Con­tent-Manage­ment-Sys­tem (CMS)

Glossar

Defi­ni­ti­on: Content-Management-System

Unter einem CMS oder Con­tent-Manage­ment-Sys­tem (deutsch: Inhalt­ver­wal­tungs­sys­tem oder Redak­ti­ons­sys­tem) ist ein Sys­tem zur gemein­schaft­li­chen Ver­wal­tung und Erstel­lung von Inhal­ten wie Tex­ten oder Mul­ti­me­dia-Con­tent zu verstehen.

Gene­rell wird die­ser Begriff heu­te für Open­So­ur­ce- oder kos­ten­pflich­ti­ge Soft­ware für die Orga­ni­sa­ti­on, Erstel­lung und Ände­rung von Web­sites und deren Inhal­ten ver­wen­det. Wenn du ein CMS für dei­ne Web­site ein­setzt, dann benö­tigst du (meist) kei­ne HTML-Kennt­nis­se, um Ände­run­gen an dei­nen Tex­ten oder Bil­dern vorzunehmen.

Denn in die eigent­li­che Web­site ist eine CMS-Soft­ware inte­griert, die das Pfle­gen der Web­site durch einen Text-Edi­tor (der in sei­nen Funk­tio­nen und in sei­nem Aus­se­hen an ein Text­ver­ar­bei­tungs­pro­gramm erin­nert) und ande­re ein­fach zu bedie­nen­de Ver­wal­tungs­tools wie Bild-Uploa­der stark vereinfacht.

Somit kön­nen auch HTML-Unkun­di­ge ihre Web­sites auf dem aktu­el­len Stand hal­ten und gar erweitern.

Es gibt auf dem Markt sowohl kos­ten­lo­se CMS-Soft­ware, die soge­nann­te Open­So­ur­ce-CMS, als auch kos­ten­pflich­ti­ge CMS. Zu den bekann­tes­ten kos­ten­lo­sen Con­tent-Manage­ment-Sys­te­men gehö­ren Joom­la, Word­Press, Drup­al oder TYPO3. 

Kos­ten­pflich­ti­ge CMS sind bei­spiels­wei­se web­to­da­te oder Zeta Pro­du­cer, um nur zwei von sehr vie­len kos­ten­pflich­ti­gen CMS-Pro­duk­ten zu nennen.

Eigent­lich müss­te ein CMS für eine Web­site WCMS (Web Con­tent Manage­ment Sys­tem) genannt wer­den, um es von den Sys­te­men abzu­gren­zen, die auch ande­re Aus­ga­be­me­di­en bedie­nen wie Radio oder Print. 

Trotz­dem hat sich mitt­ler­wei­le die­se Bezeich­nung oder Abkür­zung CMS auch für die Web-Redak­ti­ons­sys­te­me ein­ge­bür­gert, sodass man fast immer von einem WCMS aus­ge­hen kann, wenn von einem CMS gespro­chen wird.

Auch die­ser Blog setzt ein WCMS ein, Word­Press. Gera­de Web­sites, die stän­dig neue Inhal­te prä­sen­tie­ren wie Blogs oder Online-News­por­ta­le kom­men ohne den Ein­satz eines CMS nicht mehr aus.

(Bild­quel­le oben: © ger­alt /Pixabay.com)

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