5 Tipps, wie Sie mit dem Amazon Partnerprogramm Geld verdienen können

Ama­zon ist einer der bekann­tes­ten und größ­ten Online-Shops welt­weit und ver­kauft ja schon län­ge­re Zeit nicht mehr nur Bücher, son­dern in fast allen Spar­ten, also auch Elek­tro­nik- und Com­pu­ter­ar­ti­kel, Spiel­zeug, Klei­dung, Schmuck, Haus­halts­wa­ren, Lebens­mit­tel und Drogerieprodukte.

Auch hier auf dem Blog habe ich Ama­zon­pro­duk­te — bis jetzt nur Bücher — ein­ge­baut, aber ich habe noch ande­re Blogs, auf denen ich z. B. Beklei­dung oder auch Spiel­zeug von Ama­zon als Affi­lia­te anbie­te. Da Ama­zon als sehr seri­ös und zuver­läs­sig gilt, ist die­ses Part­ner­pro­gramm wohl auch eines der belieb­tes­ten, nicht nur in Deutschland.

Ganz gleich wel­chen Nischen­blog Sie betrei­ben, die Wahr­schein­lich­keit ist groß, dass es zu dem The­ma auch käuf­li­che Pro­duk­te auf Ama­zon gibt. Daher lohnt es sich, sich für das Ama­zon Part­ner­pro­gramm anzumelden.

Um mög­lichst viel an Pro­vi­sio­nen zu erhal­ten, gibt es in die­sem Arti­kel ein paar Tipps, wie Sie Ihre Ein­nah­men mit Ama­zon stei­gern können.

1. Setzen Sie das Partnerprogramm früh genug ein

Wenn Sie mit dem Blog­gen begin­nen, dann ist es mit Sicher­heit güns­tig, schon in den ers­ten Bei­trä­gen auf Ama­zon-Pro­duk­te zu ver­lin­ken, auch wenn der Traf­fic zu die­ser Zeit nicht all­zu groß ist.

Irgend­wann wer­den die älte­ren Bei­trä­ge immer häu­fi­ger besucht, weil sie gut gelis­tet wer­den und wenn dann dort schon Ama­zon-Ver­lin­kun­gen ent­hal­ten sind, kön­nen Sie auch mit die­sen Arti­keln noch Geld verdienen.

Außer­dem ler­nen Sie gleich schon, was das Ent­schei­den­de bei Affi­lia­te-Pro­gram­men ist, wor­auf Sie ach­ten müs­sen, wel­che Pro­duk­te am meis­ten ver­kauft wer­den usw. Fan­gen Sie erst mit Ama­zon an, wenn der Blog schon eta­blier­ter ist, haben Sie eini­ges an „Lern­zeit“ verschenkt.

2. Experimentieren Sie mit den verschiedenen Amazon-Werbemitteln

Im Part­ner­be­reich von Ama­zon haben Sie ver­schie­de­ne Wer­be­mit­tel zur Aus­wahl: Von ein­fa­chen Text­links, über ver­schie­de­ne Wid­gets wie bei­spiels­wei­se Slide­shows oder Karus­sells bis hin zu einem einen Ama­zon-Online-Shop (aSto­re).

Gera­de die­se raf­fi­niert wir­ken­den Wid­gets oder auch der aSto­re ver­lei­ten einen, die­se Wer­be­for­men bevor­zugt ein­zu­set­zen. Ob sie auch wirk­lich so ver­kaufs­wirk­sam sind, bleibt dahin gestellt. Ich habe auch schon ver­schie­de­ne Wid­gets und den aSto­re getes­tet, und kam letzt­end­lich zur der Erkennt­nis, dass oft ein­fa­che Text­links und auch die Quick­links effek­ti­ver sind als die tol­len Slideshows.

Mit Sicher­heit haben ande­re Ama­zon-Part­ner unter­schied­li­che Erfah­run­gen gemacht, viel­leicht ist auch der Erfolg der ein­zel­nen Wid­gets produktabhängig.

Aber das soll­te wirk­lich jeder selbst tes­ten und ab und zu die Wer­be­for­men austauschen.

3. Bleiben Sie sachlich bei der Produktvorstellung

Wenn Sie Pro­dukt­re­views auf Ihrem Blog schrei­ben, dann soll­ten Sie das Pro­dukt so sach­lich wie mög­lich vor­stel­len und nicht über even­tu­el­le Män­gel und Schwä­chen hin­weg­se­hen, nur um Ver­käu­fe zu gene­rie­ren. Sei­en Sie ehr­lich und beschrei­ben Sie Vor- und Nach­tei­le des Arti­kels. Nur so wer­den die Leser Ihnen das Review auch wirk­lich abnehmen.

