Google Adsense – Teil 3: Welche Werbeformate gibt es im Content-Bereich?

Google Adsense

Lesedauer: 4 Minuten

Mein dritter Teil der Google-Adsense-Reihe wird heute sehr bildlich. Denn im Mittelpunkt stehen die ganzen Azeigenformate, die Google Adsense seinen Publishern anbietet. Normalerweise sieht man in den allermeisten Fällen nur die allzu bekannten Text-Anzeigen von Google Adsense.

Auch ich habe diese sehr oft geschaltet. Aber es gibt im Google-Adsense-Bereich noch andere Werbeformate, die ich heute vorstellen will. Sie finden diese in Ihrem Google-Adsense-Account unter Meine Anzeigen — Content — Anzeigenblöcke.

Textanzeigen Google Adsense:

Die Textanzeigen gibt es in zwölf verschiedenen Breiten und Höhen.

  • Leaderboard 728×90 – vier Anzeigen nebeneinander
  • Banner 468×60 – 2 Anzeigen nebeneinander
  • Half Banner 234×60 – 1 Anzeige
  • Button 125×125 – 1 Anzeige
  • Skyscraper 120×600 – 4 Anzeigen untereinander
  • Wide Skyscraper 160×600 – 5 Anzeigen untereinander
  • Small Rectangle 180×150 – 1 Anzeige
  • Medium Rectangle 300×250 – 4 Anzeigen untereinander
  • Large Rectangle 336×280 – 4 Anzeigen untereinander
  • Vertical Banner 120×240 – 2 Anzeigen untereinander
  • Square 200×200 – 2 Anzeigen untereinander
  • Square 250×250 – 3 Anzeigen untereinander
Google Adsense - Teil 3: Welche Werbeformate gibt es im Content-Bereich?

In dem Bild oben habe ich die zwei unterschiedlichen Square-Anzeigen in ihrer Originalgröße abgebildet.

Image-Anzeigen Google Adsense:

Die Image-Anzeigen, also Werbebanner, gibt es in sechs verschiedenen Größen:

  • Leaderboard 728×90
  • Banner 468×60
  • Skyscraper 120×600
  • Wide Skyscraper 160×600
  • Medium Rectangle 300×250
  • Square 200×200
Google Adsense - Teil 3: Welche Werbeformate gibt es im Content-Bereich?

Video-Anzeigen Google Adsense:

Mir selbst sind noch keine Video-Anzeigen bei Google Adsense auf irgendeiner Seite begegnet, auch auf meinen eigenen nicht. Wahrscheinlich werden noch nicht allzu viele eingeblendet.

Die Video-Anzeigen gibt es in folgenden Größen (Video-Anzeigen werden nur geschaltet, wenn beim Erstellen der Adsense-Anzeige Image-Anzeigen ausgewählt wurde):

  • Leaderboard 728×90
  • Skyscraper 120×600
  • Wide Skyscraper 160×600
  • Square 200×200
  • Square 250×250
  • Rectangle 300×250
  • Large Rectangle 336×280
Google Adsense - Teil 3: Welche Werbeformate gibt es im Content-Bereich?

Linkblöcke Google Adsense:

Zum Schluss gibt es noch die Linkblöcke, auch eine beliebte Anzeigenform, die sehr oft geschaltet wird, meist im oberen Bereich einer Website, in der Nähe der Navigation oder auch im Content.

Diese Blöcke gibt es in folgenden Größen:

  • 120×90
  • 160×90
  • 180×90
  • 200×90
  • 468×15
  • 728×15

Dabei können Sie beim Erstellen festlegen, ob in jedem dieser Formate vier oder fünf Links angezeigt werden.

Google Adsense - Teil 3: Welche Werbeformate gibt es im Content-Bereich?

Sie können sich alle Anzeigenformate in ihrer Originalgröße unter folgendem Link anschauen: Anzeigenformate Google Adsense

Unter Meine Anzeigen im Google-Adsense-Konto finden Sie noch zwei weitere Möglichkeiten, Werbung einzubauen, und zwar mit Feeds und Suchfeldern. Die beiden Optionen – und dabei vor allem die Feeds – werde ich in einem weiteren Artikel vertiefen.

Textanzeigen vs. Image-Anzeigen und wo platzieren

Google Adsense - Teil 3: Welche Werbeformate gibt es im Content-Bereich?

Welche Anzeigen sollten Sie auf Ihrem Blog oder Ihrer Website eher schalten? Beachten Sie, dass Sie drei Anzeigenblöcke (also Text-, Image- und Videoanzeigen), 3 Linkblöcke und 2 Suchfelder auf Ihrer Seite einbauen dürfen. Man sollte es mit den Anzeigen in ihrer Anzahl aber auch nicht übertreiben.

Wenn man bedenkt, dass ein Besucher, der eine Adsense-Anzeige klickt, direkt auf die in der Anzeige beworbene Seite weitergeleitet wird und wahrscheinlich nicht mehr auf Ihren Blog zurückkommt, sollte man nicht zu viele Werbeblöcke einfügen.

Wird der Websitebesucher auf die beworbene Seite geleitet, bedeutet dies meist, dass dieser nur eine Adsense-Anzeige anklickt, und nicht nochmal zurückkommt und weitere Anzeigen klickt.

Generell werden Textanzeigen mehr geklickt als Werbebanner, aber ich empfehle es etwas zu mischen. Wenn Sie zwei Anzeigenblöcke einbauen, dann sollten Sie bei einem ruhig mal auch die Option Image-Anzeige auswählen, denn auf interessante Werbebanner klicken die User auch des Öfteren. Testen Sie verschiedene Varianten und entscheiden Sie sich für die erfolgreichere.

Versuchen Sie auch zu experimentieren, wo Sie die Anzeigen platzieren. Wo Sie die meisten Klicks bekommen, sehen Sie auch in der Google Heatmap (Bild oben), eine Grafik von Google, in der die klickstärksten Adsense-Bereiche mit zwei kräftigen Orange-Tönen gekennzeichnet sind.

Aus der Heatmap lässt sich ableiten, dass die Anzeigen sehr nah am Inhalt stehen sollen, und zwar am Anfang eines Blogartikels. Gute Bereiche sind der Fußbereich, die linke Sidebar und der horizonale Bereich unterhalb der Navigationsleiste.

Beliebte Anzeigenformate sind die Squareformate 250×250 und 200×200 und die Rectangle-Anzeigen, die über Adsense-Plugins meist an den Artikelanfang eingefügt werden und entweder rechts- oder linksbündig im Artikel stehen. Durch diese Textnähe erfolgen daher auch häufiger Klicks, da dort auch die Anzeigen themenrelevanter generiert werden.

Ich selbst füge hier in diesem Blog meine Anzeigencodes manuell ein und konnte mich bisher noch nicht entschließen, ein Plugin für die automatische Platzierung von Adsense-Anzeigen an besseren Stellen wie Artikelanfang einzubauen. Aber in anderen Blogs habe ich diesen Schritt ausgeführt und kann nur sagen, dass die Klickraten dort besser sind. Trotzdem experimentiere ich auch dort weiter.

Die großen Formate wie das Leaderboard und die Skyscraper sind aus meiner Sicht nicht sehr gut für den Content geeignet. Die hohen Anzeigen passen besser in die Sidebar und die breite Leaderboard-Anzeige von über 700 Pixel lässt sich nur auf sehr breiten Seiten einfügen oder ober- bzw. unterhalb der horizontalen Navigationsleiste.

Soweit zu den Anzeigenformaten von Google Adsense. Der nächste Artikel zu diesem Thema folgt demnächst.

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