Online Geld ver­die­nen mit Kre­di­ten: Wie funk­tio­niert das?

Geld verdienen mit Krediten

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Auf dem Online-Weg geht ganz schön viel! Man kann sich nicht nur über gän­gi­ge News infor­mie­ren und einen Kre­dit bean­tra­gen, son­dern auf der ande­ren Sei­te auch jedes Mal dar­an mit­ver­die­nen, wenn jemand einen Kre­dit bean­tragt oder auch tat­säch­lich bewil­ligt bekommt.

Seit eini­ger Zeit ist das mög­lich. Dabei ist jedoch nicht das pri­va­te Geld ver­lei­hen gemeint, son­dern bei­spiels­wei­se die Mög­lich­keit, mit Leads (Kre­dit­an­fra­gen) oder Sales (Kre­dit­ab­schlüs­se) online Geld zu ver­die­nen. Wie das geht und wo, soll in dem nach­fol­gen­den Bei­trag sehr genau auf­ge­schlüs­selt werden.

Kre­dit online bean­tra­gen: Das macht doch jeder oder?

Dass Inter­net­nut­zer Kre­di­te online bean­tra­gen und dies fern­ab der eige­nen Haus­bank, zei­gen uns infor­ma­ti­ve Online­por­ta­le wie www​.kre​dit​-online​-bean​tra​gen​.net. Denn Sofort­kre­di­te und Dar­le­hen wer­den rela­tiv häu­fig online bean­tragt, die Ten­denz ist steigend.

Die Online­be­an­tra­gung ist also schon lan­ge kei­ne Sel­ten­heit mehr. Seit vie­len Jah­ren bie­ten Kre­dit­in­sti­tu­te, Direkt­ban­ken, Kre­dit­ver­mitt­ler sowie Kre­dit­ver­gleichs­por­ta­le allen Aka­de­mi­kern, Beam­ten, Ange­stell­ten, Arbei­tern, Selbst­stän­di­gen, Frei­be­ruf­lern oder Stu­den­ten, Aus­zu­bil­den­den und Arbeits­lo­sen mit Bür­gen die Mög­lich­keit, schnell an Geld zu kom­men. Für eine schnel­le und unver­bind­li­che Kre­dit­be­an­tra­gung über das Inter­net müs­sen ledig­lich die Online­prä­sen­zen die­ser Anbie­ter besucht werden.

Vor eini­gen Jah­ren kam dann die Mög­lich­keit hin­zu, als Pri­vat­per­son Geld an ande­re Pri­vat­per­so­nen zu ver­lei­hen. Das soge­nann­te „Geld von pri­vat an pri­vat“ hat schnell einen enor­men Absatz geschaf­fen. Als Geld­ge­ber kann man auch hier etwas Plus machen. Der Geheim­tipp sind die Zin­sen. So lässt sich der Raten­kre­dit, der Auto­kre­dit, das Dar­le­hen für ein Haus, der Pri­vat­kre­dit oder der Sofort­kre­dit rela­tiv schnell umsetzen.

Nun zeigt sich jedoch eine wei­te­re Ent­wick­lung auf dem Online­markt für Raten­kre­di­te und Dar­le­hen. Die­se bezieht sich auf das „Geld ver­die­nen mit Kre­di­ten“, die man aber nicht selbst ver­gibt. Dafür muss auch kein Geld aus­ge­ge­ben wer­den! Das Geheim­nis hier­hin­ter nennt sich Part­ner­pro­gramm! Vie­le Kre­dit­in­sti­tu­te, Kre­dit­ver­gleichs­por­ta­le oder Kre­dit­ver­mitt­ler, die sonst mit­tels Kre­dit mit Sofort­ent­schei­dung oder dem Kre­dit mit Sofort­aus­zah­lung locken, bie­ten ein eige­nes Part­ner­pro­gramm an. Die­se Part­ner­pro­gram­me ermög­li­chen es, durch die Lead- oder Sales­ge­win­nung online Geld zu verdienen.

Wie funk­tio­niert die­se Geldeinnahme?

Das ist eigent­lich ganz ein­fach, das Ver­fah­ren, das hin­ter die­ser Geld­ei­nah­me steckt, nennt sich Affi­lia­te-Mar­ke­ting. Obwohl es im ers­ten Moment als sehr ein­fach gilt, ist das Affi­lia­te-Mar­ke­ting eine sehr schwe­re Ange­le­gen­heit. Man muss genau wis­sen was man tut, um die attrak­ti­ven Ver­diens­te, die je nach Ver­gü­tung mög­lich sind, auch tat­säch­lich einzufahren.

Beim Affi­lia­te-Mar­ke­ting han­delt es ich um eine inter­net­ge­stütz­te Ver­triebs­art, in der ein Ver­triebs­part­ner einen ande­ren Ver­triebs­part­ner durch eine Pro­vi­si­on ver­gü­tet. Es ist also eine Pro­vi­si­ons­ein­nah­me. Der Pro­dukt­an­bie­ter, in die­sem Fall die Ban­ken bzw. Kre­dit­ver­mitt­ler oder Kre­dit­ver­gleichs­por­ta­le, stel­len für die­se Art des Mar­ke­tings diver­se Wer­be­mit­tel zur Verfügung.

