10 wich­ti­ge Sicher­heits­tipps für dein Bitcoin-Wallet

Bitcoin

Lesedauer: 3 Minuten

Immer mehr Men­schen inter­es­sie­ren sich für Bit­co­in, Ethe­re­um, Lite­co­in, Ripp­le und ande­re digi­ta­le Wäh­run­gen, weil deren Wert­stei­ge­rung stän­dig rasant zunimmt — auch wenn es gele­gent­lich gro­ße Wert­ein­brü­che gibt.

Heu­te exis­tie­ren mehr als 4000 ver­schie­de­ne Kryp­to­wäh­run­gen auf dem Markt und es wer­den noch mehr werden.

Wer noch mehr über Bit­co­in & Co erfah­ren will: Auf der Web­site Kryp​to​ver​gleich​.org fin­dest du vie­le Infor­ma­tio­nen zu den wich­tigs­ten Kryp­to­wäh­run­gen, wie z. B. News, die aktu­el­len Bör­sen­ent­wick­lun­gen und Wis­sens­wer­tes zu den Kryptobörsen.

Bit­co­in ist die bekann­tes­te Kryp­to­wäh­rung der Welt. Das ist eine freie digi­ta­le Wäh­rung, die weder einer bestimm­ten Orga­ni­sa­ti­on oder Fir­ma, noch einem Land gehört. Die Beson­der­heit der Benut­zung von Bit­co­ins besteht dar­in, dass die Nut­zer selbst sich um ihre Sicher­heit küm­mern müs­sen und sel­ber ver­ant­wort­lich sind.

Wenn du dich dafür inter­es­sierst, digi­ta­le Wäh­run­gen zu benut­zen, ist es wich­tig, eini­ge Din­ge zu beach­ten. Wenn du die Welt der Kryp­to­wäh­run­gen ent­de­cken willst, musst du alle mög­li­chen Gefah­ren ken­nen. Es gibt ech­te Vir­tuo­sen, die sogar erfah­re­ne Spe­zia­lis­ten betrü­gen können.

In die­sem Arti­kel fin­dest du zehn Tipps, wie du dein Bit­co­in-Wal­let vor Betrü­gern sichern kannst.

#1 Hal­te dei­nen Com­pu­ter frei von Viren und Schadsoftware

Alle elek­tro­ni­schen Gerä­te, die du für Mani­pu­la­tio­nen mit dei­nem Bit­co­in-Kon­to ver­wen­dest, müs­sen frei von Viren sein und kei­ne Schad­pro­gram­me ent­hal­ten. Dazu ist es wich­tig, gute Sicher­heits­soft­ware zu benut­zen. Ansons­ten ris­kierst du, dass dei­ne Bit­co­ins ver­lo­ren gehen.

#2 Ver­wen­de eine siche­re E‑Mail

Um dei­ne Bit­co­ins von Hackern zu schüt­zen, küm­me­re dich um die Sicher­heit dei­ner E‑Mails. Dazu ver­wen­de ein siche­res Pass­wort, das min­des­tens aus 10 Zei­chen besteht und Zah­len sowie Groß- und Klein­buch­sta­ben ent­hal­ten muss.

Ein schwie­ri­ges kryp­ti­sches Pass­wort kannst du ent­we­der selb­stän­dig oder mit Hil­fe von einem Pass­wort Mana­ger (wie z. B. 1Password oder Last­Pass) gene­rie­ren.

#3 Benut­ze ein fle­xi­bles Bitcoin-Wallet

Du soll­test einen Bit­co­in-Cli­ent benut­zen, der für jede Trans­ak­ti­on eine neue Bit­co­in-Adres­se ver­wen­den kann. Für den Schutz der Bit­co­ins wird emp­foh­len, zwei ver­schie­de­ne Wal­lets zu benut­zen: für den all­täg­li­chen Gebrauch und für die Spei­che­rung des Guthabens.

#4 Erstel­le ein Back­up für Bitcoin

Erstel­le ein Back­up, damit der Bit­co­in-Wal­let regel­mä­ßig geschützt wird. Dazu ist ein phy­si­ka­li­sches Back­up auf Spei­cher­or­te und Medi­en am bes­ten geeignet.

#5 Ver­wen­de ein siche­res Pass­wort für dei­nen Wallet

Genau­so wie dei­ne E‑Mail-Adres­se soll­te dein Bit­co­in-Wal­let auch ein kryp­ti­sches Pass­wort besit­zen. Ein star­kes Pass­wort kannst du sogar sel­ber erstellen.

