
Definition: Pay-per-Click (PPC)
Unter Pay-per-Click (Abk.: PPC, auf Deutsch: Bezahlung pro Klick) ist ein sehr bekanntes Abrechnungsmodell zu verstehen. Bei diesem Abrechnungs- oder Vergütungsmodell erhält derjenige, der die Werbung in Form von Textlinks oder Banner schaltet (der Publisher) eine anteilsmäßige Vergütung, wenn ein Website-Besucher auf die Werbung klickt und dann zur im Textlink oder Banner beworbenen Website weiter geleitet wird.
Pay-per-Click-Vergütung bietet vor allem Google Adsense und von den amerikanischen Anbietern u. a. Chitika an. Um mit diesem Vergütungsmodell einen einigermaßen attraktiven Betrag zu verdienen, müssen eine entsprechende Anzahl von Besuchern auf die Website kommen. Ab 50.000 Besuchern im Monat gestalten sich die PPC-Einnahmen für Google Adsense und Co. wahrscheinlich im mittleren dreistelligen Bereich.
Generell ist diese Vergütung oder dieses Abrechnungsmodell für das Affiliate-Marketing eher uninteressant, weil es nicht leistungs- oder performance-orientiert ist. Das heißt, dass sich mit Pay-per-Click nicht unbedingt qualitativ wertvolle Besucher auf eine Website leiten lassen, die dann auch eine gewünschte Aktion ausführen (in den meisten Fällen wäre diese Aktion ein Kauf eines Produktes).
Wie schon in einem oberen Textabschnitt erwähnt, ist Google Adsense der bekannteste PPC-Anbieter weltweit und seine Adsense-Anzeigen finden sich auf unzähligen Websites und Blogs. Diese Einnahmemöglichkeit mit PPC gilt als eine der unkompliziertesten und einfachsten im Internet.
(Bildquelle oben: © geralt /Pixabay.com)