Kalte Sommerküche – Mein Rezept-Tipp für leichte Kost bei heißen Tagen

Kalte Sommerküche - Mein Rezept-Tipp für leichte Kost bei heißen Tagen

Lesedauer: 3 Minuten

Auch wenn dieses Thema auf den ersten Blick mit “Arbeiten online” oder “Geld verdienen im Internet” nichts zu tun hat, so doch auf den zweiten oder dritten. Denn schließlich müssen Webworker im Home-Office auch mal was essen und im Sommer sollte man generell auf leichte Ernährung achten, vor allem wenn man eine sitzende Tätigkeit ausübt.

Da ich selbst gerne koche, habe ich mich entschieden, an einer Blogparade mit dem Thema Kalte Sommerküche für heiße Tage teilzunehmen. Auch wenn der Sommer für dieses Jahr sich wahrscheinlich schon verabschiedet hat.

Sommerküche soll leicht sein

Im Sommer liebe ich leichte Gerichte, und das heißt dann Salate und Pasta aller Art, mediterran oder asiatisch angehaucht. Als “tierische” Beilage bevorzuge ich Fisch oder Hähnchen, Feta und Mozzarella. Schwere Braten mit fetter Soße, Klößen und Kohlgemüse (mit wenigen Ausnahmen wie Kohlrabi oder Spitzkohl) kommen erst wieder im Herbst und Winter auf den Tisch.

Roh oder gegart? Bei Gemüsesalaten hat man ja generell die Wahl, ob man das Gemüse roh zubereitet (wenn es denn roh verzehrt werden kann) oder ob man es gart und auf Zimmertemperatur abkühlen lässt, um es schließlich für die Salat-Zubereitung zu verwenden.

Ich selbst esse beispielsweise Paprika (eines meiner Lieblingsgemüse) lieber gegrillt als roh, da sie für mich bekömmlicher ist und zudem noch besser schmeckt. Auch bei anderem Gemüse wie Möhren, Kohlrabi oder Fenchel ziehe ich die gegarte Variante der rohen vor. Aber das sollte jeder nach seinem eigenen Geschmack oder nach seinen Verdauungseigenheiten entscheiden.

Einen Salat direkt aus dem Kühlschrank esse ich nicht, er muss schon Zimmertemperatur haben, denn so hat er eindeutig mehr Geschmack. Das gleiche gilt auch für andere Lebensmittel wie Käse oder Joghurt.

Beim Einkauf lege ich zwar großen Wert auf gute Qualität, dennoch kaufe ich auch konventionell angebautes Gemüse und nicht ausschließlich Bio-Gemüse, da dies deutlich teurer ist als das im Supermarkt. Aber manchmal gönne ich es mir.

Da ich wissen will, was ich esse, bin ich leidenschaftliche Selbstkocherin und verzichte auf Fertiggerichte und Fastfood. Auch Pizza vom Lieferservice mag ich nicht sonderlich.

Sommerküche –  lieber warm oder kalt?

Was das angeht, wechsle ich gerne ab. Ich esse lieber warmes Essen, aber bei hohen Temperaturen plane ich auch häufig Salate ein, am liebsten aus Gemüse oder Gemüse mit Blattsalaten gemischt, auf reine Blattsalate stehe ich nicht so.

Und da kann man sich sehr viele Varianten zusammenstellen, denn wenn man nur schon die Zutaten der Dressings austauscht, entsteht schon wieder ein neues Gericht.

Nachfolgend will ich eines meiner Lieblingsgerichte für einen heißen Sommertag vorstellen. Es ist nicht sonderlich aufwändig und schmeckt einfach super.

Sommer-Rezept: Paprika-Tomaten-Salat mit Ingwer-Dressing

Zutaten für 2 Personen:

4 – 5 Paprikaschoten (gelb und rot)
Zwei Handvoll Kirschtomaten
1 Schalotte oder 1 kleine Zwiebel
5 bis 6 Stiele Basilikum
Ein kleines Stück frischer Ingwer
2 EL Balsamico-Essig
2 EL Olivenöl
1 EL geröstetes Sesamöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Die Paprikaschoten längs halbieren und auf ein Backblech legen. Im Backofen bei 220°C grillen, bis die Haut der Schoten schwarze Blasen wirft. Dann aus dem Ofen herausholen und die Paprikaschoten mit einem nassen Geschirrhandtuch abdecken und die Schoten abkühlen lassen. Durch das nasse Tuch kann man sie auch noch im abgekühlten Zustand gut schälen, da die Feuchtigkeit die dunkle Haut etwas ablöst.

Sind die Paprikaschoten nur noch lauwarm, mit einem Messer die dunkle Haut abziehen und die Paprika in breite Streifen schneiden.

Die Schalotte schälen, in sehr dünne Scheiben schneiden, die Kirschtomaten halbieren. Schalotte, Paprikastreifen und Tomaten in einer Schüssel mischen, Balsamico-Essig, Oliven- und Sesamöl dazugeben und alles gut durchmengen. Schließlich noch ein Teelöffel fein geriebener Ingwer, grob zerzupfte Basilikumblätter untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Wer es noch etwas “knackiger” liebt, kann 1 Esslöffel Sesamsaat anrösten und unter den Salat heben.

Der Paprika-Tomaten-Salat mit Ingwer schmeckt sehr gut einfach so, aber auch mit Fisch oder einem gegrillten Hähnchenschenkel lässt er sich lecker erweitern.

Auch praktisch: Der Salat fällt nicht zusammen und kann ein bis zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Und das Gericht lässt sich beliebig abwandeln und erweitern – mit verschiedenen Kräutern, Gewürzen und Gemüsesorten. Gegrillte Auberginenscheiben passen auch gut in das Rezept.

Leider habe ich das Gericht noch nicht selbst fotografiert, sodass ich hier als Artikelbild nur ein gekauftes Foto von Paprikaschoten präsentieren kann.

Teile diesen Beitrag:


WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner