Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO)

Glossar

Defi­ni­ti­on: Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (SEO)

Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung (engl.: Search Engi­ne Opti­miza­ti­on, Abkür­zung: SEO) fasst ver­schie­de­ne Maß­nah­men zusam­men, mit denen Web­sites in den Such­ergeb­nis­sen von Such­ma­schi­nen wie Goog­le auf die vor­ders­ten Plät­ze gebracht werden.

Bei der klas­si­schen oder tra­di­tio­nel­len Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung unter­schei­den sich grob zwei Vor­ge­hens­wei­sen: Ein­mal die Onpage-Opti­mie­rung und zwei­tens die Offpage-Optimierung.

Bei der Onpage-Opti­mie­rung wird die Web­site oder ein Blog­ar­ti­kel für die Such­ma­schi­nen opti­miert, indem man die wich­tigs­ten Key­words ein­mal in die Meta­tags Title und Descrip­ti­on, in Über­schrif­ten inner­halb des Arti­kels (vor allem h1 und h2) und auch in einer bestimm­ten Häu­fig­keit im Fließ­text selbst ein­bringt. Ent­schei­dend ist auch die Stel­lung der Key­words. In einer Über­schrift oder im Title-Meta­tag soll­te das ent­schei­den­de Key­word mög­lichst weit vor­ne, also gleich am Anfang des Titles bzw. der Über­schrift stehen.

Wich­tig ist auch, dass man die­se Opti­mie­rung nicht über­treibt, nur um das Ran­king in Goog­le und Co. zu ver­bes­sern. Der Text soll­te immer noch les­bar für die Besucher/​innen sein. Die Key­word­dich­te soll­te bei unge­fähr drei bis vier Pro­zent im Text lie­gen (also von 100 Wör­tern soll­te das Key­word drei- bis vier­mal vorkommen).

Die Off­pa­ge-Opti­mie­rung läuft dar­auf hin­aus, dass man für sei­ne Web­site mög­lichst vie­le Rück­ver­lin­kun­gen, soge­nann­te Back­links, im Netz erstellt. Dabei sind nicht nur Back­links auf die Start­sei­te wich­tig, son­dern vor allem auch Deeplinks, also Links zu ein­zel­nen Arti­kel­bei­trä­gen (wich­tig für Blogs) oder Unter­sei­ten (bei einer sta­ti­schen Website).

Back­links kön­nen in Foren, Blog­kom­men­ta­ren, in Gast­ar­ti­keln (auf frem­den Blogs), Arti­kel­ver­zeich­nis­sen, Web­ka­ta­lo­gen, RSS- und Blog­ver­zeich­nis­sen, Social Book­mar­king-Diens­ten, durch Linktausch und auch ‑kauf (auch wenn Goog­le das nicht so gern sieht) erstellt wer­den. Wer hoch­wer­ti­gen Inhalt erstellt, erhält häu­fig Rück­ver­lin­kun­gen zu frem­den Sei­ten, weil dort sein Bei­trag in einem Arti­kel erwähnt wird. Die­se Art der Ver­lin­kun­gen wer­den als indi­rek­te Back­links bezeichnet.

(Bild­quel­le oben: © ger­alt /Pixabay.com)

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