empfang nehmen. Sieh, wie sich ihr Leben dadurch verbessert. Diese Vorstellung erzeugt eine harmonische Energie zwischen dir und potentiellen Kunden.

Du wirst erleben, dass dein Umsatz steigt, wenn du dich von dem Gedanken verabschiedest, dass du dein Produkt oder deine Dienstleistung irgendwie verkaufen musst. Dieser Gedanke erzeugt Druck, sorgt für Anspannung und löst Ängste aus. Lass dieses Verhaltensmuster fallen, indem du dich in deiner Vorstellung als einen Menschen siehst und erlebst, der das Leben anderer verbessert.

2. Komm aus deiner Komfortzone raus

Nach jahrelanger Arbeit können sich Eintönigkeit und Routine einschleichen. Wird eine Tätigkeit immer wieder in derselben Weise getan, wird sie langweilig. Lust und Motivation weichen und Unzufriedenheit kommt auf. Das bedeutet nicht, dass ein neuer Job her muss. Oft reicht es aus, wenn Kleinigkeiten geändert werden.

Arbeitest du als Einzelunternehmer, kannst du Veränderungen an deiner Produktpalette vornehmen. Neue Produkte oder Dienstleistungen bringen Schwung in den gleichförmigen Arbeitsalltag.

Es ist zwar angenehm, seinen Job zu beherrschen, aber die Natur des Menschen ist das Wachstum. Du brauchst immer wieder eine neue Herausforderung, die du dann für eine gewisse Zeit angehst. Ist sie vertraut, solltest du dich einer anspruchsvolleren Aufgabe stellen, um mehr der inneren Ressourcen zu bewegen.

Viele Menschen verbringen ihr ganzes Leben auf derselben Ebene, wo sie von Aufgabe zu Aufgabe wandern, ohne dass die Herausforderung steigt. Das führt zu Unzufriedenheit, obwohl du immer aktiv bist. Du musst deinen Weg vorwärts leben, die Angst vor Neuem hinter dir lassen und dich in neue Gebiete vorwagen.

Nimm neue Produkte in dein Sortiment, entscheide dich für eine Weiterbildung oder frage dich, was du machen würdest, wenn aller Zwang und Druck verschwunden wären. Lies die Erfolgsgeschichten anderer, um zu deinem Weg zu finden. Das Geldverdienen sollte immer an zweiter Stelle stehen. Arbeit ist der Ausdruck deines individuellen Daseins.

3. Achte auf deine Worte

Deine Wortwahl ist nicht nur innerhalb der Teamarbeit von Bedeutung. Auch wenn du als Einzelunternehmer tätig bist, wird deine innere Grundhaltung von den täglichen Gedanken und Gefühlen beeinflusst.

Dein Erfolg ist von dem abhängig, was du über dich selbst denkst. Selbst ein Team kann nur harmonieren, wenn jedes Mitglied das Beste von sich selbst und dem Gegenüber denkt. Gerade innerhalb einer Gruppe treffen Welten aufeinander, denn jeder Mensch hat aufgrund seiner Kindheitserfahrungen eine eigene Sicht auf das Leben entwickelt.

In einem Team musst du in der Lage sein, dem anderen seine Welt zu lassen, ohne auf deine Sichtweise verzichten zu müssen. Toleranz und Respekt sind die Schlüsselworte, um das zu bewerkstelligen.

(Bildquelle Artikelanfang: ©rawpixel /Pixabay.com)

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