Auch mit Kri­tik kann man Pro­duk­te ver­kau­fen, viel­leicht sogar mehr, als wenn nur über­trie­ben Posi­ti­ves dar­über gesagt wird. Spä­tes­tens auf der Ama­zon-Sei­te wer­den Ihre Blog­be­su­cher auch even­tu­el­le nega­ti­ve Kun­den­be­wer­tun­gen ent­de­cken, soll­te das Pro­dukt Schwach­stel­len haben. Dann wird Ihre Glaub­wür­dig­keit ohne­hin infra­ge gestellt.

4. Stellen Sie hauptsächlich Qualitätsprodukte vor

Auch wenn die­se etwas teu­rer sein mögen und daher viel­leicht weni­ger inter­es­sier­te Käu­fer vor­han­den sind, Sie gewin­nen trotz­dem, weil die Pro­vi­si­on höher liegt und Sie hin­ter­las­sen einen seriö­sen Ein­druck bei den Lesern. Da kommt dann auch der drit­te hier auf­ge­führ­te Punkt zum Zug. Denn das Schrei­ben von Pro­dukt­re­views lohnt sich nur bei wirk­li­chen Qua­li­täts­pro­duk­ten, schlech­te oder man­gel­haf­te Arti­kel braucht man poten­zi­el­len Kun­den gar nicht erst vor­zu­stel­len bzw. anzu­dre­hen. Und Sie ver­lie­ren an Glaub­wür­dig­keit, wenn Sie qua­li­ta­tiv schlech­te Pro­duk­te weiterempfehlen.

5. Beobachten Sie Amazon

Besu­chen Sie die Web­site von Ama­zon regel­mä­ßig. Sie müs­sen ja nicht gleich was kau­fen. Beob­ach­ten Sie, wel­che Pro­duk­te von Ama­zon stark pro­mo­tet wer­den und wel­che die belieb­tes­ten Pro­duk­te in den ver­schie­de­nen Kate­go­rien bei den Käu­fern sind.

Schau­en Sie auch in den Pro­dukt­be­schrei­bun­gen vor­bei. Wie und mit wel­chen For­mu­lie­run­gen beschreibt Ama­zon das zu ver­kau­fen­de Pro­dukt. Ama­zon ist eine erfah­ren­de inter­na­tio­na­le Ver­kaufs­platt­form und wird hier­in eini­ge Tests absol­viert haben, um den Kun­den best­mög­li­che Pro­dukt­prä­sen­ta­tio­nen zu bie­ten. Da kann man sich schon man­ches abschauen.

Außer­dem ver­schickt Ama­zon an sei­ne Affi­lia­tes regel­mä­ßig E‑Mails, mit den neu­es­ten Pro­dukt­vor­stel­lun­gen oder inter­es­san­ten Preis­nach­läs­sen. Auch hier­aus kön­nen Sie Erkennt­nis­se für Ihre Pro­dukt­vor­stel­lun­gen auf Ihrem Blog ziehen.

Affi­lia­te-Mar­ke­ting — ganz gleich ob Sie Ama­zon oder ande­re Part­ner­pro­gram­me ein­set­zen — bleibt ein ewi­ger Lern- und Opti­mie­rungs­pro­zess. Das mag manch­mal etwas ermü­den, aber den­noch soll­ten Sie ver­su­chen, häu­fi­ger Ände­run­gen bzw. Ver­bes­se­run­gen an den Pro­dukt­links oder Wid­gets­for­men vor­zu­neh­men. Nur so sam­meln Sie auch wert­vol­le Erfah­run­gen, was bei Ihren Blog­le­sern ankommt und was nicht.

20 Gedanken zu „5 Tipps, wie Sie mit dem Amazon Partnerprogramm Geld verdienen können“

  1. Ein­deu­tig: Nor­ma­le Text­links, gute Reviews und die nor­ma­len Bild­links funktionieren.

    Alles super­b­un­te, ani­mier­te, wird von den leu­tent nicht angeklickt.

    Mer­ke: Wer­bung immer Content_​Related, das erzeugt gute conversion!

  2. Text­links sind sicher sehr effek­tiv. Aus 2 Grün­den: Ers­tens mer­ken 99% gar nicht, dass es sich um Wer­bung han­delt, zwei­tens Links über Key­words aus dem Fließ­text sind für die SEO Opti­mie­rung des Blogs Arti­kels sehr gut.

    Immer mehr kommt Video Mar­ke­ting. Video Mar­ke­ting hat auch den Vor­teil, dass man dich als Per­son sieht und nicht nur dei­nen text. Das wirkt dann noch mal seriö­ser. So nach dem Mot­to, der hat nichts zu ver­ste­cken, dem glaub ich das.