Wie funk­tio­niert das Gan­ze nun? Die Kre­dit­an­bie­ter, Kre­dit­ver­mitt­ler, Kre­dit­ver­gleichs­por­ta­le und diver­se Affi­lia­te-Netz­wer­ke stel­len ein Wer­be­mit­tel, bei­spiels­wei­se ein Ban­ner zur Ver­fü­gung. Die­ses muss der Ver­triebs­part­ner, also man sel­ber, auf der eige­nen Web­sei­te ein­bin­den. Durch das Ankli­cken der Ban­ner bzw. ande­rer Wer­be­mit­tel oder das Aus­fül­len von Kre­dit­an­fra­ge­for­mu­la­ren erhält der Ver­triebs­part­ner Pro­vi­sio­nen, wenn der Part­ner­pro­gramm­an­bie­ter dadurch eine vali­de Kre­dit­an­fra­ge oder einen tat­säch­li­chen Kre­dit­ab­schluss verzeichnet.

Wie sehen die Pro­vi­si­ons­mo­del­le aus?

Für die­se Art des Mar­ke­tings gibt es unter­schied­li­che Pro­vi­si­ons­mo­del­le. Die­se sind je nach Part­ner­pro­gramm unter­schied­lich geglie­dert. Die Ver­gü­tungs­pro­gram­me schlüs­seln sich wie folgt auf:

  • Pay per Click (Pro­vi­si­on für jeden erfolg­ten Klick, z. B. Goog­le-Adsen­se, Adi­ro, Chi­ti­ka etc.)
  • Pay per Lead (Pro­vi­si­on pro Kon­takt­auf­nah­me des Kun­den, z. B. Finanz­check, Bon-Kre­dit, Cre­di­to­lo, Aux­mo­ney etc.)
  • Pay per Sale (Pro­vi­si­on pro Verkauf/​Abschluss, z. B. Tarifcheck24, Finanz­check, Sma­va, Aux­mo­ney etc.)
  • Pay per Click-Out bzw. Pay per Click-Akti­ve (der Web­sei­ten­be­su­cher muss auf der Web­sei­te des Affi­lia­tes einen gelis­te­ten Anbie­ter oder Spon­sor kli­cken und auf des­sen Web­sei­te eine Akti­on aus­füh­ren, z. B. Zan­ox, Affil­i­net, Bel­boon etc.)
  • Pay per Link (Ein­bau eines zur Ver­fü­gung gestell­ten Links auf der Sei­te des Affi­lia­tes. Die Ein­bin­dung des Links wird vergütet.)
  • Pay per View (Pro­vi­si­on für die Aus­lie­fe­rung eines ein­ge­bun­de­nen Wer­be­mit­tels, z. B. Bin­lay­er, Nex­ta­ds, Adver­sal etc.)

Nun bie­ten zahl­rei­che Kre­dit­ver­mitt­ler, Kre­dit­an­bie­ter, Kre­dit­ver­gleichs­por­ta­le, Affi­lia­te-Netz­wer­ke, Netz­wer­ke für Inters­ti­ti­al Adver­ti­se­ment, Goog­le sowie Netz­wer­ke für InText/​Bannerwerbung sehr vie­le ver­schie­de­ne Wer­be­mit­tel- und Ver­gü­tungs­for­men an. Es sind also eine gan­ze Men­ge an Ver­dienst­mög­lich­kei­ten vorhanden.

Man soll­te nur nicht den Über­blick ver­lie­ren. Bes­ser ist es, wenn man sich für ein paar Pro­gram­me ent­schei­det, die man dann in aller Ruhe ein­mal ken­nen­lernt und auf der eige­nen Web­sei­te tes­tet. Tarifcheck24, Sma­va und Aux­mo­ney gehö­ren der­zeit zu den belieb­tes­ten Kre­dit­part­ner­pro­gram­men. Des­halb wol­len wir auch auf die­se Part­ner­pro­gramm­an­bie­ter etwas näher eingehen.

Das Kre­dit­part­ner­pro­gramm von Smava

Sma­va ist bekannt für zahl­rei­che Kre­dit­an­ge­bo­te, unter die­sen fin­den sich bspw. Kre­di­te mit Sofort­aus­zah­lung. Nun bie­tet das Unter­neh­men seit eini­gen Jah­ren auch ein Part­ner­pro­gramm an. Man kann leicht dar­an teil­neh­men. Es reicht eine Anmel­dung, man erhält 10 Euro Anmel­de­bo­nus und die Nut­zung der Wer­be­mit­tel geht leicht von der Hand.

