Wichtige Tipps für die Auswahl von DropShipping-Anbietern

Wie Dropshipping funktioniert

Lesedauer: 2 Minuten

Nachdem ich im letzten Artikel über DropShipping sechs Praxistipps für den dauerhaften Erfolg in diesem Handelsmodell beschrieben habe, geht es heute um die richtige Auswahl von DropShipping-Anbietern.

Wenn Sie noch relativ unerfahren sind und erst anfangen, nach verlässlichen und professionell arbeitenden DropShopping-Anbietern zu suchen, dann sollten Sie eher auf die schon großen und in der Branche etablierten Handelsunternehmen zurückgreifen.

Achten Sie dabei vor allem darauf, welche Gesellschaftsform die Unternehmen aufweisen und ziehen Sie Aktiengesellschaften oder Gesellschaften mit beschränkter Haftung kleinen Personengesellschaften vor, über die nicht allzu viele Informationen geschäftlicher Art existieren.

Tipp Nr. 1: Bleiben Sie bei zuverlässigen DropShipping-Anbietern

Für die meisten Kunden zählen bei einem Online-Shop nicht nur die Qualität der Waren, sondern besonders der Service, die Kundenbetreuung und Zuverlässigkeit des Händlers.

Da im DropShipping-Handelsmodell zwar nicht Sie die Waren verschicken, sondern spezielle Großhändler, fallen deren mangelhafter Lieferservice wie zu lange Lieferzeiten, Versand von beschädigten Waren usw. auf Sie und Ihren Shop zurück, denn nach außen treten Sie ja als Verkäufer und damit auch als Lieferant der Produkte auf.

Daher sollten Sie Ihre DropShipping-Lieferanten regelmäßig auf ihre Lieferqualitäten prüfen, indem Sie selbst Testbestellungen durchführen. Fallen Großhändler mit einer dauerhaft schlechten Performance auf, dann sollten Sie sich von diesen trennen oder bei potenziellen Anbietern mit diesen gar nicht erst ins Geschäft kommen.

Tipp Nr. 2: Handeln Sie gute Konditionen für sich aus

Auch wenn viele Großhändler das Handelsmodell des DropShipping betreiben, so gibt es in ihren Geschäftsdetails und Angeboten deutliche Unterschiede.

Manche Händler wollen beispielsweise, dass man eine Mindestmenge an Waren abnimmt. Auf solche Konditionen sollten Sie sich besser nicht einlassen, denn dadurch bringen Sie sich um Ihre Vorteile, die das DropShipping schließlich ausmacht. Wenn Sie sich sozusagen noch ein kleines Warenlager anlegen müssen, hätten Sie sich ja gleich für ein konventionelles Handelsmodell entscheiden können. Genau das wollen Sie ja vermeiden.

Versuchen Sie auch, günstige Zahlungsziele für sich herauszuschlagen, denn je länger Sie Zeit haben, Lieferantenrechnungen zu bezahlen, desto besser wirkt sich das auf Ihre geschäftliche Liquidität aus.

Tipp Nr. 3: Finden Sie eine passable Lösung für Rücksendungen

Ihre Kunden haben ja die Möglichkeit, Ware in einem Zeitraum von zwei Wochen an Sie zurückzusenden. Dieses Rückgaberecht haben Sie grundsätzlich nicht gegenüber Ihren DropShipping-Lieferanten.

Versuchen Sie, ein Sonderrückgaberecht mit den Großhändlern auszuhandeln oder Sie können die an Sie rückgesendeten Produkte auch auf großen Auktions- und Verkaufsplattformen wie eBay zu günstigen Preisen verkaufen.

Tipp Nr. 4: Legen Sie Wert auf persönlichen Kontakt mit den DropShipping-Anbietern

Wenn Sie noch neu in dieser Branche sind, dann sollten Sie am Anfang Ihrer Geschäftstätigkeit mit deutschen Großhändlern zusammenarbeiten, was die Geschäftskommunikation deutlich erleichtert.

Suchen Sie sich im Internet nach wichtigen Informationen über Ihre potenziellen Geschäftspartner und achten Sie auch auf Erfahrungsberichte von weiteren Online-Händlern, die mit diesen Anbietern kooperiert haben.

Empfehlenswert ist vor allem der persönliche Kontakt mit den Großhändlern, denn vor Ort können Sie sich ein genaues Bild von den Leistungen und dem Auftreten des Unternehmens machen. Ebenso verlaufen Verhandlungen über Preise und weitere Konditionen bei einem persönlichen Geschäftstreffen erfolgreicher als online oder über das Telefon.

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