Dazu denkst du dir einen ein­fa­chen Satz wie z. B. „Ich hei­ße Max Mus­ter­mann und wur­de 1993 in Wien gebo­ren“. Benut­ze die ers­ten Buch­sta­ben jedes Wor­tes und trans­for­mie­re sie in ein siche­res Pass­wort: IhMMuw1993iWg.

#6 Nut­ze eine Mul­ti-Signa­tur für Bitcoin-Transaktionen

Für den Schutz der Bit­co­in-Trans­ak­tio­nen kann auch eine Mul­ti-Signa­tur gebraucht wer­den. Dazu brauchst du mehr als nur einen Schlüs­sel für eine Transaktion.

Alle Schlüs­sel müs­sen auf ver­schie­de­nen Gerä­ten gespei­chert wer­den. Sonst wer­den Betrü­ger alle Schlüs­sel ken­nen, um dei­ne Bit­co­ins zu erreichen.

#7 Lösche alle Wal­lets, die du nicht benutzt

Wenn du dei­nen Bit­co­in-Wal­let nicht mehr ver­wen­dest, ver­ges­se nicht, ihn zu löschen. Ach­te dar­auf, dass dein Wal­let kom­plett ent­fernt wird und lösche sogar sei­ne Kopien.

Nur wenn du die­se Schrit­te auch wirk­lich durch­führst, besteht kein Risi­ko, beraubt zu werden.

#8 Spei­che­re dei­ne Bit­co­ins nicht auf mobi­len Endgeräten

Gene­rell wird davor gewarnt, sei­ne Bit­co­ins auf Tablets oder Smart­phones zu spei­chern. Wenn du dein mobi­les Gerät ver­lierst, kön­nen auch alle dei­ne Bit­co­ins verschwinden.

Wenn du vor­hast, Bit­co­ins auf einem mobi­len End­ge­rät zu spei­chern, küm­me­re dich dar­um, dass dein Bit­co­in-Wal­let fle­xi­bel ist. Man benö­tigt ein zusätz­li­ches Wal­let für ein mobi­les Gerät.

Auf dem Bit­co­in-Wal­let soll­te man nur wenig Bit­co­ins auf­be­wah­ren. Bit­co­ins, die du nicht brauchst, soll­ten auf ein ande­res Wal­let trans­fe­riert wer­den. Als Alter­na­ti­ve kannst du auch Online-Diens­te verwenden.

#9 Ach­te auf siche­res Online-Shoppen

Manch­mal ist es schwer, in Online-Shops siche­re Ein­käu­fe zu erle­di­gen. Wenn du auf Num­mer sicher gehen willst, kannst du einen Bit­co­in-Treu­hand­ser­vice benutzen.

Die­ser Ser­vice ermög­licht siche­re Trans­ak­tio­nen beim Shop­pen. Der Ver­käu­fer weiß, dass das Geld ange­kom­men ist, und erhält es, wenn dem Käu­fer die Waren zuge­stellt wurden.

#10 Gib kei­ne Infor­ma­tio­nen zu Trans­ak­tio­nen preis

Tei­le nie im Inter­net Infor­ma­tio­nen zu irgend­wel­chen von dir getä­tig­ten Bit­co­in-Trans­ak­tio­nen, denn dadurch könn­te über dei­ne Iden­ti­tät dei­ne Bit­co­in-Adres­se her­aus­ge­fun­den werden.

Fazit

Die Ver­wen­dung von Bit­co­ins und ande­ren Kryp­to­wäh­run­gen kann sehr lukra­tiv sein. Trotz­dem soll­test du auch die Sicher­heit nicht aus den Augen ver­lie­ren, beson­ders wenn du gro­ße Sum­men in Bit­co­ins besitzt.

Bevor du dein Ver­mö­gen ins Bit­co­in umwan­delst, soll­test du dich davon über­zeu­gen, dass alle Sicher­heits­maß­nah­men ergrif­fen wur­den. Nur in die­sem Fall kannst du die­se Kryp­to­wäh­rung ohne Beden­ken verwenden.

Obwohl du dein Bit­co­in-Kon­to vor Hackern nicht hun­dert­pro­zen­tig schüt­zen kannst, gibt es vie­le Mög­lich­kei­ten, es zu sichern. Die­se Tipps hel­fen dir, dei­ne Bit­co­ins zu beschüt­zen. Im Prin­zip sind sie nicht kom­pli­ziert und jeder Bit­co­in-Besit­zer kann sie befolgen.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: © jaydeep_​/Pixabay.com)

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