Das Unter­neh­men bie­tet unter­schied­li­che Wer­be­mit­tel an. Pro­gramm­teil­neh­mer fin­den zum Bei­spiel einen Kre­dit­rech­ner, ver­schie­de­ne Ban­ner und die Kre­dit­kam­pa­gne im Account. Alle Wer­be­mit­tel ste­hen zur frei­en Ver­fü­gung und kön­nen leicht aus­ge­wählt wer­den. Um ein Wer­be­mit­tel auf der eige­nen Web­sei­te ein­zu­bin­den, reicht es aus, die­ses anzu­kli­cken und abzu­ru­fen. Nun braucht man nur noch den Code kopie­ren und an belie­bi­ger Stel­le ein­fü­gen. Ver­gü­tet wer­den hier nicht die Klicks, son­dern jeder über das Wer­be­mit­tel abge­schlos­se­ne Kre­dit. Pro Kre­dit ist eine Sale­pro­vi­si­on von bis zu 2,5 % vorgesehen.

Das Kre­dit­part­ner­pro­gramm von Tarifcheck24

Tarifcheck24 ist als Ver­gleichs­por­tal für Finan­zen bekannt, so fin­den sich Ver­si­che­rungs­an­bie­ter und Kre­dit­an­bie­ter auf der Sei­te wie­der. Das Part­ner­pro­gramm von Tarifcheck24 bie­tet rela­tiv gute Pro­vi­sio­nen. So erhält man für einen Kre­dit­ab­schluss 1,75 % Pro­vi­si­on. Affi­lia­tes haben die Mög­lich­keit, unter­schied­li­che Wer­be­mit­tel zu nut­zen. So ste­hen Kre­dit­ver­gleichs­rech­ner, Kurz­rech­ner, Ban­ner und News­let­ter­wer­be­mit­tel zur Ver­fü­gung. Bei den Ver­si­che­run­gen glie­dern sich dann die Pro­vi­sio­nen je nach Versicherungssparte.

Auch hier ist die Anmel­dung ganz ein­fach und die Ein­bin­dung der Wer­be­mit­tel ist schnell erledigt.

Das Kre­dit­part­ner­pro­gramm von Auxmoney

Aux­mo­ney wird von vie­len als wah­res Kre­dit­sam­mel­su­ri­um ange­se­hen. Da ist es kein Wun­der, dass es auch hier ein Part­ner­pro­gramm gibt. Auf der Web­sei­te von Aux­mo­ney wer­den unter­schied­li­che Ban­ner für ver­schie­de­ne Ziel­grup­pen ange­bo­ten. Die­se sind nach einer kos­ten­lo­sen und unkom­pli­zier­ten Anmel­dung nutz­bar. Auch hier gibt es einen 10 Euro Anmel­de­bo­nus. Das Ver­fah­ren ist wie­der das­sel­be, wie bei den ande­ren Kre­dit­part­ner­pro­gram­men auch. Das Ban­ner oder der Text­link muss auf der eige­nen Web­sei­te erschei­nen und natür­lich von Web­sei­ten­be­su­chern wahr­ge­nom­men und ange­klickt werden.

Die Pro­vi­sio­nen rich­ten sich nach der Anzahl der Kre­dit­an­fra­gen. Je Anfra­ge erhält der Wer­be­part­ner 21 Euro, ab 10 Anfra­gen im Monat gibt es 25 Euro und bei einer erfolg­rei­chen Kre­dit­fi­nan­zie­rung noch ein­mal 1,5 % dazu. Für ver­mit­tel­te Geld­an­le­ger sieht das Pro­gramm eine Pro­vi­si­on von 40 Euro vor und für ange­wor­be­ne Wer­be­part­ner gibt es pro­zen­tu­al 50 % auf die Pro­vi­sio­nen, die der­je­ni­ge ver­dient. Auf der eige­nen Web­sei­te über Kre­di­te mit Sofort­über­wei­sung zu infor­mie­ren, ist also nicht der ein­zi­ge lukra­ti­ve Vor­teil für Affi­lia­tes, wie sich aus den Moda­li­tä­ten der hier vor­ge­stell­ten Kre­dit­part­ner­pro­gram­me schlie­ßen lässt.

Die Vor­aus­set­zun­gen für den Erfolg

Die Vor­aus­set­zung dafür, dass eine sol­che Ein­nah­me­quel­le erfolg­reich spru­delt, ist, dass die eige­ne Web­sei­te von Lesern besucht wird. Bedeu­tet also, man benö­tigt eine gut struk­tu­rier­te Web­sei­te mit viel Mehr­wert für den Leser. Erst dann kann sich ein Kre­dit­part­ner­pro­gramm wirk­lich bezahlt machen.

Fazit

Als Fazit lässt sich also sagen, dass es durch­aus loh­nens­wert sein kann, wenn man die Mög­lich­kei­ten der Part­ner­pro­gram­me nutzt. Kre­di­te sind schon immer ein anspre­chen­des Geschäft gewe­sen, war­um dann nicht ein Stück vom Kuchen abbe­kom­men? Jedoch ist ein sol­ches Ver­dienst­mo­dell mit har­ter Arbeit ver­bun­den. Denn bevor man über die Wer­be­mit­tel der Part­ner­pro­gram­me erfolg­reich Geld ver­die­nen kann, bedarf es viel Vorarbeit.

(Bild­quel­le Arti­kel­an­fang: © Ulf Gäh­me #26145755/Fotolia.com)

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