    Ein Video mit dem Pro­dukt in der Hand und dar­über spre­chen, mehr braucht es nicht. Naja ein Link unter dem Video zur Ama­zo­ne Sei­te und ein Ver­weis dar­auf sind auch recht hilf­reich. Aller­dings eher mehr so: Noch detail­ier­te Infor­ma­tio­nen gibt es unter dem Link und nicht JETZT KLICKEN und kaufen. ;-)

  3. So ist es — die bun­ten Flat­ter­ban­ner wer­den sowie­so bei 80% der Besu­cher von Adblock geschluckt. Die meis­ten Ver­käu­fe lau­fen defi­ni­tiv über Textlinks.

    Wenn man trotz­dem Ban­ner ein­setzt, kopie­re man sie auf den eige­nen Web­space, und benen­ne sie in um in etwas unver­fäng­li­ches, um Adblock zu umgehen.

  4. Text­links funk­tio­nie­ren auf jeden Fall nach wie vor. Den asto­re ver­wen­de ich nicht.

    Wich­tig ist, dass der Leser einen Vor­teil haben und gut infor­miert wird.

  5. Ich kann mei­ne Vor­red­ner nur bestä­ti­gen, Text­links von ama­zon funk­tio­nie­ren am bes­ten. Flat­ter­ban­ner ermü­den sehr schnell und die User kli­cken nicht mehr drauf, weil sie qua­si “zuge­flat­tert” wer­den. Momen­tan inter­es­sie­re ich mich sehr für die Sache mit der Video­mail. Weiß jemand einen seriö­sen Anbie­ter? Wer hat Erfol­ge damit? Dan­ke für Infos im Vor­aus. Hajo

  6. Vie­len Dank für den Artikel.

    Ich ver­die­ne schon seit 2009 mein Geld 100% über das Inter­net und bin immer auf der Suche nach neu­en Techniken. 

    Man muss sich wirk­lich immer wie­der moti­vie­ren, um am Ball zu blei­ben, sonst ist man ganz schnell weg vom Fenster.

    Vie­len Dank
    Domi­nik Kohn aus Bolivien

  7. Beson­ders inter­es­sant ist dabei auch das Weih­nachts­ge­schäft. Hier geht im Ver­sand­han­del die Post ab, da die Kun­den eine hohe Kauf­be­reit­schaft haben. Das gute ist auch, dass es sehr vie­le Nischen gibt, wo man rein­ge­hen kann.

  8. Ein guter Über­blick, vor allem für Ein­stei­ger in das The­ma. Ist ja nicht so leicht, wenn man noch nicht viel Erfah­rung hat. Text­links schei­nen gene­rell ein gutes Mit­tel zu sein. Alles, was zu sehr nach Wer­bung aus­sieht, wird doch von den meis­ten igno­riert, weil man stän­dig mit Wer­bung über­frach­tet wird.

  9. Bei den Text­links muss dann wohl deut­lich sein dass es sich um Wer­bung han­delt und der Link nach Ama­zon geht. Zum Einen weil es sonst Schleich­wer­bung wäre und zum Ande­ren weil Ama­zon will dass die Leu­te bewusst und absicht­lich auf einen Ama­zon Link klicken.

    Was Ich gele­sen habe was gut funk­tio­nie­ren soll ist Pro­duk­te suchen mit min­des­tens 20 Kun­den­mei­nun­gen (wor­an man auch sehen kann dass das Pro­dukt gekauft wird) eine Art Test­be­richt schrei­ben und unter dem Test­be­richt einen Text­link: “Lesen Sie wei­te­re Test­be­rich­te und Kun­den­mei­nun­gen auf Amazon”.

  10. Wie sehen die ‚das jemand über mei­nen link was ein­ge­kauft hat??und wel­che arti­kel eig­nen sich am bes­ten zu verkaufen

  11. Hal­lo Susanne,
    gute Kurzzusammenfassung!
    Eine Sache wür­de ich aber noch deut­li­cher her­aus­stel­len: Con­tent is King! Als Blog­be­trei­ber eines Ama­zon Affi­lia­te Blogs ist man auf gute Ran­kings bei Goog­le ange­wie­sen, um aus­rei­chend Traf­fic auf sei­ne Web­site zu bekom­men. Goog­le wird aber immer bes­ser dar­in, rei­ne Wer­be­blogs von ech­tem Con­tent zu unter­schei­den. Daher ist es für Blog­be­trei­ber essen­zi­ell, dem Leser einen ech­ten Mehr­wert mit gutem Con­tent zu bie­ten. Das heißt: Eine The­men­ni­sche fin­den, inter­es­san­te Bei­trä­ge schrei­ben und die Pro­dukt­vor­stel­lun­gen geschickt ein­we­ben. So blei­ben die Leu­te auf der Sei­te, kli­cken aus­rei­chend oft auf die Ama­zon Links und die Such­ma­schi­ne ist auch zufrieden.
    Vie­le Grüße
    Timo

Schreibe einen Kommentar

Privatsphäre-Einstellungen ändern | Historie der Privatsphäre-Einstellungen | Einwilligungen widerrufen

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner